Hallo Kassiopeia,
nein, ich werde mich nicht darauf vorbereiten! Definitiv nicht!
Ich werde versuchen – wenn es irgendwann mal so weit sein sollte – mir so viele Auszeiten wie möglich zu gönnen. Mehr nicht. Warum?
Weil ich seit dem letzten Jahr um einige Erfahrungen reicher geworden bin mit meiner netten Angst- und Panikstörung. Das war und ist anstrengend genug gewesen. Ich kenne die Maßnahmen, die man ergreifen sollte, wenn es wieder so weit kommt wie „damals“. Ich bin somit gut vorbereitet und werde mir deshalb auch keinen Kopf machen. Nie wieder. Zur Zeit schläft mein Vulkan und sollte er wieder ausbrechen, wird er sich auch wieder beruhigen. Für MICH ist das die beste Einstellung für die Zukunft, mit oder ohne Kind Nr. 3. Ich weiß was kommen kann, aber nicht kommen muss. Wovor also Angst haben? Grins.
Ach ja, mein erster Pirat (siehe unten) ist 5 und deine Prinzessin und mein zweiter Pirat sind „identisch“ vom Monat und Jahr.
LG AmoebeMS
P.S. Ich werde auch nicht stillen! Dieses Mal nicht. Ich habe bereits zwei Kinder. Eines habe ich neun Monate voll gestillt und eines nur vier, weil es nicht anders ging. Für eine mögliche Nr. 3 werde ich das nicht mehr machen, aus Selbstschutz. Es geht mir am A... vorbei was mein Mann denkt. Der muss die Brust nicht hinhalten. Die Nahrung ist so gut geworden im Vergleich zur Muttermilch, dass ich mir darüber überhaupt keine Gedanken mehr mache. Selbst die Bindung zum Kind ist dadurch nicht "besser" oder "schlechter". Quatsch!
wünsche mir ein 2. Kind trotz PPD
Moderator: Moderatoren
Hey Rio,
many thanks!
Bin nun mal eine offene Haut!
Ich kann mich nur wiederholen: an meinem Zustand war weder ich selbst schuld, noch mein Mann und erst recht nicht meine Kinder. Und selbst wenn ich diese Phase direkt nach der Geburt erfahren hätte, würde ich genauso denken. Aber natürlich erst jetzt. Denn jetzt kenne ich "Unbeteiligte" die Erkrankung PPD genauer, obwohl ich nicht daran litt.
Der Hormonhaushalt ist ins Ungleichgewicht geraten durch was auch immer! Für mich hieß es daraufhin: nix wie raus da. Dass das auch mit ARBEIT an sich selbst UND (ganz wichtig, oft) mit der Einnahme eines AD verbunden ist, ist meistens normal und überhaupt nichts verwerfliches. Im Gegenteil!!!
Ich weiß genau, dass ich das heute nicht schreiben könnte, wenn ich vor sechs Monaten nicht mit der Einnahme von Cipralex begonnen hätte. Keine Frage. Meine Einstellung zu einer Schwangerschaft und Medi mag eine andere sein. Das ist nicht das Thema.
Aber nichts davon wird mich daran hindern, meinen Wunsch weiterhin zu verfolgen und mich jetzt durch nichts mehr aus der Ruhe bringen lassen. Denn das habe ich gelernt: Ruhe. Mir Ruhe zu verschaffen und auch viel ruhiger im Umgang mit meinen Kindern zu sein. Denn DIESE MEINE Kinder sind an nichts schuld. Sie sind nicht schuld an meiner Depression und sie wären es auch nicht, wenn ich an einer PPD leiden würde. So ist es einfach nun mal. Was im Kopf einer Mutter durch die "Hormonstörung" vorgeht, steht oft auf einem anderen Blatt.
LG AmoebeMS
many thanks!
Bin nun mal eine offene Haut!
Ich kann mich nur wiederholen: an meinem Zustand war weder ich selbst schuld, noch mein Mann und erst recht nicht meine Kinder. Und selbst wenn ich diese Phase direkt nach der Geburt erfahren hätte, würde ich genauso denken. Aber natürlich erst jetzt. Denn jetzt kenne ich "Unbeteiligte" die Erkrankung PPD genauer, obwohl ich nicht daran litt.
Der Hormonhaushalt ist ins Ungleichgewicht geraten durch was auch immer! Für mich hieß es daraufhin: nix wie raus da. Dass das auch mit ARBEIT an sich selbst UND (ganz wichtig, oft) mit der Einnahme eines AD verbunden ist, ist meistens normal und überhaupt nichts verwerfliches. Im Gegenteil!!!
Ich weiß genau, dass ich das heute nicht schreiben könnte, wenn ich vor sechs Monaten nicht mit der Einnahme von Cipralex begonnen hätte. Keine Frage. Meine Einstellung zu einer Schwangerschaft und Medi mag eine andere sein. Das ist nicht das Thema.
Aber nichts davon wird mich daran hindern, meinen Wunsch weiterhin zu verfolgen und mich jetzt durch nichts mehr aus der Ruhe bringen lassen. Denn das habe ich gelernt: Ruhe. Mir Ruhe zu verschaffen und auch viel ruhiger im Umgang mit meinen Kindern zu sein. Denn DIESE MEINE Kinder sind an nichts schuld. Sie sind nicht schuld an meiner Depression und sie wären es auch nicht, wenn ich an einer PPD leiden würde. So ist es einfach nun mal. Was im Kopf einer Mutter durch die "Hormonstörung" vorgeht, steht oft auf einem anderen Blatt.
LG AmoebeMS