Ich bin froh jetzt hier bei euch zu sein und hoffe hier andere zu treffen den es ähnlich geht wie mir und mir beistehen .
Ich bin 26 Jahre alt und leide seid 4 Jahren an einer Angsterkrankung mit Depressionen.
Ich habe schon eine Verhaltenstherapie gemacht und die letzten Sitzungen stehen an, eigentlich ging es mir besser aber ganz weg war die Angst und die damit verbundenen Symptome nie
Ich habe einen 10 Monate alten Sohn für den ich stark sein muss und will. Ich war zum Glück bei meinen Eltern zu besuch denn mein Mann war arbeiten als die Angst ihren Höhepunkt erreichte. Mein Vater hat sofort reagiert und mich zu seinem Hausarzt gebracht . Der Hausarzt verschrieb mir erstmal Tavor und ich fühlte mich erstmal besser da dies natürlich keine Dauerlösung war habe ich mich entschieden ein Antidepressiva zu nehmen ich bekomme jetzt 15 mg Cipralex und damit geht es mir ganz gut. Aber dann habe ich manchmal dieses Tief und diese Hoffnungslosigkeit
Letzte Woche hat mich dann auch wieder diese Angst vor dem Tod überfallen und immer wieder die Angst Todkrank zu sein. Ich muss dazu sagen das meine Großeltern mein Onkel und meine Tante an Krebs gestorben sind und ich das seid meiner Kindheit miterleben musste.
Meine Therapeutin riet mir mich bei der Angstambulanz vorzustellen damit ich mich an jemanden wenden könnte wenn die Therapie zu Ende sei.
Das habe ich auch getan und habe schnell einen Termin bekommen doch diese Ärztin sagte mir meine Therapeutin habe total versagt und ich auch denn man bräuchte nur 30 Sitzungen um gesund zu werden und nicht 90. Und hätte ich nicht Depressionen dann würde sie mir dieses Medikament wegnehmen .Da müsse man so durch sagte sie. Ich war völlig fertig
Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig beistehen und mir wieder Hoffnung machen.
Liebe Grüße Mörkel