So Anfang Februar hab ich begonnen meine 20 mg Cipralex auf 15 mg zu reduzieren. Ich wollte ja herausfinden, welche Dosis für mich die richtige ist, und dache vll. reichen ja auch 15 mg.
mein Doc meinte ja sowieso ich solle das Medikament langsam absetzten, aber dagegen hab ich mich vehement gewehrt............
Ja jetzt sind 4 Wochen vergangen und die Angst schleicht sich wieder durch. Die Angstgefühle sind einfach wieder mehr da.........meine Gedankengänge sind wieder ängstlicher........... !!!!
Ich hab jetzt wieder erhöht auf 20 mg. Ich will einfach nur OHNE ANGST sein...........und wenn nötig nehm ich die 20 mg ein Leben lang........
Bin nur am Ãœberlegen, ob ich nochmal eine Therapie mache---------die hudertste--------------mal sehen.........
LG N.
Reduzierung
Moderator: Moderatoren
-
franzi8511
Hi du,
das kenne ich, das ist bei mir auch so, wenn ich unter 10 mg gehe. Allerdings könnten es auch verzögerte Absetzsymptome sein. Aber auch wenn es nur solche wären, sind diese oft ganz schwer aus zu halten und man weiß ja nicht genau, wie lange sie dann dauern. Genau so aber kann es in diesem Zeitraum von 4 Wochen sein, dass du einfach noch dieses Dosierung brauchst - was micht nicht wundern würde. Du hast Jahrelang gelitten, kann es nach 1 Jahr ganz einfach nur schwer so weit sein, dass du kein AD mehr brauchst.
Ich verstehe auch hier deinen Arzt nicht. Eine Therapie würde ich auf jeden Fall machen und beim nächsten Absetzen wirklich lange, lange warten und dann evlt. mit den Tropfen!
Kopf hoch - ist doch nicht schlimm, es wird dir sicher wieder bald gut gehen!
das kenne ich, das ist bei mir auch so, wenn ich unter 10 mg gehe. Allerdings könnten es auch verzögerte Absetzsymptome sein. Aber auch wenn es nur solche wären, sind diese oft ganz schwer aus zu halten und man weiß ja nicht genau, wie lange sie dann dauern. Genau so aber kann es in diesem Zeitraum von 4 Wochen sein, dass du einfach noch dieses Dosierung brauchst - was micht nicht wundern würde. Du hast Jahrelang gelitten, kann es nach 1 Jahr ganz einfach nur schwer so weit sein, dass du kein AD mehr brauchst.
Ich verstehe auch hier deinen Arzt nicht. Eine Therapie würde ich auf jeden Fall machen und beim nächsten Absetzen wirklich lange, lange warten und dann evlt. mit den Tropfen!
Kopf hoch - ist doch nicht schlimm, es wird dir sicher wieder bald gut gehen!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
-
ubure
Hallo,
ich glaube, ich habe über Jahre hinweg meine Ads reduziert. immer mal wieder kurzzeitig bei Bedarf erhöht und insgesamt mit Sicherheit gute zwei Jahre lang meine Medis gaaaanz langsam abgesetzt. Am Schluss habe ich dann wirklich nur noch Bröselchen genommen, alle zwei Tage, alle drei Tage, alles extrem vorsichtig. Das ist jetzt knapp 8 Monate her und eigentlich wird alles stetig besser (das war es beim letzten Bröselchen nicht, also zumindest nicht so, dass ich hätte sagen können, dass ich das optimum erreicht habe). Ich mache allerdings sehr viel Achtsamkeitstraining, meditiere, nehme mir wirklich die Zeit dazu, und ich habe endlich akzeptiert, dass ich ein Geburtsrecht aufs Glücklichsein habe. Es ist mehr eine komplett andere Lebenshaltung als früher und es tut mir jeden einzelnen Tag so gut. In meinem Kopf hat sich viel verändert, das haben aber letztendlich nicht die Ads geschafft (sie haben mir am Anfang und in den ersten Jahren die Stabilität gegeben, die ich brauchte, richten konnten sie aber das Chaos nicht, das ich im Kopf hatte, zumindest nicht auf lange Sicht). Damit will ich sagen, dass ich nicht verstehe, wieso keine der gefühlten hundert Therapien etwas nachhaltig bei Dir ändern konnte. Was genau wurde denn immer therapiert und womit (also mit welchen Tools, Techniken etc.)?
Naja, und hier auch wieder meine Frage nach den Hormonen - mal Status machen lassen? ich weiß aus eigener Erfahrung, was so ein Ungleichgewicht anrichtet. Noch im letzten Jahr waren alle - ALLE - Hormonwerte bei mir im Keller. Ein Wunder, dass ich überhaupt noch Haare auf dem Kopf habe, meine Periode noch bekomme und nicht ständig Pickel übersät herumlaufe.
Man muss immer soviel gleichzeitig im Auge behalten - wie gesagt, ein AD ist wichtig und richtig, aber man muss schon auch aufpassen, dass man nicht die eigentlichen oder parallel laufenden Probleme übersieht.
LG,
ubure
ich glaube, ich habe über Jahre hinweg meine Ads reduziert. immer mal wieder kurzzeitig bei Bedarf erhöht und insgesamt mit Sicherheit gute zwei Jahre lang meine Medis gaaaanz langsam abgesetzt. Am Schluss habe ich dann wirklich nur noch Bröselchen genommen, alle zwei Tage, alle drei Tage, alles extrem vorsichtig. Das ist jetzt knapp 8 Monate her und eigentlich wird alles stetig besser (das war es beim letzten Bröselchen nicht, also zumindest nicht so, dass ich hätte sagen können, dass ich das optimum erreicht habe). Ich mache allerdings sehr viel Achtsamkeitstraining, meditiere, nehme mir wirklich die Zeit dazu, und ich habe endlich akzeptiert, dass ich ein Geburtsrecht aufs Glücklichsein habe. Es ist mehr eine komplett andere Lebenshaltung als früher und es tut mir jeden einzelnen Tag so gut. In meinem Kopf hat sich viel verändert, das haben aber letztendlich nicht die Ads geschafft (sie haben mir am Anfang und in den ersten Jahren die Stabilität gegeben, die ich brauchte, richten konnten sie aber das Chaos nicht, das ich im Kopf hatte, zumindest nicht auf lange Sicht). Damit will ich sagen, dass ich nicht verstehe, wieso keine der gefühlten hundert Therapien etwas nachhaltig bei Dir ändern konnte. Was genau wurde denn immer therapiert und womit (also mit welchen Tools, Techniken etc.)?
Naja, und hier auch wieder meine Frage nach den Hormonen - mal Status machen lassen? ich weiß aus eigener Erfahrung, was so ein Ungleichgewicht anrichtet. Noch im letzten Jahr waren alle - ALLE - Hormonwerte bei mir im Keller. Ein Wunder, dass ich überhaupt noch Haare auf dem Kopf habe, meine Periode noch bekomme und nicht ständig Pickel übersät herumlaufe.
Man muss immer soviel gleichzeitig im Auge behalten - wie gesagt, ein AD ist wichtig und richtig, aber man muss schon auch aufpassen, dass man nicht die eigentlichen oder parallel laufenden Probleme übersieht.
LG,
ubure
-
nic
-
ubure
Hi nic,
yo, da bin ich wieder...und stell Dir vor, seit gut 8 Monaten AD-frei....und es geht mir täglich besser. naja, sicher gibt es blöde Tage, aber die sind mit nichts zu vergleichen, was ich in den letzten 12 Jahren erlebt habe. Hört sich komisch an, aber meine Quantenphysik, Yoga, Meditation (und ja, das ist mehr oder weniger alles dasselbe) und versuchen, auch spirituell zu wachsen, sind wohl der Schlüssel für mich. Fühle mich so schön ganz und geerdet, wie seit langen Jahren nciht mehr.
Ich habe mich entschlossen, hier wieder mitzuhelfen, und dabei viiieeeel geduldiger zu sein. Meine persönliche Übung und vielleicht etwas Hilfe für die Frauen hier.
So, genug OT.
LG,
inez
yo, da bin ich wieder...und stell Dir vor, seit gut 8 Monaten AD-frei....und es geht mir täglich besser. naja, sicher gibt es blöde Tage, aber die sind mit nichts zu vergleichen, was ich in den letzten 12 Jahren erlebt habe. Hört sich komisch an, aber meine Quantenphysik, Yoga, Meditation (und ja, das ist mehr oder weniger alles dasselbe) und versuchen, auch spirituell zu wachsen, sind wohl der Schlüssel für mich. Fühle mich so schön ganz und geerdet, wie seit langen Jahren nciht mehr.
Ich habe mich entschlossen, hier wieder mitzuhelfen, und dabei viiieeeel geduldiger zu sein. Meine persönliche Übung und vielleicht etwas Hilfe für die Frauen hier.
So, genug OT.
LG,
inez