Hallo, bin auch hier gelandet
Moderator: Moderatoren
Hallo, bin auch hier gelandet
Bin Mutter vonb 4 kindern..die kleinste ist 8 Wochen alt und seither ist nichts mehr wie früher..
Es ist nicht mehr auszuhalten mit mir..ich halt m8ich auch nicht mehr aus..
als ich in der 25ten SSW war wurde eine frische Ringelröteln Infektion festgestellt die gefährlich fürs Ungeborene ist, ich wurde engmaschig kontrolliert und Gott sei Dank blieb die Kleine verschont.
Damals dachte ich wenn sie gesund zur Welt kommt bin ich der glücklichste Mensch auf Erden..und jetzt umgibt mich eine schwarze Hoffnungslosigkeit..
In der 18ten SSW sind wir dann umgezogen, meine Freunde und Familie sind jetzt 2 Autostunden von mir entfernt.
Am ende der Schwangerschaft hab ich angefangen Abschiedsbriefe zu schreiben da ich mir sicher war ich würde den Kaiserschnitt nicht überleben..
Wenn meine Tochter von Weihnachten geredet hat schoss mir durch den kopf wie arm sie doch ist weil sie ohne Mutter sein wird..
Ich hab nicht vorgeplant..ich war mir sicher dass meine Zeit abgelaufen ist.
Einen Tag nachdewm die Kleine geboren wurde musste mein Freund eine andere Arbeit annehmen.
Wir gingen nach 4 Tsagen vom Krankenhaus heim und ich war allein..er war nicht hier unter der Woche..Schulung.
Ich fühlte mich mein ganzes leben vorher nie so einsam wie damals.
Keinere da der mit mir das Baby bewundert, mich unterstützt, ich hatte noch Schmerzen wegen der Narbe, wusste nicht wie ich mein Babybaden soll denn ich durfte nicht schwer heben, weinte nachts, war aber nur normaler Baby Blues.
Aber jetzt bin ich verrückt.
Ich unterstelle meinen Freund die unmöglichsten Sachen, mache ihm das Leben schwer.
Heute hat er gesagt dass es kein anderer mit mir so lang aushält..und recht hat er!
Er ist ein super Vater zur Kleinen, sieht sie so verliebt an..redet mit ihr..sie ist auch ganz vernarrt in ihm..lächelt ihn immer an..
Ich denke sie liebt ihn mehr als mich und ich kann sie verstehen..er nimmt sich Zeit..hat Geduld..
Früher war ich ein anderer Mensch..der ist dann wohl tatsächlich mit der Geburt gestorben.
Oft wenn ich auf den Balkon gehe überlege ich mir wie es wäre wenn ich springen würde..es macht mir keine Angst mehr..
Es wären wohl alle schockiert denn sowas wird von mir nicht erwartet..bin ich doch immer die freundliche und lustige..
Aber ich sehe in die Tiefe und muss mich dann zwingen reinzugehen weil ich vor mir selbst Angst habe.
Eigentlich sollte ich glücklich sein..ich bin undankbar..hab ich doch 4 gesunde Kinder..
Ich habe Angst..Angst vor mir selbst
Es ist nicht mehr auszuhalten mit mir..ich halt m8ich auch nicht mehr aus..
als ich in der 25ten SSW war wurde eine frische Ringelröteln Infektion festgestellt die gefährlich fürs Ungeborene ist, ich wurde engmaschig kontrolliert und Gott sei Dank blieb die Kleine verschont.
Damals dachte ich wenn sie gesund zur Welt kommt bin ich der glücklichste Mensch auf Erden..und jetzt umgibt mich eine schwarze Hoffnungslosigkeit..
In der 18ten SSW sind wir dann umgezogen, meine Freunde und Familie sind jetzt 2 Autostunden von mir entfernt.
Am ende der Schwangerschaft hab ich angefangen Abschiedsbriefe zu schreiben da ich mir sicher war ich würde den Kaiserschnitt nicht überleben..
Wenn meine Tochter von Weihnachten geredet hat schoss mir durch den kopf wie arm sie doch ist weil sie ohne Mutter sein wird..
Ich hab nicht vorgeplant..ich war mir sicher dass meine Zeit abgelaufen ist.
Einen Tag nachdewm die Kleine geboren wurde musste mein Freund eine andere Arbeit annehmen.
Wir gingen nach 4 Tsagen vom Krankenhaus heim und ich war allein..er war nicht hier unter der Woche..Schulung.
Ich fühlte mich mein ganzes leben vorher nie so einsam wie damals.
Keinere da der mit mir das Baby bewundert, mich unterstützt, ich hatte noch Schmerzen wegen der Narbe, wusste nicht wie ich mein Babybaden soll denn ich durfte nicht schwer heben, weinte nachts, war aber nur normaler Baby Blues.
Aber jetzt bin ich verrückt.
Ich unterstelle meinen Freund die unmöglichsten Sachen, mache ihm das Leben schwer.
Heute hat er gesagt dass es kein anderer mit mir so lang aushält..und recht hat er!
Er ist ein super Vater zur Kleinen, sieht sie so verliebt an..redet mit ihr..sie ist auch ganz vernarrt in ihm..lächelt ihn immer an..
Ich denke sie liebt ihn mehr als mich und ich kann sie verstehen..er nimmt sich Zeit..hat Geduld..
Früher war ich ein anderer Mensch..der ist dann wohl tatsächlich mit der Geburt gestorben.
Oft wenn ich auf den Balkon gehe überlege ich mir wie es wäre wenn ich springen würde..es macht mir keine Angst mehr..
Es wären wohl alle schockiert denn sowas wird von mir nicht erwartet..bin ich doch immer die freundliche und lustige..
Aber ich sehe in die Tiefe und muss mich dann zwingen reinzugehen weil ich vor mir selbst Angst habe.
Eigentlich sollte ich glücklich sein..ich bin undankbar..hab ich doch 4 gesunde Kinder..
Ich habe Angst..Angst vor mir selbst
Liebes Vergissmeinnicht,
ich möchte Dich ganz herzlich hier willkommen heißen!
Dein Beitrag schreit nach Hilfe. Ich finde es toll, dass Du uns hier ehrlich Deine Sorgen mitteilst.
Vieles spricht meiner Meinung nach für eine PPD. Um das ganz sicher zu wissen, sei so gut und wende Dich an Deinen Hausarzt. Wahrscheinlich wird er Dir gleich einen Facharzt empfehlen, der Dir dann weiterhelfen kann, dass es Dir bald wieder besser geht.
Einige Deiner Gedanken kenne ich aus eigener Erfahrung - so schlimm sie auch sind - es gibt Hilfe!
Du wirst auch wieder lustig sein können, Dich an Deinen Kindern freuen können, mit ihnen lachen können etc. Vielleicht nicht dieses Weihnachten, aber ganz sicher nächstes!
Wende Dich auch gerne an die nächste Selbsthilfegruppe - oft hat die Leiterin Adressen von Fachärzten oder/und Therapeuten, die nicht auf unseren Listen stehen.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Hoffnung und alles Gute, dass es Dir ganz bald wieder besser geht! Wir helfen Dir dabei!
Wenn Du magst, kannst Du mir auch gerne eine PN schreiben.
ich möchte Dich ganz herzlich hier willkommen heißen!
Dein Beitrag schreit nach Hilfe. Ich finde es toll, dass Du uns hier ehrlich Deine Sorgen mitteilst.
Vieles spricht meiner Meinung nach für eine PPD. Um das ganz sicher zu wissen, sei so gut und wende Dich an Deinen Hausarzt. Wahrscheinlich wird er Dir gleich einen Facharzt empfehlen, der Dir dann weiterhelfen kann, dass es Dir bald wieder besser geht.
Einige Deiner Gedanken kenne ich aus eigener Erfahrung - so schlimm sie auch sind - es gibt Hilfe!
Du wirst auch wieder lustig sein können, Dich an Deinen Kindern freuen können, mit ihnen lachen können etc. Vielleicht nicht dieses Weihnachten, aber ganz sicher nächstes!
Wende Dich auch gerne an die nächste Selbsthilfegruppe - oft hat die Leiterin Adressen von Fachärzten oder/und Therapeuten, die nicht auf unseren Listen stehen.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Hoffnung und alles Gute, dass es Dir ganz bald wieder besser geht! Wir helfen Dir dabei!
Wenn Du magst, kannst Du mir auch gerne eine PN schreiben.
Viele Grüße von Anke
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
Liebes Vergißmeinicht,
erstmal herzlich willkommen bei uns im Forum - als ich deinen Beitrag gelesen habe, fühlte ich mich um ein Jahr zurückversetzt. Genau so wie du jetzt denkst, hab ich damals auch gedacht - ich muss doch glücklich sein, ich habe 3 gesunde Jungs - aber ich war es nicht. Und ich hatte auch furchtbare Angst vor mir selber, dachte ich wäre verrückt - genau wie du jetzt. Was ist wenn ich dies oder jenes mache - was wird dann sein. - Heute, ein Jahr später, kann ich dir sagen, es ist nichts passiert - aber es war ein schweres Jahr für mich und meine Familie. Aber auch ein Jahr, in dem ich viel über mich selber gelernt habe
Liebes Vergissmeinicht - du bist sicher nicht verrückt! Hast du schon über eine Therapie nachgedacht, oder hast du einen Arzt, mit dem du dich besprechen könntest, ev. über eine medikamentöse Therapie? Vier Kinder zu versorgen und großzuziehen ist kein Pappenstiel
aber nur wenns dir gut geht,wird es auch deiner Familie wieder gut gehen.
ich wünsch dir erstmal alles Liebe und du wirst hier sicher Austausch finden mit Müttern,denen es genau so geht wie dir!
lg
erstmal herzlich willkommen bei uns im Forum - als ich deinen Beitrag gelesen habe, fühlte ich mich um ein Jahr zurückversetzt. Genau so wie du jetzt denkst, hab ich damals auch gedacht - ich muss doch glücklich sein, ich habe 3 gesunde Jungs - aber ich war es nicht. Und ich hatte auch furchtbare Angst vor mir selber, dachte ich wäre verrückt - genau wie du jetzt. Was ist wenn ich dies oder jenes mache - was wird dann sein. - Heute, ein Jahr später, kann ich dir sagen, es ist nichts passiert - aber es war ein schweres Jahr für mich und meine Familie. Aber auch ein Jahr, in dem ich viel über mich selber gelernt habe

Liebes Vergissmeinicht - du bist sicher nicht verrückt! Hast du schon über eine Therapie nachgedacht, oder hast du einen Arzt, mit dem du dich besprechen könntest, ev. über eine medikamentöse Therapie? Vier Kinder zu versorgen und großzuziehen ist kein Pappenstiel

ich wünsch dir erstmal alles Liebe und du wirst hier sicher Austausch finden mit Müttern,denen es genau so geht wie dir!
lg
Liebes Vergissmeinnicht!
Anke hat recht, dein Beitrag schreit nach Hilfe. Du steckst voller Angst, Schuldgefühle, scheinst zu denken, du wärst es nicht wert, dass man dich liebt und meinst sogar, dein ehemaliges Ich wäre nicht mehr da. Been there, done that....
Aber das stimmt nicht!!!! Dein altes Ich ist nur überdeckt von deiner jetzigen Situation. DU bist da noch wo drunter unter dem ganzen Müll, der da jetzt hochgekommen ist.
Bitte sei so gut und befolge Ankes Rat - geh zum Arzt. Wir können hier weder Diagnosen stellen noch Behandlungen einleiten, daher sieh uns einfach als deine Krücken, die dich auf deinem Weg begleiten.
Eins sei dir gesagt: Suizidgedanken sind ein Symptom, nicht mehr und nicht weniger! Sie gehören zu dieser Krankheit dazu und bedeuten nicht, dass dein wahres Ich wirklich sterben will. Ich hab mir das oft vorgebetet
Auch dass du uns das hier erzählst, sagt mir, dass du in dir einen ganz starken Lebenswillen besitzen musst - nütze ihn!
Also: morgen früh ab zum Arzt mit dir. Wenns dir bei deinem Hausarzt unangenehm ist, dann geh in die nächste psychiatrische Ambulanz - die sind ganz sicher mit deiner Symptomatik vertraut.
Und melde dich!
Lg E
Anke hat recht, dein Beitrag schreit nach Hilfe. Du steckst voller Angst, Schuldgefühle, scheinst zu denken, du wärst es nicht wert, dass man dich liebt und meinst sogar, dein ehemaliges Ich wäre nicht mehr da. Been there, done that....
Aber das stimmt nicht!!!! Dein altes Ich ist nur überdeckt von deiner jetzigen Situation. DU bist da noch wo drunter unter dem ganzen Müll, der da jetzt hochgekommen ist.
Bitte sei so gut und befolge Ankes Rat - geh zum Arzt. Wir können hier weder Diagnosen stellen noch Behandlungen einleiten, daher sieh uns einfach als deine Krücken, die dich auf deinem Weg begleiten.
Eins sei dir gesagt: Suizidgedanken sind ein Symptom, nicht mehr und nicht weniger! Sie gehören zu dieser Krankheit dazu und bedeuten nicht, dass dein wahres Ich wirklich sterben will. Ich hab mir das oft vorgebetet

Auch dass du uns das hier erzählst, sagt mir, dass du in dir einen ganz starken Lebenswillen besitzen musst - nütze ihn!
Also: morgen früh ab zum Arzt mit dir. Wenns dir bei deinem Hausarzt unangenehm ist, dann geh in die nächste psychiatrische Ambulanz - die sind ganz sicher mit deiner Symptomatik vertraut.
Und melde dich!
Lg E
Vielen herzlichen Dank für eure Antworten und Anteilnahme..Danke!
Zu einen Arzt möchte ich nicht,vielleicht geht es mir dazu noch nicht "schlecht genug" oder aber ich habe mich noch nicht abgefunden dass ich Hilfe brauch, ich hoffe es " vergeht von selbst".
Ich werd mich ab heute " zusammenreissen"!
Mein Freund hat es nicht verdient so eine Freundin zu haben...und verliebt hat er sich auch in eine andere..in die starke lebenslustige..nicht die Trauerweide die ich jetzt bin.
Ich versuche mich mit arbeiten abzulenken, meine Schwiegermutter betreibt gleich nebenan ein Gasthaus, ich mach meist Morgendienst, sperre auf, die Kleine schläft im Nebenraum( nichtraucher), wenn sie schreit kriegt sie ein Fläschchen und danach schläft sie auch gleich wieder ein..
Ich frag mich wie das wird wenn sie nicht mehr soviel schläft..
Die Grossen kommen nach der Schule ins Gasthaus und um ca 14 Uhr gehen wir meist nachhause..Heute dienstag ist Ruhetag..
Gestern bin ich um 20 Uhr 30 wieder rüber und hab Schlussdienst gemacht..so konnte meine Schwiegermutter auch mal früher heim..aber wahrscheinlich hab ich es nur aus egoistischen Gründen gemacht..
Ich bin nicht so ein guter Mensch wie viele glauben..
Von 12ten bis 19ten Dezember ist meine Schwiegermutter auf Urlaub..mein Freund auf Seminar..ich werde ganz allein sein..ganz allein mit meinen Kids..ohne einer Aufgabe denn sie will das Gasthaus derweil zusperren, ich muss das irgendwie verhindern.
wahrscheinlich werde ich deshalb wieder mit meinen Freund streiten..er kann nicht verstehen warum ich soviel arbeite / arbeiten will..
Manchmal weine ich mich nachts in den Armen meines schlafenden Freundes in den Schlaf..mich umgibt dann so eine Hoffnungslosigkeit..
In solchen Momenten bin ich mir sicher dass er mich verlässt..er mir weh tun wird..er mich nicht so sehr liebt wie ich ihn..
Alle negativen Gefühle die ich in meinen Leben irgendwann mal erlebt habe stürzen dann auf mich ein und reflektiere sie auf ihn.
Ich falle dann in ein Loch der absoluten Trauer..hoffnungslos..
Dabei lieben wir uns so sehr..und er zeigt es mir ja auch..wenn das nicht verrückt ist...
Ich will meinen Schatz nicht mehr weiter damit belasten..das hat er nicht verdient..wenn er das lesen würde wäre er entsetzt was für ein Jammerlappen ich geworden bin...und ich bin es auch..ich könnt kotzen..
Ein Stammgast meinte gestern er hätte grossen Respekt vor mir wie ich das alles schaffe..ich habe mich geschämt..früher hätte ich respekt verdient..jetzt nicht mehr..wenn der wüsste wie es in mir aussieht...
Ich war mal eine lebenslustige Frau, hab den Männern den Kopf verdreht..jeder einzelne kann jetzt froh sein dass er mich nicht gekriegt hat.
Ich konnte Menschen die so sind wie ich jetzt nicht verstehen..benannte sie als undankbar und grantig...
Das hab ich jetzt von meiner Ignoranz..ist die gerechte Strafe!
Mein Freund ist bestimmt entsetzt darüber als er gestern gesehen hat dass ich mir das Buch " ich würde dich so gern lieben" bestellt habe..ich bin es auch..was ist nur aus mir geworden???
Früher hatte ich ein gutes Herz..
Aber ich liebe meine Kleine ja..ich weiss es..nur manchmal wird mir alles zuviel..
Aber ich bin ja selbst Schuld..
Ich möchte dass mein Freund wieder glücklich wird von daher werd ich jeden negativen Gedanken sofort " verscheuchen" und verdammt nochmal glücklich sein!!
Ich liebe ihn so sehr dass ich es kaum beschreiben kann..
ManchmAL bin ich ungerecht zu meinen Grossen Kindern zu meinen Freund immer..nur ich bin in meinen Augen immer die Arme...das Opfer..lächerlich ist das..
Tut mir leid für diese Jammerlappen Antwort aber es hat gut getan alles von der Seele zu schreiben..
Liebe Grüsse
Zu einen Arzt möchte ich nicht,vielleicht geht es mir dazu noch nicht "schlecht genug" oder aber ich habe mich noch nicht abgefunden dass ich Hilfe brauch, ich hoffe es " vergeht von selbst".
Ich werd mich ab heute " zusammenreissen"!
Mein Freund hat es nicht verdient so eine Freundin zu haben...und verliebt hat er sich auch in eine andere..in die starke lebenslustige..nicht die Trauerweide die ich jetzt bin.
Ich versuche mich mit arbeiten abzulenken, meine Schwiegermutter betreibt gleich nebenan ein Gasthaus, ich mach meist Morgendienst, sperre auf, die Kleine schläft im Nebenraum( nichtraucher), wenn sie schreit kriegt sie ein Fläschchen und danach schläft sie auch gleich wieder ein..
Ich frag mich wie das wird wenn sie nicht mehr soviel schläft..
Die Grossen kommen nach der Schule ins Gasthaus und um ca 14 Uhr gehen wir meist nachhause..Heute dienstag ist Ruhetag..
Gestern bin ich um 20 Uhr 30 wieder rüber und hab Schlussdienst gemacht..so konnte meine Schwiegermutter auch mal früher heim..aber wahrscheinlich hab ich es nur aus egoistischen Gründen gemacht..
Ich bin nicht so ein guter Mensch wie viele glauben..
Von 12ten bis 19ten Dezember ist meine Schwiegermutter auf Urlaub..mein Freund auf Seminar..ich werde ganz allein sein..ganz allein mit meinen Kids..ohne einer Aufgabe denn sie will das Gasthaus derweil zusperren, ich muss das irgendwie verhindern.
wahrscheinlich werde ich deshalb wieder mit meinen Freund streiten..er kann nicht verstehen warum ich soviel arbeite / arbeiten will..
Manchmal weine ich mich nachts in den Armen meines schlafenden Freundes in den Schlaf..mich umgibt dann so eine Hoffnungslosigkeit..
In solchen Momenten bin ich mir sicher dass er mich verlässt..er mir weh tun wird..er mich nicht so sehr liebt wie ich ihn..
Alle negativen Gefühle die ich in meinen Leben irgendwann mal erlebt habe stürzen dann auf mich ein und reflektiere sie auf ihn.
Ich falle dann in ein Loch der absoluten Trauer..hoffnungslos..
Dabei lieben wir uns so sehr..und er zeigt es mir ja auch..wenn das nicht verrückt ist...
Ich will meinen Schatz nicht mehr weiter damit belasten..das hat er nicht verdient..wenn er das lesen würde wäre er entsetzt was für ein Jammerlappen ich geworden bin...und ich bin es auch..ich könnt kotzen..
Ein Stammgast meinte gestern er hätte grossen Respekt vor mir wie ich das alles schaffe..ich habe mich geschämt..früher hätte ich respekt verdient..jetzt nicht mehr..wenn der wüsste wie es in mir aussieht...
Ich war mal eine lebenslustige Frau, hab den Männern den Kopf verdreht..jeder einzelne kann jetzt froh sein dass er mich nicht gekriegt hat.
Ich konnte Menschen die so sind wie ich jetzt nicht verstehen..benannte sie als undankbar und grantig...
Das hab ich jetzt von meiner Ignoranz..ist die gerechte Strafe!
Mein Freund ist bestimmt entsetzt darüber als er gestern gesehen hat dass ich mir das Buch " ich würde dich so gern lieben" bestellt habe..ich bin es auch..was ist nur aus mir geworden???
Früher hatte ich ein gutes Herz..
Aber ich liebe meine Kleine ja..ich weiss es..nur manchmal wird mir alles zuviel..
Aber ich bin ja selbst Schuld..
Ich möchte dass mein Freund wieder glücklich wird von daher werd ich jeden negativen Gedanken sofort " verscheuchen" und verdammt nochmal glücklich sein!!
Ich liebe ihn so sehr dass ich es kaum beschreiben kann..
ManchmAL bin ich ungerecht zu meinen Grossen Kindern zu meinen Freund immer..nur ich bin in meinen Augen immer die Arme...das Opfer..lächerlich ist das..
Tut mir leid für diese Jammerlappen Antwort aber es hat gut getan alles von der Seele zu schreiben..
Liebe Grüsse
Jetzt hör mir mal gut zu:
du schaust jetzt sofort in unser internes Forum und liest dir die Sachen durch, die wir unter Gedanken/Gefühle typisch für PPD zusammengetragen haben. Na, findest du dich wieder? Sicherlich! Vielleicht nicht in allen Punkten, aber deine Schuldgefühle? Dein Gefühl, nicht liebenswert zu sein? Dein Weinen, deine Verzweiflung, nicht allein, nicht ohne Beschäftigung sein können? Du schreibst, du bist kein guter Mensch, dann bist du ja auch sicher keine gute Mutter, oder? Trauer, Hoffnungslosigkeit, Angst, verrückt zu werden/sein, verzweifelte Versuche, sich abzulenken (das kenn ich besonders gut) und nur ja mit niemandem reden, gell?
Verzeih mir, wenn ich so schreibe, aber mir scheint, du bist ein "gstandenes Weibsbild" (:-) ) und willst nicht zugesülzt werden - also bitte.
Wir waren da alle! Mit jedem Tag, den du zuwartest, vergibst du dir selbst die Chance auf einen guten Tag mehr. Es liegt nicht daran, dass du eine Versagerin bist oder dich nicht genügend anstrengst, dich also zu wenig zusammenreißt (auf das Wort bin ich überhaupt schon allergisch). Es liegt daran, dass diese Geburt bei dir etwas ausgelöst hat, zum einen seelische Prozesse, die du bearbeiten solltest, zum anderen ein Ungleichgewicht an Botenstoffen in deinem Gehirn.
Wie schauts mit schlafen und essen aus? Lass mich raten, wenig Appetit und schlechter Schlaf, entweder dauermüde oder du kannst nicht schlafen, wobei ich auf Letzteres tippe?
Leuchtkäfer z.B. (ich darf dich hoffentlich als Bsp. nehmen) hat auch am Anfang geschrieben, sie will nicht akzeptieren, dass sie krank ist. Und es ist immer schlimmer geworden. Mittlerweile ist sie wieder am aufsteigenden Ast. Sie war aber auch auf der Psych und hat Medis bekommen, so wie viele von uns.
Wenn du glaubst, dass du eh nichts hast, sondern dich einfach nur nicht genug anstrengst, dann geh doch zum Arzt (FACHARZT) und schildere ihm deine Symptome, die ja in deinen Augen nur Unzulänglichkeiten sind. Kann dir ja nix passieren, außer dass er dir bestätigt, dass du dich einfach nur reinsteigerst. ODER ABER: er erkennt, wie wir, dass du ganz schrecklich leidest unter deinem momentanen Zustand, dass du leider eine weitere unter den 15% der PPD-Mütter bist und sagt dir, wie er dir helfen kann.
Ich hoffe wirklich, du nimmst mir meinen Tonfall nicht übel - ich möcht nur wirklich so gern, dass du was tust für dich! Bitte!
DU BIST NICHT SCHULD AN DEINER SITUATION!!!!!!!!!!
Lg E
du schaust jetzt sofort in unser internes Forum und liest dir die Sachen durch, die wir unter Gedanken/Gefühle typisch für PPD zusammengetragen haben. Na, findest du dich wieder? Sicherlich! Vielleicht nicht in allen Punkten, aber deine Schuldgefühle? Dein Gefühl, nicht liebenswert zu sein? Dein Weinen, deine Verzweiflung, nicht allein, nicht ohne Beschäftigung sein können? Du schreibst, du bist kein guter Mensch, dann bist du ja auch sicher keine gute Mutter, oder? Trauer, Hoffnungslosigkeit, Angst, verrückt zu werden/sein, verzweifelte Versuche, sich abzulenken (das kenn ich besonders gut) und nur ja mit niemandem reden, gell?
Verzeih mir, wenn ich so schreibe, aber mir scheint, du bist ein "gstandenes Weibsbild" (:-) ) und willst nicht zugesülzt werden - also bitte.
Wir waren da alle! Mit jedem Tag, den du zuwartest, vergibst du dir selbst die Chance auf einen guten Tag mehr. Es liegt nicht daran, dass du eine Versagerin bist oder dich nicht genügend anstrengst, dich also zu wenig zusammenreißt (auf das Wort bin ich überhaupt schon allergisch). Es liegt daran, dass diese Geburt bei dir etwas ausgelöst hat, zum einen seelische Prozesse, die du bearbeiten solltest, zum anderen ein Ungleichgewicht an Botenstoffen in deinem Gehirn.
Wie schauts mit schlafen und essen aus? Lass mich raten, wenig Appetit und schlechter Schlaf, entweder dauermüde oder du kannst nicht schlafen, wobei ich auf Letzteres tippe?
Leuchtkäfer z.B. (ich darf dich hoffentlich als Bsp. nehmen) hat auch am Anfang geschrieben, sie will nicht akzeptieren, dass sie krank ist. Und es ist immer schlimmer geworden. Mittlerweile ist sie wieder am aufsteigenden Ast. Sie war aber auch auf der Psych und hat Medis bekommen, so wie viele von uns.
Wenn du glaubst, dass du eh nichts hast, sondern dich einfach nur nicht genug anstrengst, dann geh doch zum Arzt (FACHARZT) und schildere ihm deine Symptome, die ja in deinen Augen nur Unzulänglichkeiten sind. Kann dir ja nix passieren, außer dass er dir bestätigt, dass du dich einfach nur reinsteigerst. ODER ABER: er erkennt, wie wir, dass du ganz schrecklich leidest unter deinem momentanen Zustand, dass du leider eine weitere unter den 15% der PPD-Mütter bist und sagt dir, wie er dir helfen kann.
Ich hoffe wirklich, du nimmst mir meinen Tonfall nicht übel - ich möcht nur wirklich so gern, dass du was tust für dich! Bitte!
DU BIST NICHT SCHULD AN DEINER SITUATION!!!!!!!!!!
Lg E
Hallo Elisabeth,
danke für deine Antwort,
natürlich nehm ich dir den Tonfall nicht übel warum auch, du hast super geschrieben , danke, und ich muss dir auch in vielem Recht geben.
Ich kann nicht essen weil ich soviel rauche, das mache ich weil ich so nervös bin und nervös bin ich weil ich aufgehört habe meine Fingernägel abzubeissen :).
Mir fehlt irgendwie das Hungergefühl, vorallem wenn ich mit den Kindern allein bin.
Mit meinen Freund irgendwas gemütlich essen finde ich schön..am Wochenende meist..
Nachts plagen mich schlimme Träume..
Das mit den träumen hab ich ja schon jahrelang aber nicht jede Nacht so wie jetzt.
Ich träume davon dass ich von Perchten verfolgt werde..ich laufe und laufe um mich dann zu verstecken..mach mich ganz klein und such meist den kleinsten Winkel um mich zu verstecken...aber sie finden mich..immer wieder..und dann wache ich mit klopfenden Herzen auf..
Ich hab mich hier ein bisschen umgesehen und muss ehrlich sagen..ich bin entsetzt.
Was wird da Mütter oft gemacht??
In die geschlossene..angebunden..stillgelegt mit Medis..ohne Kinder..und manchmal darf Frau dann die Anstalt nicht mal verlassen wenn sie es will..
Ich bin voll schockiert!!
Wenn es mal soweit kommt will ich lieber sterben!!
Was ist das für eine Welt??
Ne du..da hol ich mir lieber keine Hilfe bevor mit mir gemacht wird was sie wollen, ich bin ja nicht unzurechnungsfähig!!
Und das sind bestimmt die anderen Frauen auch nicht denen das passiert ist!
Ich hab so grosse Angst...was mach ich nur wenn ich völlig " überschnappe"?
Morgen geh ich mal zum DM und hole mir irgendwas nervenberuhigendes..kannst du mir was empfehlen?
Gibt es hier Mütter die ohne Ärzte wieder zu sich selbst fanden?
Fragen über Fragen...
danke für deine Antwort,
natürlich nehm ich dir den Tonfall nicht übel warum auch, du hast super geschrieben , danke, und ich muss dir auch in vielem Recht geben.
Ich kann nicht essen weil ich soviel rauche, das mache ich weil ich so nervös bin und nervös bin ich weil ich aufgehört habe meine Fingernägel abzubeissen :).
Mir fehlt irgendwie das Hungergefühl, vorallem wenn ich mit den Kindern allein bin.
Mit meinen Freund irgendwas gemütlich essen finde ich schön..am Wochenende meist..
Nachts plagen mich schlimme Träume..
Das mit den träumen hab ich ja schon jahrelang aber nicht jede Nacht so wie jetzt.
Ich träume davon dass ich von Perchten verfolgt werde..ich laufe und laufe um mich dann zu verstecken..mach mich ganz klein und such meist den kleinsten Winkel um mich zu verstecken...aber sie finden mich..immer wieder..und dann wache ich mit klopfenden Herzen auf..
Ich hab mich hier ein bisschen umgesehen und muss ehrlich sagen..ich bin entsetzt.
Was wird da Mütter oft gemacht??
In die geschlossene..angebunden..stillgelegt mit Medis..ohne Kinder..und manchmal darf Frau dann die Anstalt nicht mal verlassen wenn sie es will..
Ich bin voll schockiert!!
Wenn es mal soweit kommt will ich lieber sterben!!
Was ist das für eine Welt??
Ne du..da hol ich mir lieber keine Hilfe bevor mit mir gemacht wird was sie wollen, ich bin ja nicht unzurechnungsfähig!!
Und das sind bestimmt die anderen Frauen auch nicht denen das passiert ist!
Ich hab so grosse Angst...was mach ich nur wenn ich völlig " überschnappe"?
Morgen geh ich mal zum DM und hole mir irgendwas nervenberuhigendes..kannst du mir was empfehlen?
Gibt es hier Mütter die ohne Ärzte wieder zu sich selbst fanden?
Fragen über Fragen...
Hallo Vergissmeinnicht,
ja, es gibt natürlich Frauen, die wieder zu sich fanden - und zwar alle. Aber das kann nur klappen, wenn man sich helfen lässt oder wenn man eine leichte PPD hat.
In Deinen Beiträgen klingt so vieles nach PPD - und das ist eine Krankheit, egal, ob Du es momentan glauben bzw. annehmen kannst oder nicht. Dass Du so fühlst und denkst liegt an der Krankheit und nicht an Dir!
Wo hast Du das hier gelesen, dass Frauen in der geschlossenen angebunden in der Klinik waren? Wir empfehlen schwer kranken Frauen gute Mutter-Kind-Stationen, auf denen es ganz anders zu geht und wo man sich mit PPD auskennt! Und natürlich bist Du nicht unzurechnungsfähig. Du kriegst alles ganz genau mit, was mit Dir und um Dich herum passiert.
In Deiner Situation wäre es auch nicht ratsam, auf ärztliche Hilfe zu verzichten! Ich bezweifle sehr, ob es Dir mit etwas Pflanzlichem besser gehen würde.
Nochmal, Du bist weder schuld an der Situation, noch bist Du schlecht. Du bist krank - aber wenn Du Dir helfen lässt, geht es wesentlich besser und schneller. Wir wissen, wie es Dir geht und auch, wie Du wieder aus dem Loch rauskommen kannst.
Und das mit dem "Zusammenreissen" wird bestimmt nicht klappen. Das haben sicher schon viele von uns probiert und es hat nicht funktioniert, da es einfach nicht geht!
Geh bitte zum Arzt oder zeige Deinem Mann unsere Homepage. Er kann sich hier informieren und Dir dann helfen, damit es Euch allen bald wieder besser geht!
ja, es gibt natürlich Frauen, die wieder zu sich fanden - und zwar alle. Aber das kann nur klappen, wenn man sich helfen lässt oder wenn man eine leichte PPD hat.
In Deinen Beiträgen klingt so vieles nach PPD - und das ist eine Krankheit, egal, ob Du es momentan glauben bzw. annehmen kannst oder nicht. Dass Du so fühlst und denkst liegt an der Krankheit und nicht an Dir!
Wo hast Du das hier gelesen, dass Frauen in der geschlossenen angebunden in der Klinik waren? Wir empfehlen schwer kranken Frauen gute Mutter-Kind-Stationen, auf denen es ganz anders zu geht und wo man sich mit PPD auskennt! Und natürlich bist Du nicht unzurechnungsfähig. Du kriegst alles ganz genau mit, was mit Dir und um Dich herum passiert.
In Deiner Situation wäre es auch nicht ratsam, auf ärztliche Hilfe zu verzichten! Ich bezweifle sehr, ob es Dir mit etwas Pflanzlichem besser gehen würde.
Nochmal, Du bist weder schuld an der Situation, noch bist Du schlecht. Du bist krank - aber wenn Du Dir helfen lässt, geht es wesentlich besser und schneller. Wir wissen, wie es Dir geht und auch, wie Du wieder aus dem Loch rauskommen kannst.
Und das mit dem "Zusammenreissen" wird bestimmt nicht klappen. Das haben sicher schon viele von uns probiert und es hat nicht funktioniert, da es einfach nicht geht!
Geh bitte zum Arzt oder zeige Deinem Mann unsere Homepage. Er kann sich hier informieren und Dir dann helfen, damit es Euch allen bald wieder besser geht!
Viele Grüße von Anke
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
Ich hab mich hier ein bisschen umgesehen und muss ehrlich sagen..ich bin entsetzt.
Liebe vergissmeinnicht,
woher kommt deine enorme Angst (Ist es das?) vor Ärtzten? Hast du Angst, diese könnten traurige Punkte auf deiner Seele entdecken?
Diese Krankheit ist heilbar und allen Frauen geht es früher oder später wieder gut. Und das vor allem, weil sie sich von Fachleuten helfen lassen. Manchmal ist man aber schon so weit in diesem Strudel gefangen, dass man nicht mehr für sich selbst hilfreiche, gute Entscheidungen treffen kann. Dann ist es manchmal eben so, dass man von seinen Mitmenschen einen "Anschubser" braucht.
Man muss sich erstmal eingestehen, dass man Hilfe braucht, dann nimmt man diese auch dankbar an und greift "nach jedem Strohhalm".
Ich kann dir sagen, dass ich 7 Wochen in der Psychiatrie war ... und nein, ich wurde nicht "angekettet" und hatte nette Therapeuten und Ärzte.
Ich wünsche dir dennoch viel Kraft deinen Weg zu gehen, ich glaube bei 4 Kindern lohnt es sich doch besonders
Auch du wirst Hilfe erfahren, ich denke, dieses Forum hier ist doch schon ein guter Anfang.
Liebe vergissmeinnicht,
woher kommt deine enorme Angst (Ist es das?) vor Ärtzten? Hast du Angst, diese könnten traurige Punkte auf deiner Seele entdecken?
Diese Krankheit ist heilbar und allen Frauen geht es früher oder später wieder gut. Und das vor allem, weil sie sich von Fachleuten helfen lassen. Manchmal ist man aber schon so weit in diesem Strudel gefangen, dass man nicht mehr für sich selbst hilfreiche, gute Entscheidungen treffen kann. Dann ist es manchmal eben so, dass man von seinen Mitmenschen einen "Anschubser" braucht.
Man muss sich erstmal eingestehen, dass man Hilfe braucht, dann nimmt man diese auch dankbar an und greift "nach jedem Strohhalm".
Ich kann dir sagen, dass ich 7 Wochen in der Psychiatrie war ... und nein, ich wurde nicht "angekettet" und hatte nette Therapeuten und Ärzte.
Ich wünsche dir dennoch viel Kraft deinen Weg zu gehen, ich glaube bei 4 Kindern lohnt es sich doch besonders

Auch du wirst Hilfe erfahren, ich denke, dieses Forum hier ist doch schon ein guter Anfang.
Hallo Vergissmeinnicht,
die Geschichte aus dem Link, den Dobby reingestellt hat, ist einer von ganz ganz wenigen hier. Wenn Du Dich hier ein wenig objektiv durchgelesen hast, wirst Du feststellen, dass es hier weit mehr Frauen gibt, den es anfangs sehr schlecht ging und die dann Maßnahmen ergriffen haben, Arzt aufgesucht, Therapie, AD was auch immer. Es ging vielen nicht sofort wieder richtig gut, Rückfälle haben wir alle erlebt. Aber bei etlichen ist durch aus eine steigende Tendenz zu vermerken.
Deine Beiträge finde ich beunruhigend. Bist Du Dir wirklich sicher, dass es nicht schon die PPD oder die Depression ist, die Dein Leben jetzt schon bestimmt, Dich fesselt und Dir keinen Freiraum mehr läßt? Was sonst, meinst Du, wollen Dir Deine Albträume sagen? Projezierst Du nicht genau das hinein in das, was Du hier vermeintlich gelesen hast?
Weißt Du, zum Arzt zu gehen, würde in Deinem Fall bedeuten, dass DU wieder das Ruder übernimmst. Mit dem Arzt kannst Du besprechen, wie es Dir geht, Du kannst abstimmen, was Du weiter tun kannst. Lies weiter hier, Du wirst etliche Anregungen finden, was eine Therapie so alles bewirken, vor allem eins: selbstbestimmtes Leben, nicht eins, dass die Depression kaputt macht. Das kannst Du auch mit der Einnahme eines geeigneten AD's bewirken, wenn das in Deinem Fall angezeigt ist.
Bin mir sicher, Du wirst die richtige Entscheidung treffen.
Verzeih, wenn Dir meine Worte zu offen waren.
Gruß
Angela
die Geschichte aus dem Link, den Dobby reingestellt hat, ist einer von ganz ganz wenigen hier. Wenn Du Dich hier ein wenig objektiv durchgelesen hast, wirst Du feststellen, dass es hier weit mehr Frauen gibt, den es anfangs sehr schlecht ging und die dann Maßnahmen ergriffen haben, Arzt aufgesucht, Therapie, AD was auch immer. Es ging vielen nicht sofort wieder richtig gut, Rückfälle haben wir alle erlebt. Aber bei etlichen ist durch aus eine steigende Tendenz zu vermerken.
Deine Beiträge finde ich beunruhigend. Bist Du Dir wirklich sicher, dass es nicht schon die PPD oder die Depression ist, die Dein Leben jetzt schon bestimmt, Dich fesselt und Dir keinen Freiraum mehr läßt? Was sonst, meinst Du, wollen Dir Deine Albträume sagen? Projezierst Du nicht genau das hinein in das, was Du hier vermeintlich gelesen hast?
Weißt Du, zum Arzt zu gehen, würde in Deinem Fall bedeuten, dass DU wieder das Ruder übernimmst. Mit dem Arzt kannst Du besprechen, wie es Dir geht, Du kannst abstimmen, was Du weiter tun kannst. Lies weiter hier, Du wirst etliche Anregungen finden, was eine Therapie so alles bewirken, vor allem eins: selbstbestimmtes Leben, nicht eins, dass die Depression kaputt macht. Das kannst Du auch mit der Einnahme eines geeigneten AD's bewirken, wenn das in Deinem Fall angezeigt ist.
Bin mir sicher, Du wirst die richtige Entscheidung treffen.
Verzeih, wenn Dir meine Worte zu offen waren.
Gruß
Angela
Guten Morgen ihr Lieben
Heute ist ein guter Tag, die Kleine hat mich schon angelächelt, sie ist so süss mit ihren Knopfaugen..
Mein Freund ist grad zur Arbeit gefahren...es ist alles ok !
Nächste Woche ist er wieder auf Seminar und davor hab ich Angst, das bedeutet ich bin allein..den ganzen Tag , den ganzen Abend, die ganze Nacht...
Wenn er fährt würd ich mich am liebsten an seinen Füssen hängen und ihn anbetteln dass er bleiben möchte..mich nicht alleine lässt..Gott sei Dank hab ich noch soviel Stolz und lass es nicht soweit kommen...
Er wird Montag fahren und Donnerstag wiederkommen..
Er wird uns genauso vermissen wie wir ihn und es ist alles ok!
Ich will daran jetzt auch noch gar nicht denken, diese Woche ist er abends ja noch da..
Wasmir meine Träume sagen wollen weiss ich nicht..ich renne vermutlich vor was davon und entkomme nicht..aber vor was?
Ich hatte diese Träume schon lange vorher also kann das nicht mit meiner jetzigen Situation zu tun haben, nur eben nicht in den Masssen und der Intensivität..
Vor Ärzten hab ich generell Angst, ich mag das Gefühl nicht einen wildfremden Menschen ausgeliefert zu sein,..
Die machen mit einem was sie für richtig halten aber sie sind auch nur Menschen und Menschen machen Fehler!
Am liebsten wäre mir ich könnte das alles selbst..grins..vielleicht soll ich Medizin studieren..
Ich hab ein Problem mit Vertrauen...Ich vertraue nur mir selbst..klingt jetzt blöd ist aber so..
Andere machen Fehlentscheidungen...ich natürlich auch aber das hab ich dann für mich zu verantworten..immer noch besser als würde wer anderer für mich falsch entscheiden..
Hmm..klingt jetzt ein bisschen wirr, oder?
Okay wenn es sich bei den Beiträgen um Psychose handelt, wie bekommt man die?
Auch einfach so? oder mit Vorgeschichte?
Danke für die Buchtipps, ich lese gerne und werde mir so nächste Woche die Abende vertreiben...
Ich habe grosse Angst davor dass mein Baby am plötzlichen Kindstot stirbt,die Schwangerschaft war ungewollt,
ich habe Angst davor so damit " bestraft" zu werden dass ich anfangs mein Glück nicht zu schätzen wusste..
Ich habe Angst dass ihr was passiert wenn sie wer anderer am Arm hat.
Mit ihr den Raum wechselt und ihr den Kopf beim Türstock anschlägt..
Das kann man oft unterschätzen..
Ich habe auch Angst dass meinen anderen Kindern was passiert wenn sie nicht bei mir sind...
Es gibt soviele Schicksalsschläge..wie soll man das aushalten?
Den gedanken dass das ganze Leben lang irgendwem was passieren kann...
Vorm Weltuntergang 2012 habe ich übrigens nicht Angst:)
Wir würden alle gemeinsam sterben und fertig..
Keine Trauernden..und alle dann gemeinsam irgendwo..wo leichtigkeit und Licht und Wärme ist..
Achja so stell ich mir das halt vor...
Es kann ja sein dass ich nur a bissl stärker ausgeprägten Baby Blues habe und das alles von selbst geht..
Ich hab mich in Foren umgesehen mit überzogener Eifersucht, in Foren mit Verlustängste..aber nirgends konnt ich mich so wirklich sehen..
Ich bin hier schon richtig aber eben nur in " leichter" Form..
Wovor ich halt wirklich wirklich Angst habe ist vor nächster Woche..
Ich werde allein sein...
Letztes Mal war es sehr schlimm als ich die ganze Woche alleine war..
Ich hab nur geheult, so einen schweren Stein am Herzen, als wäre irgendwas schreckliches passiert..dabei ist alles ok..
Ich möchte das nicht mehr erleben und hoffe dass es nicht mehr so schlimm wird..
Man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles.
Sollte es dennoch wider Erwartens so schlimm werden, werde ich mal meinen " alten" Hausarzt von meiner Heimat anrufen und um Rat fragen..
Danke für eure Hilfe,
Ich geh jetzt das gasthaus aufsperren..
Liebe Grüsse

Heute ist ein guter Tag, die Kleine hat mich schon angelächelt, sie ist so süss mit ihren Knopfaugen..
Mein Freund ist grad zur Arbeit gefahren...es ist alles ok !
Nächste Woche ist er wieder auf Seminar und davor hab ich Angst, das bedeutet ich bin allein..den ganzen Tag , den ganzen Abend, die ganze Nacht...
Wenn er fährt würd ich mich am liebsten an seinen Füssen hängen und ihn anbetteln dass er bleiben möchte..mich nicht alleine lässt..Gott sei Dank hab ich noch soviel Stolz und lass es nicht soweit kommen...
Er wird Montag fahren und Donnerstag wiederkommen..
Er wird uns genauso vermissen wie wir ihn und es ist alles ok!
Ich will daran jetzt auch noch gar nicht denken, diese Woche ist er abends ja noch da..
Wasmir meine Träume sagen wollen weiss ich nicht..ich renne vermutlich vor was davon und entkomme nicht..aber vor was?
Ich hatte diese Träume schon lange vorher also kann das nicht mit meiner jetzigen Situation zu tun haben, nur eben nicht in den Masssen und der Intensivität..
Vor Ärzten hab ich generell Angst, ich mag das Gefühl nicht einen wildfremden Menschen ausgeliefert zu sein,..
Die machen mit einem was sie für richtig halten aber sie sind auch nur Menschen und Menschen machen Fehler!
Am liebsten wäre mir ich könnte das alles selbst..grins..vielleicht soll ich Medizin studieren..
Ich hab ein Problem mit Vertrauen...Ich vertraue nur mir selbst..klingt jetzt blöd ist aber so..
Andere machen Fehlentscheidungen...ich natürlich auch aber das hab ich dann für mich zu verantworten..immer noch besser als würde wer anderer für mich falsch entscheiden..
Hmm..klingt jetzt ein bisschen wirr, oder?
Okay wenn es sich bei den Beiträgen um Psychose handelt, wie bekommt man die?
Auch einfach so? oder mit Vorgeschichte?
Danke für die Buchtipps, ich lese gerne und werde mir so nächste Woche die Abende vertreiben...
Ich habe grosse Angst davor dass mein Baby am plötzlichen Kindstot stirbt,die Schwangerschaft war ungewollt,
ich habe Angst davor so damit " bestraft" zu werden dass ich anfangs mein Glück nicht zu schätzen wusste..
Ich habe Angst dass ihr was passiert wenn sie wer anderer am Arm hat.
Mit ihr den Raum wechselt und ihr den Kopf beim Türstock anschlägt..
Das kann man oft unterschätzen..
Ich habe auch Angst dass meinen anderen Kindern was passiert wenn sie nicht bei mir sind...
Es gibt soviele Schicksalsschläge..wie soll man das aushalten?
Den gedanken dass das ganze Leben lang irgendwem was passieren kann...
Vorm Weltuntergang 2012 habe ich übrigens nicht Angst:)
Wir würden alle gemeinsam sterben und fertig..
Keine Trauernden..und alle dann gemeinsam irgendwo..wo leichtigkeit und Licht und Wärme ist..
Achja so stell ich mir das halt vor...
Es kann ja sein dass ich nur a bissl stärker ausgeprägten Baby Blues habe und das alles von selbst geht..
Ich hab mich in Foren umgesehen mit überzogener Eifersucht, in Foren mit Verlustängste..aber nirgends konnt ich mich so wirklich sehen..
Ich bin hier schon richtig aber eben nur in " leichter" Form..
Wovor ich halt wirklich wirklich Angst habe ist vor nächster Woche..
Ich werde allein sein...
Letztes Mal war es sehr schlimm als ich die ganze Woche alleine war..
Ich hab nur geheult, so einen schweren Stein am Herzen, als wäre irgendwas schreckliches passiert..dabei ist alles ok..
Ich möchte das nicht mehr erleben und hoffe dass es nicht mehr so schlimm wird..
Man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles.
Sollte es dennoch wider Erwartens so schlimm werden, werde ich mal meinen " alten" Hausarzt von meiner Heimat anrufen und um Rat fragen..
Danke für eure Hilfe,
Ich geh jetzt das gasthaus aufsperren..
Liebe Grüsse
noch was vergessen hab..
dobby das mit Dem Mann der sich das Leben genommen hat tut mir leid..
Vorallem für die Hinterbliebenen ist das wohl ein schwerer Schicksalsschlag und vielen werden Schuldgefühle plagen..
Aber daran ist keiner Schuld und keiner hätte es verhindern können..
In gewisser Hinsicht kann ich ihn verstehen, wenn das Leben nur noch zur Qual wird und kein Licht zu sehen ist..
Das ist dann wie bei Menschen die nur noch durch Maschinen am Leben erhalten werden.
Wenn sie könnten , würden in solch einer Situation bestimmt viele " den Stecker ziehen"..
So aber jetzt muss ich echt Gas geben...schönen Tag noch
dobby das mit Dem Mann der sich das Leben genommen hat tut mir leid..
Vorallem für die Hinterbliebenen ist das wohl ein schwerer Schicksalsschlag und vielen werden Schuldgefühle plagen..
Aber daran ist keiner Schuld und keiner hätte es verhindern können..
In gewisser Hinsicht kann ich ihn verstehen, wenn das Leben nur noch zur Qual wird und kein Licht zu sehen ist..
Das ist dann wie bei Menschen die nur noch durch Maschinen am Leben erhalten werden.
Wenn sie könnten , würden in solch einer Situation bestimmt viele " den Stecker ziehen"..
So aber jetzt muss ich echt Gas geben...schönen Tag noch
Hallo vergissmeinnicht,
ich habe im Moment nicht die Zeit, alle Beiträge in diesem Strang ganz genau zu lesen. Werde ich bald mal machen, aber überflogen habe ich sie schon. Da habe ich auch gelesen, daß Elisabeth mich als Bespiel angeführt hat (ist übrigens total o.k.
). Ja, ich wollte auch alles alleine wuppen, habe mich angestrengt wie eine Blöde, habe noch mehr als 150% gegeben und wurde auch mit ein paar guten Tagen "belohnt".
ABER: ja, bei mir kam Ende September der Absturz. Das war letztendlich gut für mich, weil es mir die Augen geöffnet hat, aber eigentlich völlig unnötig.
Und ein Unterschied bestand auch, daß ich nämlich schon in psychotherapeutischer Behandlung war und so sehr schnell aufgefangen werden konnte. Trotz der schnellen Hilfe damals war ich 6 Wochen in der Psychiatrie, ja, anfangs ohne Kind. Du, ganz ehrlich, ich war keinen Tag zuviel da. So lange hat es gebraucht, bis ich zu Hause wieder lebenstüchtig war. Ich nehme zwei Medikamente und heute geht es mir gut. Ich fühle mich wie vor der Schwangerschaft, alles fühlt sich richtig an.
Jede muß für sich selbst wissen, wann sie sich wie Hilfe holt. Ich habe mich auch erst spät "bekehren" lassen, obwohl sich hier einige im Forum hier die Finger wund geschrieben haben (Danke an dieser Stelle für Eure Hartnäckigkeit, Ihr wißt schon, wer gemeint ist).
Ich will Dir nur ganz offen sagen, daß ich bisher auch immer alles allein hinbekommen habe und mich als starke Frau gefühlt habe, Skepsis vor Ärzten hatte ich auch, das ist auch o.k., vertrau Dir ruhig am meisten, aber laß Dir von anderen helfen. Psychisch krank zu sein, heißt nich schwach, unselbstständig und unmündig zu sein, sondern genau das Gegenteil. Stark sein zu müssen, für sich selbst zu sorgen und immer wieder neu sich für neue Wege im Leben zu entscheiden. Das erfordert Kraft und Mut, den Du sicher hast.
Grüße von Leuchtkäfer
ich habe im Moment nicht die Zeit, alle Beiträge in diesem Strang ganz genau zu lesen. Werde ich bald mal machen, aber überflogen habe ich sie schon. Da habe ich auch gelesen, daß Elisabeth mich als Bespiel angeführt hat (ist übrigens total o.k.

ABER: ja, bei mir kam Ende September der Absturz. Das war letztendlich gut für mich, weil es mir die Augen geöffnet hat, aber eigentlich völlig unnötig.
Und ein Unterschied bestand auch, daß ich nämlich schon in psychotherapeutischer Behandlung war und so sehr schnell aufgefangen werden konnte. Trotz der schnellen Hilfe damals war ich 6 Wochen in der Psychiatrie, ja, anfangs ohne Kind. Du, ganz ehrlich, ich war keinen Tag zuviel da. So lange hat es gebraucht, bis ich zu Hause wieder lebenstüchtig war. Ich nehme zwei Medikamente und heute geht es mir gut. Ich fühle mich wie vor der Schwangerschaft, alles fühlt sich richtig an.
Jede muß für sich selbst wissen, wann sie sich wie Hilfe holt. Ich habe mich auch erst spät "bekehren" lassen, obwohl sich hier einige im Forum hier die Finger wund geschrieben haben (Danke an dieser Stelle für Eure Hartnäckigkeit, Ihr wißt schon, wer gemeint ist).
Ich will Dir nur ganz offen sagen, daß ich bisher auch immer alles allein hinbekommen habe und mich als starke Frau gefühlt habe, Skepsis vor Ärzten hatte ich auch, das ist auch o.k., vertrau Dir ruhig am meisten, aber laß Dir von anderen helfen. Psychisch krank zu sein, heißt nich schwach, unselbstständig und unmündig zu sein, sondern genau das Gegenteil. Stark sein zu müssen, für sich selbst zu sorgen und immer wieder neu sich für neue Wege im Leben zu entscheiden. Das erfordert Kraft und Mut, den Du sicher hast.
Grüße von Leuchtkäfer