Hallo,
ich nehme sie seit 3 Wochen wieder, auch noch Citalopram gegen die immer gleichen Gedanken...und ehrlich, bis auf den trockenen Mund und den Chemie-Geschmack morgens im Mund, es wirkt.
Ich verstehe nicht, warum diese Medikamente verteufelt werden...sicher lösen sie keine Probleme, aber sie heitern auf, lösen etwas, und man kann wieder vermehrt die schönen Dinge des Lebens sehen.
Es ist nicht so, dass es mir jetzt total super geht, aber diese Hoffnungslosigkeit ist besser geworden.
Es verunsichert die Leute, wenn man überall liest, sie würden nicht helfen etc.
Will nicht wissen, wieviele Menschen ein halbwegs normales Leben führen können dank der Medikamente...
Wie seht Ihr das?
Liebe Grüße
Psychopharmaka
Moderator: Moderatoren
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Birdee
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Leuchtkäfer
Es gibt gute Gründe für, aber auch Gründe gegen Medikamente. Ich finde es wichtig, daß -egal um welche es geht- keine Pauschalurteile gefällt werden. Wichtig ist, mit einem Arzt, der im besten Fall sein Fach versteht, aber auch seine Grenzen kennt, herauszufinden, ob ein Medikamen nötig ist und wenn, welches. Dann darf man aber auch keine Scheu haben, es zu wechseln oder weg zu lassen, wenn es nicht hilft.
Daß gerade Psychopharmaka verteufelt werden, liegt daran, daß sie früher sehr starke Nebenwirkungen hatten und die Menschen bei Psychiatrie immer an sabbernde, unmündige verrückte denken.
Da kann nur Aufklärung helfen.
Also, am besten Amwalt in eigener Sache werden und gut abwägen, was wann und wogegen genommen werden soll.
Grüße von Leuchtkäfer
Daß gerade Psychopharmaka verteufelt werden, liegt daran, daß sie früher sehr starke Nebenwirkungen hatten und die Menschen bei Psychiatrie immer an sabbernde, unmündige verrückte denken.
Da kann nur Aufklärung helfen.
Also, am besten Amwalt in eigener Sache werden und gut abwägen, was wann und wogegen genommen werden soll.
Grüße von Leuchtkäfer