
Hallo Ihr Lieben,
gestern habe ich einen wirklich dämlichen Fehler gemacht: Ihr wisst ja vielleicht, dass ichs chon recht viele Tiere habe, im Haus allerdings nur die Katzen. Nun spiele wir seit Längerem mit dem Gedanken, und einen Hund zuzulegen, schon wegen der Kinder etc. Und sogar ich konnte mir das zunehmend besser vorstellen, obwohl ich eigenlich Hunde nciht so sehr mag und eher ein Katzenmensch bin. Tja, was soll ich sagen, gestern nun haben wir uns einen 2,5 Monate alten Welpen geholt. Ein wirklich ganz lieber, hübscher Kerl, einen Familienhund, Mischung Appenzeller Sennenhund - Labrador. Aber natürlich konnte wir ihn nciht gleich auf die Mietzis loslassen, also nur Küche erstmal in den nächsten Tagen für ihn. Aber da muss fast immer einer mit drin sein, Türen zu...ich komm mir vor wie im Gefängnis. Dazu ist er natürlich noch nicht ganz stubenrein, d.h. er pieselt fröhlich in die Küche, groß war auch schon dabei, weil draußen will er wohl irgendwie nicht.
Es ist total lächerlich, aber wisst Ihr, wie cih mcih fühle? Wie genau vor zehn Jahren, nach der Geburt meines ersten Kindes, wo meine Welt zusammengebrochen ist. Genauso. Ich weiß, völlig irre, aber ich hatte gestern Abend den totalen Nervenzusammenbruch, hab mich ins Bett meines Jüngsten gelegt und nur noch geheult. In der Nacht hatte ich dann 4 Katzen im Bett, weil die sich natürlich alle zu uns verzogen haben.
Es geht mir wirklich schlecht, und ncoh schlechter, weil ich den Jungs schon gesagt habe, dass wir den Hund wohl wieder zurück geben müssen, weil ich sonst wieder krank werde. Das sehen die natürlich so gar nicht ein, und ich kann's ja verstehen. Gerade der Große ist untröstlich und mir bricht es das Herz, ihn so zu sehen. Wie früher: ich hab gar keine Wahl.
Habt Ihr sowas schon mal erlebt?
LG,
eine verzweifelte Inez