Zu meiner Geschichte: Ich in 23 Jahre alt u habe eine Tochter die 5 Wochen alt ist u einen wirklich wundervollen Partner. Die ss war nicht geplant aber gewollt, haben alles liebevoll vorbereitet u wir konnten es kaum abwarten. Sie kam per KS weils nicht anders ging u es war einfach zu schnell u zu krass die Geburt. Alles war vorbei in 3 Minuten u das ist dann mein Kind????
Nunja gut am 3. Tag danach ging es los: ich habe Abends geheult im ZImmer u wollte meiner Kleinen was antun also hatte die ZG, wollte sie zwicken oder sie auf den Boden fallen lassen. Lauter solche Gedanken hatte ich. Ich merkte schnell das was nicht stimmte. Das ist kein Babyblues wie es mir erzählt worden ist. ICH DACHTE ICH BIN GESTÖRT, meine Mutter schickte mir eine Bekannte die das auch hatte damit ich beruhigter bin. So Daheim angekommen ging es dann weiter mit Alpträumen u Zwangsgedanken u auch Desinteresse gegenüber meiner Mitmenschen.
Es ist jetzt zwar nichtmehr so schlimm wie die ersten Wochen, (da habe ich ständig daran gedacht ihr was zu tun also zu schlagen, zwicken usw. mittlerweile ist es nichtmehr so schlimm aber dennoch da) Einmal musste mein Freund bei mir bleiben weil ich einen ganz schlimmen Drang hatte aus dem Fenster zu springen. aber zwischendurch kommen diese GEdanken immer noch. wenn ich am Balkon sitze denke ich mir ich schmeisse meine Tochter einfach runter aus dem 4. Stock. Oder wenn sie brüllt denke ich mir wie es wäre wenn ich sie ins Gesicht schlage? das ist soooo krank u traurig. Ich küsse sie aber auch u bin liebevoll zu ihr aber ich weiss nicht ob ich das vorspiele. Alles was ich mache, tue ich weils getan werden muss aber ohne Liebe. Irgendwie sehe ich sie an u denke mir sie ist nicht mein Kind. Dann hatte ich schon vorher immer diese Angst das was passieren könnte in meiner Fam., das hat sich jetzt verstärkt. Diese Spinnereien passen doch nicht zusammen? Das meinem Kind jemand was antun könnte u andererseits habe ich Zwangsgedanken. Ich verpflege sie u renne sofort aber ich weiss nicht ob das von innen ist oder weils gemacht werden muss, ob ich sie liebe oder es jemals kann? das ist sooo schlimm, jetzt gerade muss ich weinen, oftmals lass ich es kaum raus.
Eig. bin ich ein Mensch vorher gewesen der sehr mitfühlend ist u offen. Vor allem bei meiner Fam. u jetzt habe ich sogar schlimme Gedanken denken gegenüber. Also wenn sie mir was erzählen fühle ich nicht mit sondern denke mir: geschieht dir recht usw. Meine Mutter erzählt mir das sie Schmerzen hat u Blutungen (MorbusCrohn) u ich denke mir: geschieht dir recht? Früher hätte ich geweint u jetzt solche Gedanken.
Ich bekomme jetzt einen Therapieplatz bei einer Frau die das auch durchgemacht hat. Gottseidank muss ich nicht warten ges geht die Tage los, u einen Termin beim Neurologen habe ich auch. Aber andererseits denke ich mir: ach alles halb so schlimm brauch ich das überhaupt? aber ich brauche es das weiss ich genau! Also ich kann mich auch selber nichtmehr einschätzen, bin einfach auch so leer u unzufrieden mit mir selber u habe GAR KEINE LEBENSFREUDE?! NOch dazu habe ich echt mal sehr gut ausgesehen u habe 30 KILO zugenommen in der ss.. Bin total demoliert. will schon ad nehmen aber habe so angst noch dicker zu werden.
Ich hatte vorher eine leichte SD-unterfunktion u habe dann die tabletten abgesetzt weil sich meine sd wieder verkleinert hat, in den monat als ich abgesetzt habe bin ich schwanger geworden. werde meine sd auch checken lassen, habe bei euch irgendwo gelesen das dass auch ein Grund für diese Stimmungschwankungen sein kann wenn mit der SD wa nicht in Ordnung ist.
Sorry wenn der Text solange ist:( HOffe auf Antworten von euch, was denkt ihr darüber? wie ist es bei euch? hört sowas überhaupt mal wieder auf? kommt dann auch die bindung? ich verstehe die welt irgendwie nichtmehr, da bkommt man ein gesundes kind u alles ist gut u dann sowas.

Danke im Voraus für Eure Beiträge