hab ein kleines Problem.
Wenn etwas nicht so gut läuft, wie es schon mal war (vor allem mit der Kleinen), empfinde ich das gleich als Rückschritt und Rückschlag für mich und fühl mich dann deprimiert und verlier die Hoffnung..
Beispiel: meine Kleine hatte bereits die Nächte durchgeschlafen. Seit ca. 1 Woche schläft sie unruhig und wacht öfter mal auf. Ich seh das gleich als Rückentwicklung seh schwarz und hab Angst, dass das jetzt so bleibt.
Oder ich konnte die Kleine bereits z. B. in den Laufstall legen und sie hat sich kurze Zeit selbst beschäftigt, mit Mobile gucken, etc. Und ich konnte bissl aufräumen, etc. Seit 2 Tagen ist Ablegen auch gar nicht mehr möglich, sie schreit, sobald ich ihr den Rücken kehre.. auch das deprimiert mich und ich denke gleich, es war doch schon so gut, wieso wir uns jetzt wieder zurück entwickeln

Es ist mir vom Kopf her völlig bewusst, dass mit Baby kein Tag wie der andere ist und auch ein Baby verschiedene Launen hat und mal nen guten und auch mal nen schlechten Tag hat.. und das noch lange nicht heißt, dass das jetzt ein Rückschlag ist.. ist WEIß das!! Vom Kopf her.. aber meine Gefühlswelt reagiert trotzdem deprimiert und mit Zukunftsängsten deswegen.. und die Schuld dafür such ich dann auch bei mir und hab manchmal das Gefühl, alles falsch zu machen..
Wieso ist es nur so schwer, wenn man etwas weiß, dann auch dementsprechend zu fühlen? Warum macht die Gefühlswelt manchmal was ganz anderes, als uns der Kopf eigentlich sachlich sagt?