Hallo zusammen,
meine Frage steht ja schon oben, ist etwas schwierig ich weiss.. aber sie beschäftigt mich sehr. Ich nehme ja seit nun fast 4 Monaten Sertralin und bin froh das ich mich schon deutlich besser fühle aber es ist halt noch nicht so ganz wie ich mir das vorstelle.
Woher weiss ich eigendlich dass das AD das richtige ist? Wie habt ihr das gemerkt und wann? Meine Neurologin meinte bei der letzten Untersuchung das ich schon einen guten Eindruck mache und das sie möchte das wir es noch eine Weile mit Sertralin versuchen, da ich ja noch ein Baby möchte und man das auch durchaus in der SS nehmen könnte wenn es wirklich nötig wäre, sie meinte auch, dass es ein leichtes AD ist aber deshalb nicht weniger gut als andere. Naja ich vertraue meiner Neurologin nur möchte ich gerne eure Meinungen dazu hören und wie ihr gemerkt habt das ihr das richtige AD und die richtige Dosis habt und wann man das merken sollte, ich nehme mein AD inzwischen fast 4 Monate.
Woher weiss ich, dass ich das richtige AD nehme?
Moderator: Moderatoren
Hallo,
also wenn es dir bereits besser geht, dann ist das ein Zeichen, dass das AD passend für dich ist und anschlägt. Allerdings kann es sein, dass die Dosis angepasst werden muss (sprich erhöht), um wirklich STABIL zu werden.
Wenn du das Gefühl hast es ist noch nicht wirklich ganz gut, dann wäre evlt. eine Erhöhung eine Möglichkeit. Hast du da schon mal mit deiner Ärztin gesprochen? Sag ihr, dass du das Gefühl hast, es sollte noch besser sein, sonst weiß das nicht - sie sieht dich nur. Ich mußte 3x erhöhen damals vor 5 Jahre, bis ich die Dosis erreicht hatte, die mich endlich stabil gemacht hat. Das ist ganz wichtig. Und nach dem erreichen dieser Stabilität ist es weiters oberwichtig, diese Dosis dann mind. noch 6 Monate - besser 1 Jahr lang noch zu nehmen.
Liebe Grüße von
also wenn es dir bereits besser geht, dann ist das ein Zeichen, dass das AD passend für dich ist und anschlägt. Allerdings kann es sein, dass die Dosis angepasst werden muss (sprich erhöht), um wirklich STABIL zu werden.
Wenn du das Gefühl hast es ist noch nicht wirklich ganz gut, dann wäre evlt. eine Erhöhung eine Möglichkeit. Hast du da schon mal mit deiner Ärztin gesprochen? Sag ihr, dass du das Gefühl hast, es sollte noch besser sein, sonst weiß das nicht - sie sieht dich nur. Ich mußte 3x erhöhen damals vor 5 Jahre, bis ich die Dosis erreicht hatte, die mich endlich stabil gemacht hat. Das ist ganz wichtig. Und nach dem erreichen dieser Stabilität ist es weiters oberwichtig, diese Dosis dann mind. noch 6 Monate - besser 1 Jahr lang noch zu nehmen.
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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mici
Ja, ich glaube auch, dass es das richtige AD ist, wenn Du überhaupt schon eine Verbesserung merkst, nur dass eben die Dosis angepasst werden muss. Manche ADs wirken bei manchen GAR NICHT und dann rät man zu einem Wechsel, weil das Hirn nicht drauf anspricht, aber in Deinem Fall spricht das Hirn drauf an, es könnte nur wahrscheinlich noch MEHR davon gebrauchen, damit es Dir wieder richtig gut geht.
Übrigens ist es erwiesenermaßen so, dass auch Psychotherapie die Botenstoffe im Hirn wieder in die richtigen Bahnen lenken kann. D.h. manche Frauen schaffen es auch ganz ohne AD, nur mit Psychotherapie wieder gesund zu werden. Was ich damit sagen will, ist, dass Du ja mit der Therapie erst angefangen hast und Du durch diese zusätzliche Unterstützung Deinem Wohlbefinden immer näher kommen wirst!
Lieben Gruß,
MICI
Übrigens ist es erwiesenermaßen so, dass auch Psychotherapie die Botenstoffe im Hirn wieder in die richtigen Bahnen lenken kann. D.h. manche Frauen schaffen es auch ganz ohne AD, nur mit Psychotherapie wieder gesund zu werden. Was ich damit sagen will, ist, dass Du ja mit der Therapie erst angefangen hast und Du durch diese zusätzliche Unterstützung Deinem Wohlbefinden immer näher kommen wirst!
Lieben Gruß,
MICI
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Neue Mami
Liebe Marika und liebe Mici,
Ich habe mit 50mg begonnen und dann auf 75mg erhöht, das hat mir ganz gut getan, dann habe ich es mit 100mg versucht und gehofft es wird noch besser, nur dann ist das Gegenteil passiert, mit 100mg ging es mir schlechter. Es kam wieder diese innere Unruhe, Herzklopfen usw.
Deshalb denke ich, dass eine Dosiserhöhung wahrscheinlich nicht mehr in Frage kommt.
Ich warte noch bis zur nächsten Untersuchung ab und schaue mal wie es wird, auf jeden Fall rede ich mit meiner Neurologin und sehe mal was sie dazu sagt.
Ich habe mit 50mg begonnen und dann auf 75mg erhöht, das hat mir ganz gut getan, dann habe ich es mit 100mg versucht und gehofft es wird noch besser, nur dann ist das Gegenteil passiert, mit 100mg ging es mir schlechter. Es kam wieder diese innere Unruhe, Herzklopfen usw.
Deshalb denke ich, dass eine Dosiserhöhung wahrscheinlich nicht mehr in Frage kommt.
Ich warte noch bis zur nächsten Untersuchung ab und schaue mal wie es wird, auf jeden Fall rede ich mit meiner Neurologin und sehe mal was sie dazu sagt.
Ach so - ja genau, jetzt kann ich mich wieder erinnern!!!!
Der Selina bei uns im Forum ist es ähnlich mit einem AD gegangen. Sie hatte rauf dosiert um noch eine weitere Verbesserung zu erreichen. Aber es kam wie bei dir Unruhe usw. Dann hat sie das AD gewechselt und seither gehts ihr viel besser. Vielleicht magst du sie ja mal kontaktieren?
In so einem Fall könnte ein AD - Wechsel tatsächlich den erwünschten Erfolg bringen. Ich würde das auch in Erwähgung ziehen und das mit deiner Ärztin besprechen.
Liebe Grüße von
Der Selina bei uns im Forum ist es ähnlich mit einem AD gegangen. Sie hatte rauf dosiert um noch eine weitere Verbesserung zu erreichen. Aber es kam wie bei dir Unruhe usw. Dann hat sie das AD gewechselt und seither gehts ihr viel besser. Vielleicht magst du sie ja mal kontaktieren?
In so einem Fall könnte ein AD - Wechsel tatsächlich den erwünschten Erfolg bringen. Ich würde das auch in Erwähgung ziehen und das mit deiner Ärztin besprechen.
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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selina
Genau, das Erlebenis hatte ich mit Fluoxetin.Aufeinmal hab ich raufdosiert und peng wurd alles wieder schlimmer wobei es mir eigentlich ganz gut ging.Ich hab dann den Schritt gewagt weil ich immer gedacht habe im Hinterkopf das es irgendwie nicht das ricchtige Ad ist.
Und schlussendlich war es dann auch so.Obwohl ich einen guten Sprung erst gemacht hatte habe ich dann nach dem AD wechsel gemerkt es geht noch besser und nehme jetzt Trevilor° (venlafaxin) ich bin im Allgemein sehr sehr zufrieden.Auch habe ich diesen Hintergedanken das es nicht das richtige AD sein könnte nich tmehr.Ich denke und ich will dich damit nicht verunsichern das wenn man diesen Gedanken eh schon hat es auch meistens so ist das es dann ebend nicht das richtrige AD ist.
Kannst mir auch eine Pn schreiben wenn du noch mehr wissen möchtest.
Und schlussendlich war es dann auch so.Obwohl ich einen guten Sprung erst gemacht hatte habe ich dann nach dem AD wechsel gemerkt es geht noch besser und nehme jetzt Trevilor° (venlafaxin) ich bin im Allgemein sehr sehr zufrieden.Auch habe ich diesen Hintergedanken das es nicht das richtige AD sein könnte nich tmehr.Ich denke und ich will dich damit nicht verunsichern das wenn man diesen Gedanken eh schon hat es auch meistens so ist das es dann ebend nicht das richtrige AD ist.
Kannst mir auch eine Pn schreiben wenn du noch mehr wissen möchtest.
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Neue Mami
Hallo Selina,
wollte dir grad eine pn schicken
meine letzte Untersuchung war ja erst vor kurzem und da hat meine Neurologin gemeint, dass wir es noch einmal mit 75mg versuchen sollen da es mir ja schon um einiges besser geht und die Therapie jetzt auch anfängt usw. Wenn es denn nun wirklich gar nicht besser wird dann reden wir bei meiner nächsten Untersuchung im Oktober evtl. über einen Wechsel.
Wie ist es dir nach der Erhöhung genau gegangen? Wie war es eigendlich vor der Erhöhung und wo ist jetzt genau der Unterschied zwischen den beiden Medikamenten, ich meine welche Dinge haben sich gebessert? Fragen über Fragen, hoffe ich min nicht lästig
wollte dir grad eine pn schicken
meine letzte Untersuchung war ja erst vor kurzem und da hat meine Neurologin gemeint, dass wir es noch einmal mit 75mg versuchen sollen da es mir ja schon um einiges besser geht und die Therapie jetzt auch anfängt usw. Wenn es denn nun wirklich gar nicht besser wird dann reden wir bei meiner nächsten Untersuchung im Oktober evtl. über einen Wechsel. Wie ist es dir nach der Erhöhung genau gegangen? Wie war es eigendlich vor der Erhöhung und wo ist jetzt genau der Unterschied zwischen den beiden Medikamenten, ich meine welche Dinge haben sich gebessert? Fragen über Fragen, hoffe ich min nicht lästig
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selina
Also erstmal NEIN du bist nicht lästig 
Ich hatte nach der einnahme vom Fluoxetin (SSRI) eine besserung aufjedenfall gespürt.Aber ebend noch nicht wirklich sehr.Ersteinmal hab ich mich mit der kleineren verbesserung zufrieden gegeben.Dann kam immer wieder Wellenförmig ein tief nach dem anderen.Dann hab ich auf anraten meines Arzt noch mal erhöht und es ging mir wieder schlechter.Die unruhe die Angst und die Zgs waren wieder stärker als vorher.Der Arzt hatte mir dann erklärt das es manchmal der Fall sein kann das zu viel auch mal kontraproduktiv sein kann.
Bin dann zu einer PPD spezialistin die noch 2 Wochen lang abwarten wollte bis wir dann über einen möglichen Wechsel sprechen wollten!NAch den 2Wochen war dann aber auch für mich klar das ich so nicht an mein Ziel kommen werde und wir haben dann auf das Trevilor(SNRI) umgestellt.
Der Unterscheid bei den Medikamenten ist einfach das sich das Trevilor bzw Venlafaxin ebend nicht nur auf das Serotonin sondern auch auf das Noradrenalin auswirkt.Es ist ein komplexeres Medikament das auf beide Botenstoffe wirkt.
Es geht mir seit dem sehr viel besser, meine Angst rauszugehen oder ebend einfach diese unerträglichen Panikattacken die 24h am Tag da waren sind weg und ich kann besser an mir arbeiten.Wo wir ja auch schon gleich beim HAuptthema sind denn die Therapie ist ebend genauso wichtig!
Alles in einem würde ich sagen das ich froh bin endlich ein AD nehme.Klar gibt es auch tiefs die immer wieder kommen aber nun erkennt man wieso und weshlab und das man einfach auf sich selbe rmehr achten muss!
Ich hatte nach der einnahme vom Fluoxetin (SSRI) eine besserung aufjedenfall gespürt.Aber ebend noch nicht wirklich sehr.Ersteinmal hab ich mich mit der kleineren verbesserung zufrieden gegeben.Dann kam immer wieder Wellenförmig ein tief nach dem anderen.Dann hab ich auf anraten meines Arzt noch mal erhöht und es ging mir wieder schlechter.Die unruhe die Angst und die Zgs waren wieder stärker als vorher.Der Arzt hatte mir dann erklärt das es manchmal der Fall sein kann das zu viel auch mal kontraproduktiv sein kann.
Bin dann zu einer PPD spezialistin die noch 2 Wochen lang abwarten wollte bis wir dann über einen möglichen Wechsel sprechen wollten!NAch den 2Wochen war dann aber auch für mich klar das ich so nicht an mein Ziel kommen werde und wir haben dann auf das Trevilor(SNRI) umgestellt.
Der Unterscheid bei den Medikamenten ist einfach das sich das Trevilor bzw Venlafaxin ebend nicht nur auf das Serotonin sondern auch auf das Noradrenalin auswirkt.Es ist ein komplexeres Medikament das auf beide Botenstoffe wirkt.
Es geht mir seit dem sehr viel besser, meine Angst rauszugehen oder ebend einfach diese unerträglichen Panikattacken die 24h am Tag da waren sind weg und ich kann besser an mir arbeiten.Wo wir ja auch schon gleich beim HAuptthema sind denn die Therapie ist ebend genauso wichtig!
Alles in einem würde ich sagen das ich froh bin endlich ein AD nehme.Klar gibt es auch tiefs die immer wieder kommen aber nun erkennt man wieso und weshlab und das man einfach auf sich selbe rmehr achten muss!
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Neue Mami