unser Kleiner wurde im Juni 2012 geboren (ist also fast 2), worauf ich ja unmittelbar danach leider durch eine fette Wochenbettdepression musste. Ich bezeichne mich aber seit Anfang 2013 stabil und bin seit Juli 2013 wieder medikamentenfrei.
Lange Zeit war ich überzeugt, dass wir leider ein Einzelkind haben werden aber mit der Zeit schlich sich immer mehr der Wunsch und auch der Glaube und die Hoffnung auf ein Geschwisterchen ein. Ehrlich gesagt auch der Trotz, dass ich die Krankheit nicht unsere Familie bestimmen lasse

Nun haben mein Mann und ich besprochen, dass ich noch etwa 5 Monate verhüten werde und wir dann auf ein weiteres kleines Würmchen hoffen.
Ich weiß, dass die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Erkrankung sehr hoch ist, aber doch machen mir Geschichten Mut, bei denen die Krankheit nicht wieder aufgetreten ist. Ich möchte mich jedenfalls für den Fall, dass es mich doch wieder trifft, entsprechend vorbereiten.
- Termin bei meiner Psychologin, um evtl. mit Medikamenten vorzubeugen oder im Bedarfsfall zu haben
- Gespräch mit meiner damaligen Therapeutin
- Meine Therapeutin macht auch Geburtsvorbereitung - das werde ich auf jeden Fall diesmal dort machen
- Beratung bei örtlichen DonumVitae
- Ich möchte mich im Vorfeld um eine Mütter-/Familienpflegerin kümmern
- Hebammenbetreuung schon während der Schwangerschaft (Ich hoffe, dass meine damalige super Hebamme nach ihrer eigenen Geburt bis dahin wieder arbeitet)
- Vorstellung im Krankenhaus mit "Geburtsplan" (Ich möchte im selben Krankenhaus wieder entbinden)
- "Notfallplan" zur Versorgung meines Sohnes und mich im Fall der Fälle
- Ich möchte nur die ersten paar Tage stillen. Das Stillen hat zwar damals geklappt, aber ich denke es war ein Faktor der zum Schlechten beigetragen hat, da es nach dem Abstillen besser wurde
Meine Therapeutin bietet sogar Geburtsbegleitung an. Selbst das habe ich mir mal überlegt, allerdings ist es doch ein recht hoher Kostenfaktor und ich möchte vor allem nicht, dass mein Mann dann bei der Geburt "untergehen" würde.
Mich würde mal interessieren, welche Vorbereitungen ihr bei einer weiteren Schwangerschaft getroffen habt.
Was haltet ihr von Plazenta- oder Progesteron-Prophylaxe ?
Mache ich mir im Vorfeld vielleicht schon zuviele Gedanken darüber ???
Viele Grüße
Andrea