im Moment beschäftigt mich dieses Thema sehr. Als ich damals meine Gruppentherapie in der Uniklinik gemacht habe, riet mir der leitende Psychiater zu einer Hypnosetherapie aufgrund meiner Geschichte.
Irgendwie habe ich so viel Therapien gemacht bzw. auch lange gebraucht, die richtige Therapeutin zu finden, dass ich mich nie richtig mit diesem Thema befasst habe.
Nur in der letzten Zeit, in der ich auch viel klarer sehe als noch vor 1-2 Jahren, kommt immer mal der Gedanke, ob es mir vielleicht doch noch besser helfen könnte.
Manchmal wenn ich depressive Episoden habe, krieg ich das Gefühl, da ist etwas, was mich traurig macht, was mir vielleicht fehlt, aber ich kann es nicht benennen und schon gar nicht greifen. Irgendwas tiefer drinnen, was mich belastet und an dem ich aber gar nichts ändern kann, weil ich nicht weiss was es eigentlich ist.
Hoffe ihr versteht so ein bissel was ich meine


Meint ihr, Hypnose könnte da helfen?
Meine Therapeutin macht das leider nicht und ich tu mich schwer mit dem Gedanken, einfach zu jemand anderem zu gehen und jemandem so viel Vertrauen zu schenken- ich meine, es ist schon sehr intim, jemanden in seine Seele blicken zu lassen während man in diesem hypnosezustand ist. Hab auch Angst, was dabei raus kommt. Das da vielleicht was ans Tageslicht kommt, was so schlimm ist, dass ich es lieber gar nicht wissen will oder das ich Dinge erzähle, die ich eigentlich nie jemandem anvertrauen würde, dem ich nicht bedingungslos vertraue..
Vielleicht hat jemand von euch sowas ja sogar schonmal gemacht und kann ein wenig berichten.
Ich würde mir davon halt erhoffen, meine seelischen Probleme besser in den Griff zu bekommen und vielleicht auch dadurch zu verstehen, woher meine Angststörung gekommen ist.
Danke euch schonmal
eure scara