Ich möchte mich auch vorstellen
Moderator: Moderatoren
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Hallo an Alle in diesem Forum
Hier kommt meine Geschichte
Ich habe meine Tochter Anfang Dezember 2009 bekommen. Sie war ein lang
erwartetes und absolutes Wunschkid welches per IVF erzeugt wurde. Zwei Tage
nach der Geburt fingen meine Probleme an. Ich lag neben Ihr im Krankenhaus
und konnte nicht mehr einschlafen. Es war so ein Gefühl der Überdrehtheit
und gleichzeitig Nervosität. Das ganze Spitzte sich zu als ich einen späten
Nachmittag auf einmal keine Luft mehr bekamm. Ich hatte die Stationsärzting
angerufen, weil ich an ewtas organisches bedingt durch die OP gedacht habe.
Sie sagte nur ich solle mich zusammenreissen, es wäre nichts und ich bilde
mir das nur ein. Zuhause wurde die Situation noch schlimmer. Ich fand
tagsüber und Nachts keine Ruhe, habe geschwitz wie in dem Klimakterium,
habe in den Morgenstunde Luftnot gehabt. Dazu kammen tagsüber schlimme
Panikattacken mit Derealisierung. Ich erinnere mich, dass ich mit einer
Freundin in die Düsseldorfer Innenstand gefahren bin und ich konnte die Stadt
nicht erkennen. Sie kam mir voellig fremd vor. Gleichzeitig kam ich mir wie
in einem Gefängniss vor, hatte das Gefühl eingesperrt zu sein. Konnte mit
meiner Tochter nichts anfangen, und hatte keine Gefühle für Sie, Isgesamt
fühlte ich so eine Leere, als ob jemand alle meine Gefühle ausradiert hat
und nur die negtiven Emfindungen zugelassen hat. Ich wollte meine Tochter
nicht haben, wollte mein altes Leben wieder zurück haben. Die
Selbstbestimmtheit, Freiheit, Spontanität. Alles was dazu gehört. Ich habe
kurz vor der Geburt gearbeitet, war in dem Beruf sehr anerkannt und liebte
ihn sehr. Mein Beruf fehlte mir schmerzhaft. Das gaze ging so ungefähr 3
Monate bis ich nicht mehr konnte, mit letzter Kraft mein Koffer gepackt
habe und nach Bulgarien zu meinen Eltern gefahren bin. Dort bin ich zu
einer Psychiaterin, die Freundin von meiner Mutter ist, gegagen. Diese
diagnostizierte schwere PPD verschrieb mir Deanxit und Schlaftabletten und
verordnete Gesprächstherapie. Diese nahm ich weitere zwei Monate wahr, bis
ich einigermassen stabiler nach Deutschland zurückgekehrt bin. In
Deutschland nahm ich meine Medikamente weiter, richtig gut ging es mir
jedocht nie. Ich bin dann zu einer neuen Ärztin in Deutschland gegangen,
die mir dann zusätzlich Cipralex verschrieb. Ich nahm das Cipralex ungefähr
ein Jahr, Das Medikament half mir bei meinen Unruhezustäde leider nicht,
nach weiteren 4 Monate haben wir mit meiner Ärztin beschlossen Mirtazapin
wegen der inneren Unruhe dazu zu nehmen und das Cipralex zu reduzeren.
Leider half mir diese Kombination auch nicht. Therapie habe ich keine
gemacht, da meine Ärtztin der Meinung war, dass ich keine brauche. Und nun
bin ich hier und weiss nicht mehr weiter. Bin sehr verzweifelt, habe Angst
dass ich nie wieder gesund werde, nie wieder ein glückliches gesundes Leben führen kann, meine Arbeit verliere, mein Mann mich verlässt und alles was dazu gehört. Manchmal habe ich keine Kraft immer weiter
anzukämpfen. Inzwischen liebe ich meine süsse Tochter sehr. Ich arbeite
wieder. Ich erhoffe mir aus dem Forum Unterstützung um diese schwere Zeit zu überstehen. Meine Symtome sind starke innere Unruhe insbesondere Vormittags, flaues gefühl im Bauch, das Gefühl, wie vor einer Prüfung zu stehen, heisse Wellen , die in der Bauchmitte entstehen, Beklemmungsgefühle in der Wohnung. Diese symptome bessern sich gegen nachmittag und verschwinden Abends. Was mich interessiert ist, ob jemand so lange nach der Geburt Probleme mit Symptome der PPD hatte, vielleicht ähnliche Symptome hatte
und welche medikamente geholfen haben.
Vielen Dank für das Lesen
Hier kommt meine Geschichte
Ich habe meine Tochter Anfang Dezember 2009 bekommen. Sie war ein lang
erwartetes und absolutes Wunschkid welches per IVF erzeugt wurde. Zwei Tage
nach der Geburt fingen meine Probleme an. Ich lag neben Ihr im Krankenhaus
und konnte nicht mehr einschlafen. Es war so ein Gefühl der Überdrehtheit
und gleichzeitig Nervosität. Das ganze Spitzte sich zu als ich einen späten
Nachmittag auf einmal keine Luft mehr bekamm. Ich hatte die Stationsärzting
angerufen, weil ich an ewtas organisches bedingt durch die OP gedacht habe.
Sie sagte nur ich solle mich zusammenreissen, es wäre nichts und ich bilde
mir das nur ein. Zuhause wurde die Situation noch schlimmer. Ich fand
tagsüber und Nachts keine Ruhe, habe geschwitz wie in dem Klimakterium,
habe in den Morgenstunde Luftnot gehabt. Dazu kammen tagsüber schlimme
Panikattacken mit Derealisierung. Ich erinnere mich, dass ich mit einer
Freundin in die Düsseldorfer Innenstand gefahren bin und ich konnte die Stadt
nicht erkennen. Sie kam mir voellig fremd vor. Gleichzeitig kam ich mir wie
in einem Gefängniss vor, hatte das Gefühl eingesperrt zu sein. Konnte mit
meiner Tochter nichts anfangen, und hatte keine Gefühle für Sie, Isgesamt
fühlte ich so eine Leere, als ob jemand alle meine Gefühle ausradiert hat
und nur die negtiven Emfindungen zugelassen hat. Ich wollte meine Tochter
nicht haben, wollte mein altes Leben wieder zurück haben. Die
Selbstbestimmtheit, Freiheit, Spontanität. Alles was dazu gehört. Ich habe
kurz vor der Geburt gearbeitet, war in dem Beruf sehr anerkannt und liebte
ihn sehr. Mein Beruf fehlte mir schmerzhaft. Das gaze ging so ungefähr 3
Monate bis ich nicht mehr konnte, mit letzter Kraft mein Koffer gepackt
habe und nach Bulgarien zu meinen Eltern gefahren bin. Dort bin ich zu
einer Psychiaterin, die Freundin von meiner Mutter ist, gegagen. Diese
diagnostizierte schwere PPD verschrieb mir Deanxit und Schlaftabletten und
verordnete Gesprächstherapie. Diese nahm ich weitere zwei Monate wahr, bis
ich einigermassen stabiler nach Deutschland zurückgekehrt bin. In
Deutschland nahm ich meine Medikamente weiter, richtig gut ging es mir
jedocht nie. Ich bin dann zu einer neuen Ärztin in Deutschland gegangen,
die mir dann zusätzlich Cipralex verschrieb. Ich nahm das Cipralex ungefähr
ein Jahr, Das Medikament half mir bei meinen Unruhezustäde leider nicht,
nach weiteren 4 Monate haben wir mit meiner Ärztin beschlossen Mirtazapin
wegen der inneren Unruhe dazu zu nehmen und das Cipralex zu reduzeren.
Leider half mir diese Kombination auch nicht. Therapie habe ich keine
gemacht, da meine Ärtztin der Meinung war, dass ich keine brauche. Und nun
bin ich hier und weiss nicht mehr weiter. Bin sehr verzweifelt, habe Angst
dass ich nie wieder gesund werde, nie wieder ein glückliches gesundes Leben führen kann, meine Arbeit verliere, mein Mann mich verlässt und alles was dazu gehört. Manchmal habe ich keine Kraft immer weiter
anzukämpfen. Inzwischen liebe ich meine süsse Tochter sehr. Ich arbeite
wieder. Ich erhoffe mir aus dem Forum Unterstützung um diese schwere Zeit zu überstehen. Meine Symtome sind starke innere Unruhe insbesondere Vormittags, flaues gefühl im Bauch, das Gefühl, wie vor einer Prüfung zu stehen, heisse Wellen , die in der Bauchmitte entstehen, Beklemmungsgefühle in der Wohnung. Diese symptome bessern sich gegen nachmittag und verschwinden Abends. Was mich interessiert ist, ob jemand so lange nach der Geburt Probleme mit Symptome der PPD hatte, vielleicht ähnliche Symptome hatte
und welche medikamente geholfen haben.
Vielen Dank für das Lesen
Hallo Sermena und herzlich Willkommen im Forum! Die meisten Deiner Symptome kommen mir sehr bekannt vor, insbesondere die innere Unruhe und auch die Schlafstörungen! Dass Du solange nach der Geburt noch mit den Symptomen kämpfst ist auch nichts Ungewöhnliches! Eine PPD kann sich bis zu zwei Jahre nach der Geburt entwickeln, sagt man. Außerdem hast Du ja schon sehr rechtzeitig etwas gegen Deine Symptome unternommen, nur konnte Dir eben nicht vollständig geholfen werden. Du wirst mit Sicherheit wieder vollständig gesund werden, versprochen! Es gibt sehr viele Frauen, die lange mit einer PPD und allem was dazugehört kämpfen, aber es gibt viele Wege, die Dir helfen können, damit Du aus der Krise herauskommst. Cipralex und Mirtazapin sind im Prinzip zwei sehr gut erprobte Medikamente, dennoch gibt es viele Frauen, die noch etliche weitere Medis ausprobieren müssen, bis endlich eins dabei ist, das ihnen wirklich hilft! Lass Dich diesbezüglich noch mal von einem ausgebildeten Psychiater beraten, welche Medis noch empfehlenswert sind, die insbesondere gegen bei diesem Unruhegefühl helfen. Ich z.B. nehme Trevilor (Venlafaxin), das hilft mir sehr gut. Mit Mirtazapin hab ich damals allerdings auch gute Erfahrung gemacht, aber wie gesagt, es gibt noch etliche weitere und es ist leider wirklich so, dass man manchmal lange probieren muss, bis man für sich die richtigen Medis gefunden hat. Eine Therapie würde ich schon empfehlen, eine PPD kommt nicht aus heiterem Himmel, es gibt immer Gründe, warum die Psyche auf die Geburt eines Kindes mit Depressionen reagiert. Manchmal kann es helfen, diesen Gründen auf die Spur zu kommen, manchmal hilft es mehr, wenn man geeignete Verhaltensweisen und Strategien erlernt, wie man den Alltag mit Kind besser meistert. Ich hatte damals eine Schilddrüsenüberfunktion, die meine Unruhe ausgelöst hat, als die Schilddrüse richtig eingestellt war, ging es mir besser. Lass also auf jeden Fall mal Deine Schilddrüse überprüfen, die kann nämlich manchmal durch eine Geburt aus dem Ruder laufen!
Ich wünsche Dir gute Besserung,
MICI
Ich wünsche Dir gute Besserung,
MICI
Hallo Sermena,
unser Sohn ist im August 2010 auf die Welt gekommen, und seit Herbst 2010 kämpfe ich mit meiner PPD. Also auch schon ganz schön lange. Ich habe einen Klinikaufenthalt hinter mir, nehme Venlafaxin, Mirtazapin und Lithium, und trotzdem bin ich noch nicht wieder richtig gesund. Ich komme zurecht, aber Lebensfreude ist etwas anderes. Insofern kenne ich Deine Ängste und Befürchtungen, nie wieder gesund zu werden, sehr gut. Aber wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben, dass auch wir eines Tages wieder richtig glücklich sein werden!
LG Bommelchen
unser Sohn ist im August 2010 auf die Welt gekommen, und seit Herbst 2010 kämpfe ich mit meiner PPD. Also auch schon ganz schön lange. Ich habe einen Klinikaufenthalt hinter mir, nehme Venlafaxin, Mirtazapin und Lithium, und trotzdem bin ich noch nicht wieder richtig gesund. Ich komme zurecht, aber Lebensfreude ist etwas anderes. Insofern kenne ich Deine Ängste und Befürchtungen, nie wieder gesund zu werden, sehr gut. Aber wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben, dass auch wir eines Tages wieder richtig glücklich sein werden!
LG Bommelchen
Ich kann Dich gut verstehen
Hallo Sermena,
ich kann Dich sehr, sehr gut verstehen. Ein Jahr nach der Geburt meines Sohnes habe ich jeden Morgen die gleichen Symptome: innere Unruhe, Niedergeschlagenheit, ich fühle mich in der Wohnung wie eingesperrt, ich fühle mich sehr einsam und traurig.Die einfachsten Situationen bringen mich aus dem Gleichgewicht.
Ich nehme zur Zeit Laif, ein Johanniskrautpräparat. Mir hilft es, nach draußen zu gehen, irgend etwas zu unternehmen, mit Freunden zu telefonieren.
Mittags legt sich die Schwermut schlagartig.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es bald besser wird. Ich möchte nur verhindern, dass ich irgendwann wieder in ein derart tiefes Loch falle.
Ich habe Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe aufgenommen. Das hat mir richtig gut getan. Während der Woche freue ich mich auf die Treffen und den Austausch dort. Dann will ich noch eine Mutter-Kind-Kur beantragen. Und wenn ich merke, dass es überhaupt nicht geht, nehme ich Kontakt zu meiner Ärtzin auf.
Also, ich drück Dir fest die Daumen, dass Du Dich schnell besser fühlst.
cu43
ich kann Dich sehr, sehr gut verstehen. Ein Jahr nach der Geburt meines Sohnes habe ich jeden Morgen die gleichen Symptome: innere Unruhe, Niedergeschlagenheit, ich fühle mich in der Wohnung wie eingesperrt, ich fühle mich sehr einsam und traurig.Die einfachsten Situationen bringen mich aus dem Gleichgewicht.
Ich nehme zur Zeit Laif, ein Johanniskrautpräparat. Mir hilft es, nach draußen zu gehen, irgend etwas zu unternehmen, mit Freunden zu telefonieren.
Mittags legt sich die Schwermut schlagartig.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es bald besser wird. Ich möchte nur verhindern, dass ich irgendwann wieder in ein derart tiefes Loch falle.
Ich habe Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe aufgenommen. Das hat mir richtig gut getan. Während der Woche freue ich mich auf die Treffen und den Austausch dort. Dann will ich noch eine Mutter-Kind-Kur beantragen. Und wenn ich merke, dass es überhaupt nicht geht, nehme ich Kontakt zu meiner Ärtzin auf.
Also, ich drück Dir fest die Daumen, dass Du Dich schnell besser fühlst.
cu43
Hallo Cu43,
kommst Du mit der Johanniskraut gut klar und merkts Du eine positive Entwicklung. Warum nimmst Du keine chemische Präparate? Mich belasten im Moment besonders diese Beklemmunsgefuhele in unserer Wohung. Ich komme schon mit Magendrücken nach Hause, weil ich Angst vor dieser Situation habe. Ich kann mich in der Wohung gar nicht entspannen. Kling richtig verrückt oder?
Ich mache demnächst eine längere Therapie in einer Tagesklinik und hoffe auch den Austausch zu anderen Betroffenen zu finden, Insbesondere ist es mir wichtig mit Leute zu sprechen, die Wege gefunden haben die Krankheit zu überwinden, Es muss doch einen Weg aus dieser Situation geben.
Magst Du vielleicht zu telefonieren. Ich würde mich gern mit Betroffenen austauschen
Viele Grüße
Sermena
kommst Du mit der Johanniskraut gut klar und merkts Du eine positive Entwicklung. Warum nimmst Du keine chemische Präparate? Mich belasten im Moment besonders diese Beklemmunsgefuhele in unserer Wohung. Ich komme schon mit Magendrücken nach Hause, weil ich Angst vor dieser Situation habe. Ich kann mich in der Wohung gar nicht entspannen. Kling richtig verrückt oder?
Ich mache demnächst eine längere Therapie in einer Tagesklinik und hoffe auch den Austausch zu anderen Betroffenen zu finden, Insbesondere ist es mir wichtig mit Leute zu sprechen, die Wege gefunden haben die Krankheit zu überwinden, Es muss doch einen Weg aus dieser Situation geben.
Magst Du vielleicht zu telefonieren. Ich würde mich gern mit Betroffenen austauschen
Viele Grüße
Sermena
Hallo Serena
ich habe dir ja schon bei deiner anderen Frage geantwortet. Erstmal herzlich willkommen hier im Forum. Das was du schilderst war bei mir genauso..die Gefühle der Beklemmtheit und Unruhe...kenne ich zu gut.
Mein Sohn ist im September 2009 geboren und ich bin dann im Oktober 2010 auf eigenen Wunsch ins KH gegangen, es ging nix mehr..wirklich!! Ich dachte es wird nie wieder besser. Die Medikamente wurden getestet verändert und neue angesetzt..ein langes warten und warten..nach 2 Monaten habe ich das KH stabil verlassen
So jetzt nach mittlerweile 2,5 Jahren kann ich nur sagen es wurde wieder wie früher und ohne Medikamente, die habe ich vor einem Jahr abgesetzt. Natürlich hat man auch mal schlechte Tage..weil man ja auch oft noch an das Erlebte denkt und man immer noch traurig ist, dass man nicht gleich für sein Kind da war...
Momentan habe ich auch ein kleines Tief, vielleicht wegen der Wetterumstellung..so meinte es jedenfalls der Arzt, ist man nach einer PPD anfälliger für soetwas..aber das vergeht und anderen Menschen geht es ebenso, sie haben auch oft Stimmungsschwankungen, nur das wir sie gleich in Verbindung mit der PPD bringen und Angst bekommen. Das sie wieder kommt..und diese Angst ist dann dafür verantwortlich das wir wieder Symptome bekommen oder sie uns denken..
Dann heißt es erholennnnnnnnn....
Ich sage dir es wird wieder alles gut und du kannst dich irgendwann wieder freuen...
Kleine Tiefs hat man ab und an
Stella
Mein Sohn ist im September 2009 geboren und ich bin dann im Oktober 2010 auf eigenen Wunsch ins KH gegangen, es ging nix mehr..wirklich!! Ich dachte es wird nie wieder besser. Die Medikamente wurden getestet verändert und neue angesetzt..ein langes warten und warten..nach 2 Monaten habe ich das KH stabil verlassen
So jetzt nach mittlerweile 2,5 Jahren kann ich nur sagen es wurde wieder wie früher und ohne Medikamente, die habe ich vor einem Jahr abgesetzt. Natürlich hat man auch mal schlechte Tage..weil man ja auch oft noch an das Erlebte denkt und man immer noch traurig ist, dass man nicht gleich für sein Kind da war...
Momentan habe ich auch ein kleines Tief, vielleicht wegen der Wetterumstellung..so meinte es jedenfalls der Arzt, ist man nach einer PPD anfälliger für soetwas..aber das vergeht und anderen Menschen geht es ebenso, sie haben auch oft Stimmungsschwankungen, nur das wir sie gleich in Verbindung mit der PPD bringen und Angst bekommen. Das sie wieder kommt..und diese Angst ist dann dafür verantwortlich das wir wieder Symptome bekommen oder sie uns denken..
Dann heißt es erholennnnnnnnn....
Ich sage dir es wird wieder alles gut und du kannst dich irgendwann wieder freuen...
Kleine Tiefs hat man ab und an
Stella