Mich würde mal interessieren, wie lange man in etwa Antidepressiva nimmt?
Ich hab seit fast 2 Wochen nun Paroxetin, ich merke ne deutliche Besserung, versteht mich nicht falsch, ich denke nicht daran, sie abzusetzen, ich hab nur keine Erfahrung mit der Medikamenteneinnahme zu Hause und deshalb würde ich nur gerne wissen, wie das in der Regel so weiterverläuft.
Wie lange Medikamente?
Moderator: Moderatoren
Hallo Mel,
man rät, das MEdikament sechs bis zwölf Monate nach Erreichen eines stabilen Zustands weiterzunehmen. Also nicht von der ersten BEsserung an gesehen, sondern dann, wenn Du und Dein Arzt der Meinung seid, eine Stabilität im Befinden hat sich eingestellt.
Dann sollte möglichst langsam ausgeschlichen werden, es soll Dir dabei weiterhin gut gehen. Also alles in allem eine ganz schön lange Zeit, aber es lohnt sich wohl, sich dabei Zeit zu lassen.
Am besten besprichst Du das mit Deinem Arzt/Therapeuten, aber das sind so die groben Anhaltspunkte.
Grüße von Leuchtkäfer
man rät, das MEdikament sechs bis zwölf Monate nach Erreichen eines stabilen Zustands weiterzunehmen. Also nicht von der ersten BEsserung an gesehen, sondern dann, wenn Du und Dein Arzt der Meinung seid, eine Stabilität im Befinden hat sich eingestellt.
Dann sollte möglichst langsam ausgeschlichen werden, es soll Dir dabei weiterhin gut gehen. Also alles in allem eine ganz schön lange Zeit, aber es lohnt sich wohl, sich dabei Zeit zu lassen.
Am besten besprichst Du das mit Deinem Arzt/Therapeuten, aber das sind so die groben Anhaltspunkte.
Grüße von Leuchtkäfer
Hallo,
es ist im allgemeinen so, wie smaugerl das geschrieben hat. Und da es bei jeder Frau unterschiedlich ist WANN SIE STABIL WIRD, ist auch die Dauer der Einnahme sehr variabel.
Ich selbst hab mein AD jetzt 4,5 Jahre genommen, bin erst jetzt seit nun 6 Wochen auf Null!
2,5 Jahre dauerte es, bis ich sagen konnte - jetzt bin ich stabil - die restliche Zeit hab ich zum langsamen reduzieren gebraucht, da ich eine sehr hohe Dosis genommen habe. Wobei ich wirklich den Begriff "LANGSAM" unterstreichen möchte - also so in etwa immer 5 Monate Abstand zwischen jedem Reduzierungsschritt und diese Schritte sollten wiederrum wenige mg beeinhalten. So hat es bei mir super geklappt!
Ganz ganz oberwichtig: Nicht reduzieren, wenn es einem besser oder sogar gut geht, sondern genau DANN NOCH AUSSREICHEND LANGE diese Stabilität mit einer weiteren Einnahmezeit absichern!!!!!!!! Das ist das Um und Auf, auch wenn es noch so verlockend erscheint, das AD wegzulassen, weil man sich gut fühlt! Das kann sowas von nach hinten los gehen und schwere Rückfälle verursachen! Also bitte das unbedingt beachten, DIR ZU LIEBE!!!
Alles Gute von
es ist im allgemeinen so, wie smaugerl das geschrieben hat. Und da es bei jeder Frau unterschiedlich ist WANN SIE STABIL WIRD, ist auch die Dauer der Einnahme sehr variabel.
Ich selbst hab mein AD jetzt 4,5 Jahre genommen, bin erst jetzt seit nun 6 Wochen auf Null!

Ganz ganz oberwichtig: Nicht reduzieren, wenn es einem besser oder sogar gut geht, sondern genau DANN NOCH AUSSREICHEND LANGE diese Stabilität mit einer weiteren Einnahmezeit absichern!!!!!!!! Das ist das Um und Auf, auch wenn es noch so verlockend erscheint, das AD wegzulassen, weil man sich gut fühlt! Das kann sowas von nach hinten los gehen und schwere Rückfälle verursachen! Also bitte das unbedingt beachten, DIR ZU LIEBE!!!
Alles Gute von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex