Hallo Mädels,
vielen Dank für Eure Antworten.
Ich bin echt froh, dass es diese Seite gibt. Es gibt in meinem Umfeld nur wenige, die meine Änste verstehen. Wer es nicht selber mitgemacht hat, kann es auch schlecht nachvollziehen...
Da ich ja Citalopram durchnehmen darf und bei Bedarf nach der Geburt erhöhen kann (nehme jetzt 20 mg) hoffe ich, dass ich so wie jetzt, stabil bleibe. Ich möchte einfach den kleinen Wurm in den Arm nehmen und Mutterliebe spüren

Ich werde auch alles dafür tun, dass ich nochmal eine normale Geburt erleben darf. Da ich eine Not-OP hatte, bei der auch mein Blinddarm entfernt werden mußte, war ich nach der Geburt so sehr mit dem Aufwachen und den Schmerzen beschäftigt, dass ich es nicht wirklich registriert habe, dass ich einen Sohn zur Welt gebracht habe. Ich schätze, durch dieses Erlebnis sind schon die Weichen, für meinen psychischen Werdegang gelegt worden
@Vicky und Tamani: es hat bei mir sehr, sehr lange gedauert, bis ich mich dazu durchgerungen habe, die pille abzusetzen. in die apotheke zu gehen und mir wieder Folsäure zu besorgen, war schon eine ganz große Hürde und hat mich richtig nervös gemacht

) Aber seit einem Jahr bin ich stabil und meine Ängste sind in den Hintergrund geruscht und die Freude und der Mut für ein 2. Kind waren da...
@Claudia: oh man, bei Dir ist ja Fullhouse:-) Hut ab, drei Kinder ist sicherlich ganz schön anstrengend. Aber ich kann mir vorstellen, dass es ein sehr schönes Gefühl ist mit anzusehen, wie die Kiddies groß werden und Du als Mutter, trotz Deiner Krankheit, sagen kannst, das habe ich gut hinbekommen. Dafür kannst Du Dir gewiss auf die Schulter klopfen.
Oh, was die Pupertät angeht, ich weiß noch, wie ich damals drauf war, das war nicht einfach

Oh ja, danke für den Tipp wg. der Prophylaxe.
Liebe Grüße