Anästhesist
Moderator: Moderatoren
-
Hasenpfote1983
Anästhesist
Ich hab mal ne Frage, die mich öfters schon quält. Nach meiner Notkaiserschnitt-Op kam irgendwann der Anästhesist in mein Zimmer, wo ich lag, und hatte mich gefragt, ob alles ok ist und wie es mir geht.
Meine Bettnachbarin fragte mich danach so komisch, warum der Anästhesist denn grad da war und das sie es merkwürdig findet, dass er gefragt hat, wie es mir geht. Das hatte mich damals schon irgendwie verrückt gemacht. Ist das normal, dass er den Patienten nach seinem Wohlbefinden fragt?
Danke und ganz lieben Gruß an Euch!
Meine Bettnachbarin fragte mich danach so komisch, warum der Anästhesist denn grad da war und das sie es merkwürdig findet, dass er gefragt hat, wie es mir geht. Das hatte mich damals schon irgendwie verrückt gemacht. Ist das normal, dass er den Patienten nach seinem Wohlbefinden fragt?
Danke und ganz lieben Gruß an Euch!
-
mamamichel
da ich probleme hatte beim kaiserschnitt alles bis zur nase hin taub war bin ich in den aufwachraum gekommen da ist es normal das der anästhesist gekommen ist fürs zimmer selber weiss ich nicht....
aber vielleicht wollt er einfach nur fragen wie es dir geht ist ja nichts ungewöhnliches...manch einer macht das manch einer nicht..
und wenns dich extrem beruhigt dann frag doch mal im krankenhaus nach oder den gynäkologen der dich entbunden hat ( falls das der gleche ist bei dem du auch in unteruchungen bist)...
fragen schadet nicht....
und mach dich nicht unnötig verrückt....
aber vielleicht wollt er einfach nur fragen wie es dir geht ist ja nichts ungewöhnliches...manch einer macht das manch einer nicht..
und wenns dich extrem beruhigt dann frag doch mal im krankenhaus nach oder den gynäkologen der dich entbunden hat ( falls das der gleche ist bei dem du auch in unteruchungen bist)...
fragen schadet nicht....
und mach dich nicht unnötig verrückt....
-
Leuchtkäfer
Hallo,
also ich habe die ERfahrung gemacht, daß es eben bei Ärzten auch solche und jene gibt. Einige kümmern sich mehr, andere weniger.
Als ich wegen einer anderen Sache operiert wurde, hat mich der Anästhesist im Aufwachraum auch gefragt, wie es mir geht und wie ich die Narkose vertragen habe. Es ging mir gut und es gab bei der OP keine Komplikationen, er hat einfach so gefragt.
Ich glaube, es hat nichts zu bedeuten.
Liebe Grüße
also ich habe die ERfahrung gemacht, daß es eben bei Ärzten auch solche und jene gibt. Einige kümmern sich mehr, andere weniger.
Als ich wegen einer anderen Sache operiert wurde, hat mich der Anästhesist im Aufwachraum auch gefragt, wie es mir geht und wie ich die Narkose vertragen habe. Es ging mir gut und es gab bei der OP keine Komplikationen, er hat einfach so gefragt.
Ich glaube, es hat nichts zu bedeuten.
Liebe Grüße
-
Hasenpfote1983
!
hallo! Danke für eure Antworten. Ich möchte halt alles körperliche ausschließen, damit ich ganz genau weiss, dass es nur was psychisches ist. Dann kann ich besser darauf eingehen.
Ich habe folgende email von dem Anästhesisten bekommen. Fand ich total nett!
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Die Narkose für den bei Ihnen erfolgten Kaiserschnitt 2009 ist von mir durchgeführt worden.
Ich habe mir nun noch einmal das sog. Narkoseprotokoll angesehen und dabei feststellen können, dass hier aus ärztlicher Sicht alles völlig normal verlaufen ist.
Auch kann ich aus meiner Erinnerung heraus sicher ausschließen, dass im Rahmen einer meiner Narkosen für einen Kaiserschnitt in den letzten Jahren irgendwelche kritischen Ereignisse aufgetreten sind.
Insofern kann ich Ihnen versichern, dass in diesem Zusammenhang bei Ihnen körperliche Schäden als Folge der Narkose sicher auszuschließen sind.
Der Besuch des Anästhesisten bei "seinen" Patienten nach einer Narkose ist keineswegs ungewöhnlich. Dieser kann aber leider aufgrund immer wieder auftretenden Zeitmangels nicht bei jedem Patienten erfolgen. Insofern konnte Ihre Bettnachbarin natürlich nur über ihre eigene Erfahrung berichten und dieses nicht grundsätzlich beurteilen.
Generell muss man leider festhalten, dass ein Notfall-Kaiserschnitt für die betroffene Patientin natürlich ein sehr einschneidendes Erlebnis mit sicher mehr oder weniger großem Stress darstellt. Sie hatten keine Zeit, sich psychisch darauf einzustellen, da ja alles sehr schnell gehen musste. Und diese Notfallsituation mit aus Ihrer Sicht großer Hektik bei Schwestern und Ärzten hat bei Ihnen sicherlich große Angst ausgelöst, insbesondere auch in großer Sorge um das Leben des ungeborenen Kindes sowie des eigenen Wohlergehens.
Wie ich von unserer Sekretärin erfahren habe, hatten Sie vor längerer Zeit diesbezüglich bereits ein Gespräch mit einem unserer Oberärzte. Sofern sich darüber hinaus noch neue Fragen ergeben haben sollten, stehe ich Ihnen hierfür natürlich gerne zur Verfügung.
Da Sie unter der von Ihnen beschriebenen Benommenheit leiden, würde ich es für wichtig halten, hierzu einmal Ihren Hausarzt oder einen Internisten zu Rate zu ziehen. Einen Zusammenhang in Form einer körperlichen Schädigung durch die Narkose kann ich, wie schon angemerkt, sicher ausschließen. Möglicherweise ist ja auch an die Schwangerschaft, Geburt bzw. Operation als mögliche Ursache zu denken.
In der Hoffnung, Ihnen hiermit ein wenig geholfen zu haben, verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Ich habe folgende email von dem Anästhesisten bekommen. Fand ich total nett!
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Die Narkose für den bei Ihnen erfolgten Kaiserschnitt 2009 ist von mir durchgeführt worden.
Ich habe mir nun noch einmal das sog. Narkoseprotokoll angesehen und dabei feststellen können, dass hier aus ärztlicher Sicht alles völlig normal verlaufen ist.
Auch kann ich aus meiner Erinnerung heraus sicher ausschließen, dass im Rahmen einer meiner Narkosen für einen Kaiserschnitt in den letzten Jahren irgendwelche kritischen Ereignisse aufgetreten sind.
Insofern kann ich Ihnen versichern, dass in diesem Zusammenhang bei Ihnen körperliche Schäden als Folge der Narkose sicher auszuschließen sind.
Der Besuch des Anästhesisten bei "seinen" Patienten nach einer Narkose ist keineswegs ungewöhnlich. Dieser kann aber leider aufgrund immer wieder auftretenden Zeitmangels nicht bei jedem Patienten erfolgen. Insofern konnte Ihre Bettnachbarin natürlich nur über ihre eigene Erfahrung berichten und dieses nicht grundsätzlich beurteilen.
Generell muss man leider festhalten, dass ein Notfall-Kaiserschnitt für die betroffene Patientin natürlich ein sehr einschneidendes Erlebnis mit sicher mehr oder weniger großem Stress darstellt. Sie hatten keine Zeit, sich psychisch darauf einzustellen, da ja alles sehr schnell gehen musste. Und diese Notfallsituation mit aus Ihrer Sicht großer Hektik bei Schwestern und Ärzten hat bei Ihnen sicherlich große Angst ausgelöst, insbesondere auch in großer Sorge um das Leben des ungeborenen Kindes sowie des eigenen Wohlergehens.
Wie ich von unserer Sekretärin erfahren habe, hatten Sie vor längerer Zeit diesbezüglich bereits ein Gespräch mit einem unserer Oberärzte. Sofern sich darüber hinaus noch neue Fragen ergeben haben sollten, stehe ich Ihnen hierfür natürlich gerne zur Verfügung.
Da Sie unter der von Ihnen beschriebenen Benommenheit leiden, würde ich es für wichtig halten, hierzu einmal Ihren Hausarzt oder einen Internisten zu Rate zu ziehen. Einen Zusammenhang in Form einer körperlichen Schädigung durch die Narkose kann ich, wie schon angemerkt, sicher ausschließen. Möglicherweise ist ja auch an die Schwangerschaft, Geburt bzw. Operation als mögliche Ursache zu denken.
In der Hoffnung, Ihnen hiermit ein wenig geholfen zu haben, verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
-
mamamichel
-
Elisabeth11
-
Leuchtkäfer
-
creme_brulee
-
mici