
Hallo... Habt ihr einen Rat?
Moderator: Moderatoren
Hallo... Habt ihr einen Rat?
Hallo ihr lieben. Habe eine 3 Monate alte Tochter u seit ein paar Wochen geht's mir immer mieser. Hab schlafprobleme, morgens das totale tief, Magen Darm Probleme und bin total unzufrieden mit meinem neuen leben. Ich liebe mein Kind und könnte sie stundenlang anhimmeln aber dieses mutterdasein belastet mich u ich finde die Tage einfach nur grausam. Mein Mann ist unendlich lieb, ich kann mit ihm über alles reden u auch bei ihm das Kind abgeben um mal Luft zu holen. So richtig entspannt bin ich dann nicht aber immerhin. Sonst hab ich eine Freundin die mich mal unterstützt aber sonst niemanden. Meine Mama ist leider gestorben u da denkt man jetzt durch das eig Kind natürlich auch verstärkt dran. Alles in allem fand ich mein leben noch nie so doof wie jetzt obwohl ich mir so sehr ein Kind gewünscht hab. Nun hab ich Angst eine ppd zu entwickeln.. ;( was kann man denn machen? Gibt es irgendwas natürliches? Möchte auch gern ab Sommer halbtags arbeiten weil ich glaube das bringt mir viel. Wäsche liegen lassen braucht ihr mir nicht raten das kann ich nicht
auch so ein Punkt... Mach mich morgens schon verrückt was ich alles schaffen will... Meist muss man aber beim Baby bleiben u sie rumschleppen was einen WIEDER unzufrieden macht... Hach man... Was mach ich denn nu am dümmsten !?:) ich danke euch schonmal... Achso bin 27 ist mein erstes Kind nach einer fg letztes Jahr . Glg pipilotta

Hallo Pipilotta 
Willkommen hier,fühle Dich wohl und geborgen
Das was Du beschreibst kenne ich,durchlebe ich auch gerade. Mein Sohn ist knapp 10 Monate alt und ich vermisse mein "altes" Leben quasi jeden Tag ein bisschen mehr,obwohl ich den kleinen Mann über Alles liebe.
Vertraust Du Deinem Hausarzt oder deinem Gynäkologen? Ich habe mit meinem Hausarzt als allererstes gesprochen,der sehr verständnisvoll war. Ich denke,einer von den Beiden wäre eine gute erste Anlaufstelle um sich ärztlichen Rat einzuholen.
Ansonsten habe ich auch immer ganz gute Erfahrungen mit Johanniskraut gemacht,dauert allerdings etwas,bis es richtig anschlägt. Lass Dich da mal von einem Arzt und/oder in der Apotheke beraten. Das ist der erste Schritt
Ich wünsche Dir alles Gute

Willkommen hier,fühle Dich wohl und geborgen

Das was Du beschreibst kenne ich,durchlebe ich auch gerade. Mein Sohn ist knapp 10 Monate alt und ich vermisse mein "altes" Leben quasi jeden Tag ein bisschen mehr,obwohl ich den kleinen Mann über Alles liebe.
Vertraust Du Deinem Hausarzt oder deinem Gynäkologen? Ich habe mit meinem Hausarzt als allererstes gesprochen,der sehr verständnisvoll war. Ich denke,einer von den Beiden wäre eine gute erste Anlaufstelle um sich ärztlichen Rat einzuholen.
Ansonsten habe ich auch immer ganz gute Erfahrungen mit Johanniskraut gemacht,dauert allerdings etwas,bis es richtig anschlägt. Lass Dich da mal von einem Arzt und/oder in der Apotheke beraten. Das ist der erste Schritt

Ich wünsche Dir alles Gute

Lieben dank für deine Antwort! Macht ein wenig Mut :) ok, probier mal ein hochdosiertes Extrakt aus. Wie sieht's denn mit der Pille aus ( cyproderm ist wie Diane 35) ... Ist das eher förderlich? Ich denke nämlich dass bei mir auch Hormone eine Rolle spielen ... Meinem Hausarzt vertrau ich. Werd deinen Rat befolgen
danke und liebe grüße!!!

hi pipilotta,
willkommen im forum!
ich stimme universum zu, wenn du deinem arzt vertraust, sprich die probleme an. warum auch nur einen tag schlechter fühlen als notwendig?
vielleicht ist das auch was für dich? damit kann man das hamsterrad ein bisschen bremsen
LG,
shatura
willkommen im forum!
ich stimme universum zu, wenn du deinem arzt vertraust, sprich die probleme an. warum auch nur einen tag schlechter fühlen als notwendig?
da bin ich auch so ein kandidat. habe mir jetzt einen zettel an den kühlschrank gepappt und schreibe mir jeden tag eine kleine "to do" liste. für die sparten haushalt / arbeit / kind / sonstiges / FREIZEIT (ganz wichtig!) jeweils einen oder zwei punkte. alles was erledigt ist, streiche ich ganz dick durch. die liste hilft mir durch den tag, weil ich im moment so konfus bin.Mach mich morgens schon verrückt was ich alles schaffen will...
vielleicht ist das auch was für dich? damit kann man das hamsterrad ein bisschen bremsen

LG,
shatura
Hallo Pipilota,
herzlich willkommen! Also ich bin 28 Jahre alt und habe eine Tochter, die ist gerade 7 Monate geworden. Und, ich kann dir nur sagen, mir geht es nicht anders. Es ging mir am Anfang viel schlechter, mit der Zeit hat es sich gebessert, das wird es bestimmt auch bei dir. Es ist immer noch so, dass ich mein altes, kindloses Leben vermisse. Es war einfach viel schöner und leichter. Jetzt kommt man kaum zur Ruhe und hat jemanden, für den man die volle Verantwortung trägt, das belastet irgendwie. Ich will dir nur sagen, dass du mit den Gedanken nicht alleine bist. Achso, ich stimme universum natürlich auch zu, du solltest deine Probleme einem Vertrauensarzt anvertrauen.
Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute
herzlich willkommen! Also ich bin 28 Jahre alt und habe eine Tochter, die ist gerade 7 Monate geworden. Und, ich kann dir nur sagen, mir geht es nicht anders. Es ging mir am Anfang viel schlechter, mit der Zeit hat es sich gebessert, das wird es bestimmt auch bei dir. Es ist immer noch so, dass ich mein altes, kindloses Leben vermisse. Es war einfach viel schöner und leichter. Jetzt kommt man kaum zur Ruhe und hat jemanden, für den man die volle Verantwortung trägt, das belastet irgendwie. Ich will dir nur sagen, dass du mit den Gedanken nicht alleine bist. Achso, ich stimme universum natürlich auch zu, du solltest deine Probleme einem Vertrauensarzt anvertrauen.
Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute

Ein liebes Hallo,
ich würde dir empfehlen, zu aller erst mal deinen Hausarzt zu kontaktieren bzw. deinen Gyn wegen den Hormonen. Warte bitte noch mit dem Johanniskraut - auch hier soll man nicht selber rumdoktern, du weißt ja noch gar nicht, wo bei dir die Ursache liegt.
Die Pille ist dafür bekannt, Depressionen zu begünstigen. Daher: VORSICHT!!!!
Und nochmal: Bitte warte mit dem Johanniskraut - besprich alles ZUERST mit deinem Hausarzt!!!!
ich würde dir empfehlen, zu aller erst mal deinen Hausarzt zu kontaktieren bzw. deinen Gyn wegen den Hormonen. Warte bitte noch mit dem Johanniskraut - auch hier soll man nicht selber rumdoktern, du weißt ja noch gar nicht, wo bei dir die Ursache liegt.
Die Pille ist dafür bekannt, Depressionen zu begünstigen. Daher: VORSICHT!!!!
Und nochmal: Bitte warte mit dem Johanniskraut - besprich alles ZUERST mit deinem Hausarzt!!!!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hallo Pipilotta,
als ich Deine "Geschichte" las, dachte ich, ich hätte sie selber geschrieben
Mir erging es genauso wie Dir... Ich hatte im Dezember 2005 eine Fehlgeburt in der 10. SSW. Nach einigen Monaten der Angst und des unguten Gefühls wurde ich im September 2006 wieder schwanger. Eine absolute Wunschschwangerschaft. Zurückblickend kann ich sagen, dass ich eine gute SS hatte, aber die ganzen Wochen waren von Angst geprägt. Nach einer total verkorksten Entbindung machte ich meinen (glücklicherweise total gesunden) Sohn für meine körperlichen Schmerzen verantwortlich und durch den zusätzlichen Streß und die Nächte ohne Schlaf ging es mir von Tag zu Tag schlechter. Auch ich hatte mit ständiger Übelkeit und andauernden Magen- Darmproblemen zu kämpfen und wurde immer dünner und schlapper. Die kleinsten Aufgaben und geringsten Arbeiten waren mir zu viel und irgendwann ging leider garnichts mehr
Ich habe es lange mit der Einnahme von Johanniskraut probiert und bin viel gelaufen. Immer wenn es mir schlecht ging habe ich die Laufschuhe angezogen und bin losgejoggt. Irgendwann lief ich drei Mal tgl. und wurde weiterhin immer dünner!!! Ich konnte einfach nicht verstehen, warum es mir so dreckig ging... Ich hatte ja alles. Ein gesundes Kind, einen tollen Mann, ein Haus, ausreichend Geld... Keiner Verstand, warum ich mit meinem "neuen Leben" nicht klar kam. Auch ich versuchte nach einem Jahr wieder zu arbeiten. An zwei Tagen in der Woche war ich wieder im Büro und hoffte dort auf andere Gedanken zu kommen. Mein Sohn war bei meinen Eltern/Schwiegereltern untergebracht und somit dachte ich, die Arbeit würde mir helfen. Leider ging der Schuß nach hinten los und durch die zusätzliche Belastung ging es mir weiterhin immer schlechter! Ich kann Dir wirklich nur raten, so schnell wie möglich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich habe mich lange gegen die Einnahme von Medikamenten gewehrt, aber erst danach ging es mir schnell besser. Die Magenprobleme waren sofort weg und ich konnte nach einem Jahr anfangen, die Zeit mit meinem Sohn zu genießen. Es ist echt keine Schande, sich helfen zu lassen... Vielleicht reicht bei Dir ja auch noch eine Behandlung ohne Medis aus, aber ich habe einfach zu lange gewartet und bin von Doc zu Doc gerannt. Ich kann sagen, dass ich mittlerweile eine super Beziehung zu meinem Sohn habe. Ich nehme nach wie vor eine geringe Dosis der Medis, aber ich führe wieder ein total "normales" Leben und bin bis zum Eintritt von Vincent in den KiGa "ganz freiwillig" zuhause geblieben
Ich drücke Dir die Daumen, das Dir schnell geholfen wird und Du nicht weiter in diese Spirale gerätst!
Alles Liebe und halt durch...
Eve
als ich Deine "Geschichte" las, dachte ich, ich hätte sie selber geschrieben



Alles Liebe und halt durch...
Eve