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Moderator: Moderatoren
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Hallo,
mein Name ist Betti und ich bin 34 Jahre alt und seit ca. 1,5 Jahren mit meinem Mann verheiratet. Wir kennen uns aber schon seit über 15 Jahren. Seit Ende Oktober sind wir Eltern einen süßen und total lieben Sohnes. Er ist wirklich unser Sonnenschein.
Die Schwangerschaft verlief körperlich problemlos. Lediglich die ersten 6 Wochen hatte ich schon mal eine depressive Phase, die aber von allein wieder weg ging. Meine Frauenärztin machte die Hormone dafür verantwortlich. Ende Oktober kam dann unser Sohn zur Welt. Leider musste am Schluss mit der Saugglocke nachgeholfen werden und die PDA wirkte bei mir nicht. Es war schon eine schmerzhafte Angelegenheit. Aber nach der Geburt war das alles vergessen. Leider hatte unser kleiner erhöhte Entzündungswerte im Blut und wurde somit am zweiten Tag in de Kinderklinik. Zum Glück ist die Kinderklinik an unsere Entbindungsklinik angeschlossen und ich konnte jeden Tag bei ihm sein. Nach einer fünftägigen Antibiotikakur wurden wir entlassen.
Daheim bekam ich dann erst mal die berühmten Heultage. Ich trauerte einfach der Anfangs- und Kennenlernzeit mit unserem Kleinen nach, die mir in meinen Augen durch den Aufenhalt in der Kinderklinik "geklaut" wurde. Ich habe eine sehr nette und verständnisvolle Hebamme, die sich Zeit für uns nahm und mit Pulsatilla D6 Globulis mitbrachte. Danach ging es mir wieder besser und der Dezember verlief eigentlich recht gut.
Seit Anfang Januar sitze ich jetzt in einem tiefen Loch und finde einfach nicht mehr heraus. Unser Kleiner ist ein richtiger Sonnenschein und ich liebe ihn über alles. Er ist ein sehr ausgeglichenes Kind und schläft eigentlich seit Mitte Dezember schon durch. Ich stille voll und stille auch sehr gerne. Trotzdem erscheint mir gerade jeder Tag nur grau in grau (wie das Wetter) und ich bin total niedergeschlagen und viel am weinen. Mir fehlt einfach mein altes Leben, obwohl ich unseren Kleinen um kein Geld der Welt mehr hergeben würde. Trotzdem fühle ich mich im Moment total leer und mein Leben scheint gerade keinen Sinn zu machen. Ich habe zwar einen sehr lieben und verständnisvollen Mann und auch unsere Eltern wohnen am gleich Ort. Mein Mann arbeitet nur ein Haus weiter und ich kann jederzeit zu ihm kommen. Trotzdem fühle ich mich so leer. Manchmal habe ich das Gefühl allein mit dem Kleinen zu Hause noch verrückt zu werden. Morgens ist es besonders schlimm. Im Laufe des Tages geht es mir dann wieder etwas besser. Ich bin auch gerade furchtbar wehmütig und weinen den vergangenen Zeiten nach. Erst habe ich die Kleidung für den Kleinen in Größe 56 weggepackt und schon liefen die Tränen. Ich schaue mir Bilder von kurz nach der Entbindung an und schon bin ich am heulen. Ganz schön verrückt! Ich habe doch alles, was man im Leben braucht (sogar noch mehr) und trotzdem bin ich unglücklich. Ich komme mir so undankbar vor. Warum kann ich nicht glücklich sein? Warum, warum, warum????
Meine Hebamme hat mir jetzt eine Psychiaterin vermittelt, bei der ich mich ganz gut aufgehoben fühle. Sie hat mir jetzt Johanniskraut (Laif900) verschrieben. Antidepressiva möchte sie mir keine geben, da ich eben gerne Stille und es bei uns auch gut klappt. Das möchte ich dem Kleinen einfach nicht wegnehmen.
Die ersten beiden Termine haben wir nur miteinander gesprochen. Mal schauen, wie der Termin diese Woche verläuft.
Mein größter Wunsch im Moment ist einfach, dass ich wieder Glück empfinden kann. So wie es mir im Moment geht, kann es einfach nicht weitergehen. Ich habe aber das Gefühl, dass es nie mehr anders werden wird. Werde ich jemals wieder glücklich sein und mich aus vollem Herzen freuen können? Unser Kleiner braucht doch eine glücklich Mutter.
Entschuldigt bitte für den vielen Text. So, jetzt laufen schon wieder die Tränen.
mein Name ist Betti und ich bin 34 Jahre alt und seit ca. 1,5 Jahren mit meinem Mann verheiratet. Wir kennen uns aber schon seit über 15 Jahren. Seit Ende Oktober sind wir Eltern einen süßen und total lieben Sohnes. Er ist wirklich unser Sonnenschein.
Die Schwangerschaft verlief körperlich problemlos. Lediglich die ersten 6 Wochen hatte ich schon mal eine depressive Phase, die aber von allein wieder weg ging. Meine Frauenärztin machte die Hormone dafür verantwortlich. Ende Oktober kam dann unser Sohn zur Welt. Leider musste am Schluss mit der Saugglocke nachgeholfen werden und die PDA wirkte bei mir nicht. Es war schon eine schmerzhafte Angelegenheit. Aber nach der Geburt war das alles vergessen. Leider hatte unser kleiner erhöhte Entzündungswerte im Blut und wurde somit am zweiten Tag in de Kinderklinik. Zum Glück ist die Kinderklinik an unsere Entbindungsklinik angeschlossen und ich konnte jeden Tag bei ihm sein. Nach einer fünftägigen Antibiotikakur wurden wir entlassen.
Daheim bekam ich dann erst mal die berühmten Heultage. Ich trauerte einfach der Anfangs- und Kennenlernzeit mit unserem Kleinen nach, die mir in meinen Augen durch den Aufenhalt in der Kinderklinik "geklaut" wurde. Ich habe eine sehr nette und verständnisvolle Hebamme, die sich Zeit für uns nahm und mit Pulsatilla D6 Globulis mitbrachte. Danach ging es mir wieder besser und der Dezember verlief eigentlich recht gut.
Seit Anfang Januar sitze ich jetzt in einem tiefen Loch und finde einfach nicht mehr heraus. Unser Kleiner ist ein richtiger Sonnenschein und ich liebe ihn über alles. Er ist ein sehr ausgeglichenes Kind und schläft eigentlich seit Mitte Dezember schon durch. Ich stille voll und stille auch sehr gerne. Trotzdem erscheint mir gerade jeder Tag nur grau in grau (wie das Wetter) und ich bin total niedergeschlagen und viel am weinen. Mir fehlt einfach mein altes Leben, obwohl ich unseren Kleinen um kein Geld der Welt mehr hergeben würde. Trotzdem fühle ich mich im Moment total leer und mein Leben scheint gerade keinen Sinn zu machen. Ich habe zwar einen sehr lieben und verständnisvollen Mann und auch unsere Eltern wohnen am gleich Ort. Mein Mann arbeitet nur ein Haus weiter und ich kann jederzeit zu ihm kommen. Trotzdem fühle ich mich so leer. Manchmal habe ich das Gefühl allein mit dem Kleinen zu Hause noch verrückt zu werden. Morgens ist es besonders schlimm. Im Laufe des Tages geht es mir dann wieder etwas besser. Ich bin auch gerade furchtbar wehmütig und weinen den vergangenen Zeiten nach. Erst habe ich die Kleidung für den Kleinen in Größe 56 weggepackt und schon liefen die Tränen. Ich schaue mir Bilder von kurz nach der Entbindung an und schon bin ich am heulen. Ganz schön verrückt! Ich habe doch alles, was man im Leben braucht (sogar noch mehr) und trotzdem bin ich unglücklich. Ich komme mir so undankbar vor. Warum kann ich nicht glücklich sein? Warum, warum, warum????
Meine Hebamme hat mir jetzt eine Psychiaterin vermittelt, bei der ich mich ganz gut aufgehoben fühle. Sie hat mir jetzt Johanniskraut (Laif900) verschrieben. Antidepressiva möchte sie mir keine geben, da ich eben gerne Stille und es bei uns auch gut klappt. Das möchte ich dem Kleinen einfach nicht wegnehmen.
Die ersten beiden Termine haben wir nur miteinander gesprochen. Mal schauen, wie der Termin diese Woche verläuft.
Mein größter Wunsch im Moment ist einfach, dass ich wieder Glück empfinden kann. So wie es mir im Moment geht, kann es einfach nicht weitergehen. Ich habe aber das Gefühl, dass es nie mehr anders werden wird. Werde ich jemals wieder glücklich sein und mich aus vollem Herzen freuen können? Unser Kleiner braucht doch eine glücklich Mutter.
Entschuldigt bitte für den vielen Text. So, jetzt laufen schon wieder die Tränen.
Hallo Betti,
schön dass du uns gefunden hast. Und gut, dass Du schon Hilfe bekommen hast. Du wirst sehen, es geht bald aufwärts. Ein Tip noch, es gibt stillverträgliche AD´s, deine Ärztin kann sich bei Embryotox in Berlin auch noch schlau machen. Bei mir haben pflanzliche Mittel alleine nicht geholfen und im Nachhinein wünschte ich mir eher AD genommen zu haben. Aber das ist nur mein Fall, es gibt hier auch Frauen, die es komplett ohne AD geschafft haben. Ich wünsche Dir erst einmal alles Gute. Sieh zu, dass Du dich nicht zu Hause vergräbst und gehe raus, Tageslicht ist in der dunklen Jahreszeit lebenswichtig!!! Auch wenn Du dich am liebsten verkriechen möchtest. Gib dein Kind bei den Omas ab und tue dir etwas Gutes. Nimm dir Auszeiten, dass Du ausreichend Schlaf bekommst. Sag deiner Familie wie es dir geht und lass sie dir helfen!!!
Ich weiss, das ist alles das was einem schwer fällt, aber tue es bitte. Dann bsit du bald wieder auf dem Damm und kannst dein Kind und deine kleine Familie genießen.
Erst einmal alles Gute von
Astrid
schön dass du uns gefunden hast. Und gut, dass Du schon Hilfe bekommen hast. Du wirst sehen, es geht bald aufwärts. Ein Tip noch, es gibt stillverträgliche AD´s, deine Ärztin kann sich bei Embryotox in Berlin auch noch schlau machen. Bei mir haben pflanzliche Mittel alleine nicht geholfen und im Nachhinein wünschte ich mir eher AD genommen zu haben. Aber das ist nur mein Fall, es gibt hier auch Frauen, die es komplett ohne AD geschafft haben. Ich wünsche Dir erst einmal alles Gute. Sieh zu, dass Du dich nicht zu Hause vergräbst und gehe raus, Tageslicht ist in der dunklen Jahreszeit lebenswichtig!!! Auch wenn Du dich am liebsten verkriechen möchtest. Gib dein Kind bei den Omas ab und tue dir etwas Gutes. Nimm dir Auszeiten, dass Du ausreichend Schlaf bekommst. Sag deiner Familie wie es dir geht und lass sie dir helfen!!!
Ich weiss, das ist alles das was einem schwer fällt, aber tue es bitte. Dann bsit du bald wieder auf dem Damm und kannst dein Kind und deine kleine Familie genießen.
Erst einmal alles Gute von
Astrid
Hallo Betty,
herzlich Willkommen. Ich kann Dich so gut verstehen, vor genau einem Jahr ging es mir ähnlich. Du hast schon ganz viele wichtige Schritte unternommen, das ist gut so. Hör nicht auf, mit Deinem Mann und Deiner Familie über alles zu reden, das hilft nämlich. Versuch auch vorallem, Dich nicht unter Druck zu setzen von wegen, der Kleine braucht eine glückliche Mutter, das klappt nämlich nicht auf knopfdruck. Laß Dir ganz viel Zeit, nimm Dir Auszeiten, gönn Dir viel Ruhe.
Du Betty, auch wenn Du mir vielleicht nicht glaubst: Es wird alles besser. Eine PPD geht in nahezu 100% der Fälle wieder weg. Vor einem Jahr war ich ganz weit unten, jetzt geht es mir gut.
Ich verarbeite gerade die erste schlimme Zeit, auch deswegen kann ich Dich so gut verstehen mit den "verlorenen Momenten". Es braucht alles unheimlich viel Geduld, das schrieben mir hier immer alle und ich will es Dir heute schreiben. Du bist vor allem an nichts Schuld, Du bist auch nicht undankbar, Deine Hormone sind einfach durcheinander gekommen.
Liebe Grüße, Leuchtkäfer
herzlich Willkommen. Ich kann Dich so gut verstehen, vor genau einem Jahr ging es mir ähnlich. Du hast schon ganz viele wichtige Schritte unternommen, das ist gut so. Hör nicht auf, mit Deinem Mann und Deiner Familie über alles zu reden, das hilft nämlich. Versuch auch vorallem, Dich nicht unter Druck zu setzen von wegen, der Kleine braucht eine glückliche Mutter, das klappt nämlich nicht auf knopfdruck. Laß Dir ganz viel Zeit, nimm Dir Auszeiten, gönn Dir viel Ruhe.
Du Betty, auch wenn Du mir vielleicht nicht glaubst: Es wird alles besser. Eine PPD geht in nahezu 100% der Fälle wieder weg. Vor einem Jahr war ich ganz weit unten, jetzt geht es mir gut.
Ich verarbeite gerade die erste schlimme Zeit, auch deswegen kann ich Dich so gut verstehen mit den "verlorenen Momenten". Es braucht alles unheimlich viel Geduld, das schrieben mir hier immer alle und ich will es Dir heute schreiben. Du bist vor allem an nichts Schuld, Du bist auch nicht undankbar, Deine Hormone sind einfach durcheinander gekommen.
Liebe Grüße, Leuchtkäfer
Danke für eure nette Begrüßung.
Es tut gut, zu hören, dass es wieder besser wird. Im Moment kann ich das zwar noch nicht glauben, aber ich hoffe es einfach. Es muss einfach besser werden, weil es so einfach nicht weitergehen kann.
In mir drinnen ist so eine große Leere und Traurigkeit. So ein Gefühl kenne ich gar nicht.
Gestern hatte ich noch einen Termin bei meiner Heilpraktikerin. Sie meinte, das Johanniskraut wäre gut mit dem Stillen verträglich. Dazu hat sie mir noch Globulis, die sie speziell für mich gemischt hat mitgegeben. Sie meinte, damit kann es mir heute und morgen schlechter gehen, aber danach müsste es langsam aufwärts gehen. Donnerstag habe ich wieder meinen Termin bei der Psychiaterin.
Ich fühle mich einfach so undankbar. Jetzt liegt mein Kleiner im Nebenzimmer und spielt mit seinem Mobile und gluckst fröhlich vor sich hin und ich fühle mich trotzdem so traurig. Das ist doch verrückt, oder?
Ich vermisse einfach auch furchtbar meine Arbeit (ich bin Lehrerin) und den täglichen Umgang mit den Menschen. Mir kommen meine Tage so sinnlos und leer vor. Sie gehen so gleichförmig dahin, ohne dass ich mich wirklich auf etwas freuen kann.
Es tut gut, zu hören, dass es wieder besser wird. Im Moment kann ich das zwar noch nicht glauben, aber ich hoffe es einfach. Es muss einfach besser werden, weil es so einfach nicht weitergehen kann.
In mir drinnen ist so eine große Leere und Traurigkeit. So ein Gefühl kenne ich gar nicht.
Gestern hatte ich noch einen Termin bei meiner Heilpraktikerin. Sie meinte, das Johanniskraut wäre gut mit dem Stillen verträglich. Dazu hat sie mir noch Globulis, die sie speziell für mich gemischt hat mitgegeben. Sie meinte, damit kann es mir heute und morgen schlechter gehen, aber danach müsste es langsam aufwärts gehen. Donnerstag habe ich wieder meinen Termin bei der Psychiaterin.
Ich fühle mich einfach so undankbar. Jetzt liegt mein Kleiner im Nebenzimmer und spielt mit seinem Mobile und gluckst fröhlich vor sich hin und ich fühle mich trotzdem so traurig. Das ist doch verrückt, oder?
Ich vermisse einfach auch furchtbar meine Arbeit (ich bin Lehrerin) und den täglichen Umgang mit den Menschen. Mir kommen meine Tage so sinnlos und leer vor. Sie gehen so gleichförmig dahin, ohne dass ich mich wirklich auf etwas freuen kann.
Hallo Betti,
was Du beschreibst, sind die typischen Gedanken bei einer PPD. Diese Leere, Nutzlosigkeit und Traurigkeit. Wir kennen das alle hier und es ist echt hart und traurig. Aber ganz, ganz ehrlich, es wird besser.
Ich bin ein Typ, der gerne selber etwas anpackt. Mir hat in dieser Phase, als die Tage so endlos schienen, ein WOchenplan sehr geholfen.
Ich habe detailiert eingetragen, wann ich was machen will. Ich habe zwei Leute eingeweiht und habe mich mit denen oft verabredet, um raus zu kommen. Das ist ganz wichtig. Machst Du irgendwelche Babygruppen? Schwimmen oder PEKiP oder so? Auch das ist gut mit festen Zeiten in der Woche. Es ist klar, daß Dir der Kontak mit Deinen Kollegen und Schülern fehlt, das darf es auch. Um so besser, wenn Du Deinen Beruf gerne machst. Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben, daß Du Deiner Meinung nach in der Mutterrolle nich 24h am Tag aufgehst. Das tue ich auch nicht. Mein Sohn nervt mich oft, er geht mir auf den Geist, ich hasse Windeln wechseln und Schneeanzug anziehen. Ich mochte Stillen auch, aber auch das fand ich nachts um 2 sowas von doof. Das darf alles sein.
Wie lange nimmst Du schon Johanniskraut? Auch das braucht ca. sechs Wochen, bis es richtig wirkt. Die SD kontrollieren zu lassen, finde ich sinnvoll. Bei den Hormonen kenne ich mich nicht aus.
Nicht aufgeben, liebe Betti, Du schaffst das bestimmt.
Laß Dir helfen, gerne auch von uns.
Grüße von Leuchtkäfer
was Du beschreibst, sind die typischen Gedanken bei einer PPD. Diese Leere, Nutzlosigkeit und Traurigkeit. Wir kennen das alle hier und es ist echt hart und traurig. Aber ganz, ganz ehrlich, es wird besser.
Ich bin ein Typ, der gerne selber etwas anpackt. Mir hat in dieser Phase, als die Tage so endlos schienen, ein WOchenplan sehr geholfen.
Ich habe detailiert eingetragen, wann ich was machen will. Ich habe zwei Leute eingeweiht und habe mich mit denen oft verabredet, um raus zu kommen. Das ist ganz wichtig. Machst Du irgendwelche Babygruppen? Schwimmen oder PEKiP oder so? Auch das ist gut mit festen Zeiten in der Woche. Es ist klar, daß Dir der Kontak mit Deinen Kollegen und Schülern fehlt, das darf es auch. Um so besser, wenn Du Deinen Beruf gerne machst. Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben, daß Du Deiner Meinung nach in der Mutterrolle nich 24h am Tag aufgehst. Das tue ich auch nicht. Mein Sohn nervt mich oft, er geht mir auf den Geist, ich hasse Windeln wechseln und Schneeanzug anziehen. Ich mochte Stillen auch, aber auch das fand ich nachts um 2 sowas von doof. Das darf alles sein.
Wie lange nimmst Du schon Johanniskraut? Auch das braucht ca. sechs Wochen, bis es richtig wirkt. Die SD kontrollieren zu lassen, finde ich sinnvoll. Bei den Hormonen kenne ich mich nicht aus.
Nicht aufgeben, liebe Betti, Du schaffst das bestimmt.
Laß Dir helfen, gerne auch von uns.
Grüße von Leuchtkäfer
Nein Betti,
die Depression bleibt nicht Dein Leben lang, ganz wirklich nicht. Gerade die postpartalen Depressionen gehen zu fast 100% wieder weg.
Du machst alles gut. Du holst Dir Hilfe, Du tauschst Dich hier aus, super.
Das johanniskraut braucht sicher noch eine Weile, bis Du eine Änderung spürst. Wir helfen Dir hier über die Zeit. Es ist dann auch nicht von heute auf morgen gut. Feebie hat das mal so schön geschrieben: Es öffnet sich kurz ein kleines Sonnenfenster, in dem man sich gut fühlt und dann wieder und immer öfter.
Vetrau auf Dich, es geht weg und Du bist nicht Schuld an Deinem Zusatnd, wirklich nicht.
Ja, mit SD meine ich die Schilddrüse. Die kommt läuft aus dem Ruder um die Geburt herum.
Grüße
die Depression bleibt nicht Dein Leben lang, ganz wirklich nicht. Gerade die postpartalen Depressionen gehen zu fast 100% wieder weg.
Du machst alles gut. Du holst Dir Hilfe, Du tauschst Dich hier aus, super.
Das johanniskraut braucht sicher noch eine Weile, bis Du eine Änderung spürst. Wir helfen Dir hier über die Zeit. Es ist dann auch nicht von heute auf morgen gut. Feebie hat das mal so schön geschrieben: Es öffnet sich kurz ein kleines Sonnenfenster, in dem man sich gut fühlt und dann wieder und immer öfter.
Vetrau auf Dich, es geht weg und Du bist nicht Schuld an Deinem Zusatnd, wirklich nicht.
Ja, mit SD meine ich die Schilddrüse. Die kommt läuft aus dem Ruder um die Geburt herum.
Grüße
Leuchtkäfer hat wirklich recht: diese schlimme Phase hört bald wieder auf, bei jedem dauert es nur unterschiedlich lange, aber so, wie du schreibst, denke ich, dass im Frühling, wenn es draußen wärmer wird und die Sonne wieder lacht bei dir das Gröbste überstanden ist.
Du musst ganz fest daran glauben - alles wird gut!
Du musst ganz fest daran glauben - alles wird gut!