Hallo,
Ich bin neu hier. Ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Nadine. Ich habe zwei achtjährige Söhne und bin nach der Geburt mit PPD diagnostiziert worden. Ich hatte drei Jahre lang schlimmste Depressionen und habe es irgendwie geschafft mich daraus etwas zu befreien. Jetzt aber wird es wieder ganz schlimm.
Ich bin schwanger mit dem dritten Sohn, der Mitte März zur Welt kommen wird, und es geht mir von Tag zu Tag schlechter. Die Schwangerschaft war nicht geplant... obwohl wir uns ein Kind gewünscht haben, aber zu einem späteren Zeitpunkt. Mein Mann ist beruflich unter der Woche in Holland, nur an den Wochenende ist er hier und ich fühle mich sehr alleine. Ich habe das Gefühl es wächst mir alles über den Kopf. Ich mache alles nur noch "automatisch" wie ein Roboter und habe kaum noch die Zeit mich mal intensiv mit meinen Söhne zu beschäftigen. Ich weiss nicht, wozu ich die Zeit eigentlich brauche, aber sie ist auf einmal weg.
Ich habe Angst so zu "enden" wie meine eigene Mutter, die auch unter Depressionen litt und sich einen Scheissdreck um uns kümmert. Meine Schwester und ich wurden eigentlich von meinem großen Bruder aufgezogen, der uns Vater und Mutter war, denn meine Mutter war alleinerziehend. Mir geht ständig der Gedanke im Kopf rum, dass unsere Kinder mich auch mal so in Erinnerung behalten werden, als eine Frau, die nur mit sich selbst beschäftigt war und für nichts anderes Zeit gehabt hat.
Angst als Mutter zu versagen
Moderator: Moderatoren
Liebe Rosie!
Erstmal freue ich mich sehr, dass du zu uns gekommen bist und dich uns anvertraust. Lass dich drücken - hier bist du sehr willkommen!!! :)
Ich kann deine Angst und deinen Druck sehr gut verstehen. Mir würde es nicht anders gehen in deiner Situation. Eine Frage: wurdest du damals mit Medikamenten behandelt wegen deiner PPD oder mit einer Therapie?
Hast du schon mit deinem behandelndem FA darüber geredet? Das finde ich sehr wichtig, denn man kann einiges schon im Vorfeld tun, damit du erstens nicht weiter abrutschst bzw. du wieder aus diesem Loch heraus kommst. Vielleicht sprichst du auch mit der Hebamme, die dich bei der Geburt dann begleitet auch darüber, damit man evtl. gleich reagieren kann, wenn es dir schlechter geht.
Du wirst sicher noch hilfreichere Antworten hier bekommen von Frauen, die auch nach einer PPD noch ein Kind bekommen haben. Sie können dir sicher auch im Speziellen sagen, was man tun kann.
Bis dahin, fühl dich verstanden und komm immer hier her wenn dir danach ist. Wir sind immer für dich da!
Liebe Grüße von
Erstmal freue ich mich sehr, dass du zu uns gekommen bist und dich uns anvertraust. Lass dich drücken - hier bist du sehr willkommen!!! :)
Ich kann deine Angst und deinen Druck sehr gut verstehen. Mir würde es nicht anders gehen in deiner Situation. Eine Frage: wurdest du damals mit Medikamenten behandelt wegen deiner PPD oder mit einer Therapie?
Hast du schon mit deinem behandelndem FA darüber geredet? Das finde ich sehr wichtig, denn man kann einiges schon im Vorfeld tun, damit du erstens nicht weiter abrutschst bzw. du wieder aus diesem Loch heraus kommst. Vielleicht sprichst du auch mit der Hebamme, die dich bei der Geburt dann begleitet auch darüber, damit man evtl. gleich reagieren kann, wenn es dir schlechter geht.
Du wirst sicher noch hilfreichere Antworten hier bekommen von Frauen, die auch nach einer PPD noch ein Kind bekommen haben. Sie können dir sicher auch im Speziellen sagen, was man tun kann.
Bis dahin, fühl dich verstanden und komm immer hier her wenn dir danach ist. Wir sind immer für dich da!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Danke für dein freundliches Willkommen.
Ich bin in "Behandlung". Ich mache eine Verhaltenstherapie, aber ich habe nicht das Gefgühl, dass dabei viel rumkommt. Ich habe eigentlich eher das Gefühl, dass nicht sehr viel hilft. Größtenteils habe ich mich selbst aus dem Dreck gezogen und gleite jetzt wieder dorthin zurück.
Ich habe keine sehr guten Erfahrungen mit Ärzten gemacht.
Ich habe zwei Jahre lang Fluctin genommen. Ich habe mich jetzt mal über Fluctin in der Schwangerschaft erkundigt und nach dem was ich las ist es wohl nicht zu empfehlen, es kann sogar zu tödlichen Nebenwirkungen kommen.
Ich würde mich über positive Berichte von Frauen in einer ähnlichen Situation freuen.
Ich bin in "Behandlung". Ich mache eine Verhaltenstherapie, aber ich habe nicht das Gefgühl, dass dabei viel rumkommt. Ich habe eigentlich eher das Gefühl, dass nicht sehr viel hilft. Größtenteils habe ich mich selbst aus dem Dreck gezogen und gleite jetzt wieder dorthin zurück.
Ich habe keine sehr guten Erfahrungen mit Ärzten gemacht.
Ich habe zwei Jahre lang Fluctin genommen. Ich habe mich jetzt mal über Fluctin in der Schwangerschaft erkundigt und nach dem was ich las ist es wohl nicht zu empfehlen, es kann sogar zu tödlichen Nebenwirkungen kommen.
Ich würde mich über positive Berichte von Frauen in einer ähnlichen Situation freuen.
hallo Nadine
Auch von mir ein Willkommen!
Ersteinmal zu den Medikamenten.Man kann/darf bestimmte Medikamente in der Schwangerschaft nehmen.Wenn dein Doc sich nicht genau auskennt,dann soll er sich unbedingt mit den Ärzten des Beratungszentrums für Embryonaltoxikologie in Verbindung setzen. www.embryotox.de ....da stehen alle Kontaktdaten.
Natürlich ist es das Beste ohne Medis die Schwangerschaft zu "überstehen",aber wenn es nicht anders geht....
Ansonsten würde ich mit deinem Doc darüber sprechen,was im "Ernstfall" zutun ist.Medikamentenplanung für die Zeit nach der Schwangerschaft,Therapiepläne usw. So dass du gar nicht erst weiter abrutschtst.
Ich habe leider auch keine so gute Erfahrung mit Ärzten gemacht.Hab vorhin schon in einem anderem Thread geschrieben.Wenn du unzufrieden mit deinem Doc bist,dann such dir hier auf der Seite eine Klinik in deiner Nähe raus (die PPD-Frauen behandeln) und ruf da einfach mal an.Sie haben meistens Listen mit Ärzten,die sich mit PPD auskennen.
Alles Liebe
Anja
Auch von mir ein Willkommen!
Ersteinmal zu den Medikamenten.Man kann/darf bestimmte Medikamente in der Schwangerschaft nehmen.Wenn dein Doc sich nicht genau auskennt,dann soll er sich unbedingt mit den Ärzten des Beratungszentrums für Embryonaltoxikologie in Verbindung setzen. www.embryotox.de ....da stehen alle Kontaktdaten.
Natürlich ist es das Beste ohne Medis die Schwangerschaft zu "überstehen",aber wenn es nicht anders geht....
Ansonsten würde ich mit deinem Doc darüber sprechen,was im "Ernstfall" zutun ist.Medikamentenplanung für die Zeit nach der Schwangerschaft,Therapiepläne usw. So dass du gar nicht erst weiter abrutschtst.
Ich habe leider auch keine so gute Erfahrung mit Ärzten gemacht.Hab vorhin schon in einem anderem Thread geschrieben.Wenn du unzufrieden mit deinem Doc bist,dann such dir hier auf der Seite eine Klinik in deiner Nähe raus (die PPD-Frauen behandeln) und ruf da einfach mal an.Sie haben meistens Listen mit Ärzten,die sich mit PPD auskennen.
Alles Liebe
Anja
Hallo Rosie,
es ist immer wieder sehr traurig, wenn sich eine neue Mami hier einfindet und berichtet, wie schelcht es ihr geht. Aber hier bist Du für´s erste gut aufgehoben und kannst jederzeit Rat und Zuspruch bekommen.
Ich würde Dir auchr aten, Dich jetzt schon zu informieren, wie es nachd er Geburt weitergehen soll. Eventuell wäre es gut, wenn Du gleich danach wieder ein Medikament nimmst damit Du nicht abrutscht. Es gibt mittlerweile auch ADs mit denen man stillen kann, falls Du das möchtest. Ich habe auch eine Weile gestilt mit Zoloft - das hatte mir meine Ärztin verschrieben. Versuch doch ejtzt schon einmal Dich zu erkundigen, ob Du eine Haushaltshilfe für die Zeit nach der Entbindung bekommen kannst. Normalerweise geht das udn da Du dann ja 3 Kinder hast und noch dazu unter der Woche alleine bist sollte das kein Problem sein. Ich hatte auch eine Haushaltshilfe, da ich mit der PPD schlimme Angstzustände und Panikattacken hatte und nciht alleine sein konnte. Versuch soviel wie möglich ejtzt schon abzuklären und vorzubereiten. Das hilft Dir. Am besten, Du informierst auch die Klinik, in der Du entbinden wirst von Deiner Vorgeschichte. Es ist bestimmt hilfreich, wenn die Bescheid wissen und dann schon entsprechend handeln können.
Ich wünsch dir erstmal ganz viel Kraft und Zuversicht!!
LG,
Nora
es ist immer wieder sehr traurig, wenn sich eine neue Mami hier einfindet und berichtet, wie schelcht es ihr geht. Aber hier bist Du für´s erste gut aufgehoben und kannst jederzeit Rat und Zuspruch bekommen.
Ich würde Dir auchr aten, Dich jetzt schon zu informieren, wie es nachd er Geburt weitergehen soll. Eventuell wäre es gut, wenn Du gleich danach wieder ein Medikament nimmst damit Du nicht abrutscht. Es gibt mittlerweile auch ADs mit denen man stillen kann, falls Du das möchtest. Ich habe auch eine Weile gestilt mit Zoloft - das hatte mir meine Ärztin verschrieben. Versuch doch ejtzt schon einmal Dich zu erkundigen, ob Du eine Haushaltshilfe für die Zeit nach der Entbindung bekommen kannst. Normalerweise geht das udn da Du dann ja 3 Kinder hast und noch dazu unter der Woche alleine bist sollte das kein Problem sein. Ich hatte auch eine Haushaltshilfe, da ich mit der PPD schlimme Angstzustände und Panikattacken hatte und nciht alleine sein konnte. Versuch soviel wie möglich ejtzt schon abzuklären und vorzubereiten. Das hilft Dir. Am besten, Du informierst auch die Klinik, in der Du entbinden wirst von Deiner Vorgeschichte. Es ist bestimmt hilfreich, wenn die Bescheid wissen und dann schon entsprechend handeln können.
Ich wünsch dir erstmal ganz viel Kraft und Zuversicht!!
LG,
Nora
An Rosie
Hallo Rosie,
also das mit der Haushaltshilfe finde ich auch eine gute Idee. Ich hatte auch eine, die nicht nur den Haushalt geschmissen hat, sondern auch eine gute Zuhörerin war.
Ich habe mich oft bei ihr ausgeheult und sie ist auch einmal mit mir zum Arzt gegangen um die Krankheit zu begreifen.
Auch bist du nicht so alleine, wenn unter der Woche dein Mann nicht da ist.
Das deine Mutter sich, wegen Depressionen, nicht richtig um euch kümmern konnte verstehe ich. Als ich krank war konnte ich mich auch kaum um mein Kind kümmern, ich war zu sehr mit mir und meiner Krankheit beschäftigt. Ich hatte kaum Kraft irgendwas anderes zu tun. Ich hatte aber meinen Mann als Unterstützung. Wenn man dann noch alleinerziehend ist ................
Liebe Grüße, Micha
also das mit der Haushaltshilfe finde ich auch eine gute Idee. Ich hatte auch eine, die nicht nur den Haushalt geschmissen hat, sondern auch eine gute Zuhörerin war.
Ich habe mich oft bei ihr ausgeheult und sie ist auch einmal mit mir zum Arzt gegangen um die Krankheit zu begreifen.
Auch bist du nicht so alleine, wenn unter der Woche dein Mann nicht da ist.
Das deine Mutter sich, wegen Depressionen, nicht richtig um euch kümmern konnte verstehe ich. Als ich krank war konnte ich mich auch kaum um mein Kind kümmern, ich war zu sehr mit mir und meiner Krankheit beschäftigt. Ich hatte kaum Kraft irgendwas anderes zu tun. Ich hatte aber meinen Mann als Unterstützung. Wenn man dann noch alleinerziehend ist ................
Liebe Grüße, Micha
Hallo Rosie!
Tut mir so Leid,daß es dir so dreckig geht!
Ich wollte dir vorschlagen:beantrage bei deiner Krankenkasse eine Haushaltshilfe.Du kriegst dann von ihr einen Antrag,darunter ist eine Bescheinung,die vom Arzt ausgefüllt werden muß,mit dem Hinweis,du sei depressiv, schwanger mit 2 Kindern und benötigt deshalb dringend Entlastung im Haushalt.Frage nach mindestens 4 Stunden pro Tag,evtl. mehr nach der Geburt.Verlange vom Arzt, daß er dir gleich einen Antrag für 3 Monate macht,denn sonst muß du immer wieder neue Anträge stellen.
Dann schickst du den ausgefüllten Antrag an die Krankenkasse zurück und innerhalb 1 Woche solltest du die Genehmigung von ihnen erhalten.Dann rufe bei einer Hilfsorganisation (z.B. Caritas Verband),ob sie dir jemand baldmöglichst schicken können.Dabei muß du ca.10% der Kosten selber tragen,mindestens 5€ pro Tag,jedoch maximal 10€ pro Tag.
Ich bezahle z.B. 6 € pro Tag für 4 Stunden pro Tag (Kosten pro Stunde=ca.15 Euros-4 Stunden=4x15=60€-Ich bezahle 10% von 60€,also 6€ pro Tag)macht also 30€ pro Woche.Die Haushaltshilfe bekommt ihr Geld direkt von der Krankenkasse (dafür mußt du ihr die Genehmigung der Kasse geben-Tip:unbedingt alle Schreiben der Kasse,ausgefüllten Antrag kopieren und Kopien in einem Dossier behalten),die Krankenkasse schickt dir dann eine Rechnung,um den Selbstkostenanteil auszugleichen.
Falls du aus irgendwelchem Grund mit der Haushaltshilfe nicht zufrieden bist,dann ruhig die Hilfsorganisation,die sie vermittelt hat, anrufen,sie können dir evtl. eine andere schicken.
Ich habe zwar gerade einen mächtigen Ärger mit meiner Haushaltshilfe (siehe mein Posting oben),aber das ist eine Ausnahmesituation.
Zur Sicherheit, sperre alle wertvolle Sachen in einem Raum weg (Tasche,Geld,Papiere,Schmuck,teueres Parfum) , behalte den Schlüssel immer bei dir und schaue,daß keine andere Schlüssel im Haus den Raum öffnen können.So kannst du ruhigen Gewissens das Haus eine Zeit verlassen,während sie drin arbeitet,um z.B. spazierenzugehen.Evtl.die verwertvollen Sachen (Papiere,Tasche,Geld,Schmuck) beim Spazierengehen mitnehmen!
Du kannst nach der Entbindung auf jeden Fall eine Antidepressivum bekommen,viele (wie z.B. Cipralex) vertragen sich mit dem Stillen.Aber auf jeden Fall gleich nach der Geburt damit anfangen.
Und Haushaltshilfe solange behalten (Antrag vom Arzt immer wieder verlängern lassen), bis es dir sehr gut geht.
Und schaue in den Informationsseiten des Vereins (Vorbeugemaßnahmen), was du machen kannst,um die Depression nach der Geburt zu lindern:pulverisiertes Plazenta,Diosgeninöl,Progesteroncreme (Depression kann durch Progesteronmangel ausgelöst,verstärkt werden oder aufrechterhalten bleiben).Für mehr Infos beim Verein eine Anfrage per Email schicken.
Ich wünsche dir gute Besserung und viel Kraft für die Zeit mit dem Baby!
LGMilla

Tut mir so Leid,daß es dir so dreckig geht!
Ich wollte dir vorschlagen:beantrage bei deiner Krankenkasse eine Haushaltshilfe.Du kriegst dann von ihr einen Antrag,darunter ist eine Bescheinung,die vom Arzt ausgefüllt werden muß,mit dem Hinweis,du sei depressiv, schwanger mit 2 Kindern und benötigt deshalb dringend Entlastung im Haushalt.Frage nach mindestens 4 Stunden pro Tag,evtl. mehr nach der Geburt.Verlange vom Arzt, daß er dir gleich einen Antrag für 3 Monate macht,denn sonst muß du immer wieder neue Anträge stellen.
Dann schickst du den ausgefüllten Antrag an die Krankenkasse zurück und innerhalb 1 Woche solltest du die Genehmigung von ihnen erhalten.Dann rufe bei einer Hilfsorganisation (z.B. Caritas Verband),ob sie dir jemand baldmöglichst schicken können.Dabei muß du ca.10% der Kosten selber tragen,mindestens 5€ pro Tag,jedoch maximal 10€ pro Tag.
Ich bezahle z.B. 6 € pro Tag für 4 Stunden pro Tag (Kosten pro Stunde=ca.15 Euros-4 Stunden=4x15=60€-Ich bezahle 10% von 60€,also 6€ pro Tag)macht also 30€ pro Woche.Die Haushaltshilfe bekommt ihr Geld direkt von der Krankenkasse (dafür mußt du ihr die Genehmigung der Kasse geben-Tip:unbedingt alle Schreiben der Kasse,ausgefüllten Antrag kopieren und Kopien in einem Dossier behalten),die Krankenkasse schickt dir dann eine Rechnung,um den Selbstkostenanteil auszugleichen.
Falls du aus irgendwelchem Grund mit der Haushaltshilfe nicht zufrieden bist,dann ruhig die Hilfsorganisation,die sie vermittelt hat, anrufen,sie können dir evtl. eine andere schicken.
Ich habe zwar gerade einen mächtigen Ärger mit meiner Haushaltshilfe (siehe mein Posting oben),aber das ist eine Ausnahmesituation.
Zur Sicherheit, sperre alle wertvolle Sachen in einem Raum weg (Tasche,Geld,Papiere,Schmuck,teueres Parfum) , behalte den Schlüssel immer bei dir und schaue,daß keine andere Schlüssel im Haus den Raum öffnen können.So kannst du ruhigen Gewissens das Haus eine Zeit verlassen,während sie drin arbeitet,um z.B. spazierenzugehen.Evtl.die verwertvollen Sachen (Papiere,Tasche,Geld,Schmuck) beim Spazierengehen mitnehmen!
Du kannst nach der Entbindung auf jeden Fall eine Antidepressivum bekommen,viele (wie z.B. Cipralex) vertragen sich mit dem Stillen.Aber auf jeden Fall gleich nach der Geburt damit anfangen.
Und Haushaltshilfe solange behalten (Antrag vom Arzt immer wieder verlängern lassen), bis es dir sehr gut geht.
Und schaue in den Informationsseiten des Vereins (Vorbeugemaßnahmen), was du machen kannst,um die Depression nach der Geburt zu lindern:pulverisiertes Plazenta,Diosgeninöl,Progesteroncreme (Depression kann durch Progesteronmangel ausgelöst,verstärkt werden oder aufrechterhalten bleiben).Für mehr Infos beim Verein eine Anfrage per Email schicken.
Ich wünsche dir gute Besserung und viel Kraft für die Zeit mit dem Baby!
LGMilla