Verzweifelt
Moderator: Moderatoren
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Godot
Verzweifelt
Hallo,
Ich schildere kurz meine Geschichte und hoffe sehr, dass mir jemand etwas Mut machen kann. Alles scheint so aussichtslos.
Ich hatte schon mit meinem ersten Kind ( geboren 2012, eine sehr traumatische Geburt mit Notkaiserschnitt) eine postpartatale Angststoerung, die sich sehr verschlimmerte, als ich begann Antidepressiva zu nehmen. Der Gedanke ihn mit den Medikamenten zu Schaden waehrend ich Stille hat alles viel schlimmer werden lassen. Ich musste abstillen, was fuer mich absolut katastrophal war. Mit 6 Monaten kam auch noch ein Unfall dazu, der meine Schuld war ( er fiel im Kinderwagen die Treppe runter) und ich weiss nicht, was das fuer langzeitfolgen fuer ihn hat. ( Keine offensichtlichen, laut Aerzten ist er gesund). Nun habe ich meine Tochter am 14 Juni geboren. Alles war gut, bis sie mit 4 wochen eine Meningitis bekam. Seitdem bin ich ein psychisches Wrack und kann nicht mehr. ich wuerde so gerne weiterstillen. weiss aber, dass das alles fuer mich noch viel schlimmer machen wuerde, da es keine langzeitstudien ueber die folgen der Medikamente beim stillen gibt. Ich weiss Sertralin ist vereinbar mit dem Stilllen, aber ich weiss auch, dass es keine Studien ueber evtl Langzeitfolgen. gibt. Ich habe abgestillt und bin nun total am ende. Der Gedanke was sie alles im Krankenhaus erdulden musste und nun das spontane abstillen plus die nachteile des nichtsillens machen mich kaputt. Ich nehme momentan Tafil und Cipralex ( seit ca. einer Woche), aber es geht mir zunehmend schlechter und ich kann den Alltag kaum noch meistern. Das lesen ueber die enormen Nachteile des Nichtstillens machen alles noch viel schlimmer, aber der Gedanke ihr nach der Meningitis auch noch Medikamente "zu fuettern" ist fuer mich unertraeglich. Ausserdem dauert so ein Medikament ja bis es wirkt und ich muss mich ja auch um meinem 2 jarhrigen Sohn kuemmern. Ich lebe momentant in Kanada und habe keine Familie und kaum unterstueztzung hier. Ic h wuerde mich ueber jede Antwort freuen.
Ich schildere kurz meine Geschichte und hoffe sehr, dass mir jemand etwas Mut machen kann. Alles scheint so aussichtslos.
Ich hatte schon mit meinem ersten Kind ( geboren 2012, eine sehr traumatische Geburt mit Notkaiserschnitt) eine postpartatale Angststoerung, die sich sehr verschlimmerte, als ich begann Antidepressiva zu nehmen. Der Gedanke ihn mit den Medikamenten zu Schaden waehrend ich Stille hat alles viel schlimmer werden lassen. Ich musste abstillen, was fuer mich absolut katastrophal war. Mit 6 Monaten kam auch noch ein Unfall dazu, der meine Schuld war ( er fiel im Kinderwagen die Treppe runter) und ich weiss nicht, was das fuer langzeitfolgen fuer ihn hat. ( Keine offensichtlichen, laut Aerzten ist er gesund). Nun habe ich meine Tochter am 14 Juni geboren. Alles war gut, bis sie mit 4 wochen eine Meningitis bekam. Seitdem bin ich ein psychisches Wrack und kann nicht mehr. ich wuerde so gerne weiterstillen. weiss aber, dass das alles fuer mich noch viel schlimmer machen wuerde, da es keine langzeitstudien ueber die folgen der Medikamente beim stillen gibt. Ich weiss Sertralin ist vereinbar mit dem Stilllen, aber ich weiss auch, dass es keine Studien ueber evtl Langzeitfolgen. gibt. Ich habe abgestillt und bin nun total am ende. Der Gedanke was sie alles im Krankenhaus erdulden musste und nun das spontane abstillen plus die nachteile des nichtsillens machen mich kaputt. Ich nehme momentan Tafil und Cipralex ( seit ca. einer Woche), aber es geht mir zunehmend schlechter und ich kann den Alltag kaum noch meistern. Das lesen ueber die enormen Nachteile des Nichtstillens machen alles noch viel schlimmer, aber der Gedanke ihr nach der Meningitis auch noch Medikamente "zu fuettern" ist fuer mich unertraeglich. Ausserdem dauert so ein Medikament ja bis es wirkt und ich muss mich ja auch um meinem 2 jarhrigen Sohn kuemmern. Ich lebe momentant in Kanada und habe keine Familie und kaum unterstueztzung hier. Ic h wuerde mich ueber jede Antwort freuen.
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Godot
Re: Verzweifelt
Kann mir denn niemand etwas zuspruch geben? Wuerde mich so auf eine Antwort freuen. Alles scheint so aussichtslos im Moment. Ich weiss, mein text waretwas wirr, aber ich bin im Moment einfach nicht ich selbst...
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engelchen2012
Re: Verzweifelt
hallo godot!
über AD-einnahme während des stillens weiß ich leider nicht so gut bescheid. aber du hast ja inzwischen abgestillt, das dauert dann wahrscheinlich ein bisschen, bis du dich mit dem gedanken mehr oder weniger "angefreundet" hast. und lass dir nicht einreden, dass nicht-stillen nicht gut ist. wie viele kinder werden (aus welchen gründen auch immer) nicht gestillt, sondern nur mit der flasche gefüttert? und sie werden alle groß und sind gesund!!
natürlich dauert es auch immer ein bisschen, bis ein medikament richtig anfängt, zu wirken. und diese tage bis dahin können wirklich sehr schwer werden. hast du denn die möglichkeit, dass dein partner frei nehmen kann, bis es dir wieder besser geht? mir hat das damals sehr geholfen.
gib nicht auf, diese krankheit ist heilbar, auch wenn es oft ein langer weg dorthin ist. du brauchst geduld, viel ruhe und soviel unterstützung durch deinen partner wie nur möglich. wieviel mg cipralex nimmst du denn?
melde dich immer, wenn dir danach ist. wir sitzen alle mehr oder weniger im selben boot und verstehen dich!!
lg, engelchen
über AD-einnahme während des stillens weiß ich leider nicht so gut bescheid. aber du hast ja inzwischen abgestillt, das dauert dann wahrscheinlich ein bisschen, bis du dich mit dem gedanken mehr oder weniger "angefreundet" hast. und lass dir nicht einreden, dass nicht-stillen nicht gut ist. wie viele kinder werden (aus welchen gründen auch immer) nicht gestillt, sondern nur mit der flasche gefüttert? und sie werden alle groß und sind gesund!!
natürlich dauert es auch immer ein bisschen, bis ein medikament richtig anfängt, zu wirken. und diese tage bis dahin können wirklich sehr schwer werden. hast du denn die möglichkeit, dass dein partner frei nehmen kann, bis es dir wieder besser geht? mir hat das damals sehr geholfen.
gib nicht auf, diese krankheit ist heilbar, auch wenn es oft ein langer weg dorthin ist. du brauchst geduld, viel ruhe und soviel unterstützung durch deinen partner wie nur möglich. wieviel mg cipralex nimmst du denn?
melde dich immer, wenn dir danach ist. wir sitzen alle mehr oder weniger im selben boot und verstehen dich!!
lg, engelchen
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zita
Re: Verzweifelt
Liebe Godot,
es tut mir sehr leid, dass du gerade so leidest!! Ich kenne ähnliche Gedanken und Gefühle nur zu gut. Damals - als es mir ganz schlecht ging - war ich auch im Ausland und das ist besonders hart, so ohne Rückendeckung!! Da werden dann auch normale Probleme zu riesiiigen Problemen und man dreht sich nur noch darum und denkt es wird niemals besser..Obwohl es bei dir ja wirklich heftig war: meningitis bei deinem Baby, ich glaube, da wäre jede noch so belastbare Frau an ihr Grenzen gekommen. Du musst jetzt das ganze erstmal verdauen, das war einfach zuviel.
Wie ich geschrieben habe liegt bei mir die große Krise schon einige Jahre zurück - und heute ist es soviel besser!!! Ich lebe wieder ein weitgehend unbeschwertes Leben - in Krisensituationen kommt nochmal etwas hoch, aber ansonsten ist es ok. Und das hätte ich mir damals auch nieee träumen lassen.
Mir haben wirklich in erster Linie die Medis geholfen (AD und Neuroleptikum) und dann auch die Unterstützung durch die Therapie.
Wie sieht es denn bei dir aus?? Was sagt dein Mann?? Kann er dich unterstützen?? Gibt es Nachbarn, irgendeine Bekannte/Freundin?? Oder auch eine Oma die mal für ein paar Wochen kommen kann?? Gibt es sonstige Hilfen in Kanada?? Von wem bekommst du denn das Sertralin? Vielleicht kann dir der Arzt dir auch weitere Hilfen nennen.
Ganz bestimmt wird das AD bald wirken - ich drücke dir ganz fest die Daumen. Nutze jede kleine Pause für Dich, ruh dich aus, wann immer möglich und besprich das alles unbedingt mit deinem Arzt nochmal. Zur Not geh in eine Klinik, wenn das in Kanada möglich ist. Manchmal brauch man einfach eine komplette Auszeit..
Liebe Grüße Zita
es tut mir sehr leid, dass du gerade so leidest!! Ich kenne ähnliche Gedanken und Gefühle nur zu gut. Damals - als es mir ganz schlecht ging - war ich auch im Ausland und das ist besonders hart, so ohne Rückendeckung!! Da werden dann auch normale Probleme zu riesiiigen Problemen und man dreht sich nur noch darum und denkt es wird niemals besser..Obwohl es bei dir ja wirklich heftig war: meningitis bei deinem Baby, ich glaube, da wäre jede noch so belastbare Frau an ihr Grenzen gekommen. Du musst jetzt das ganze erstmal verdauen, das war einfach zuviel.
Wie ich geschrieben habe liegt bei mir die große Krise schon einige Jahre zurück - und heute ist es soviel besser!!! Ich lebe wieder ein weitgehend unbeschwertes Leben - in Krisensituationen kommt nochmal etwas hoch, aber ansonsten ist es ok. Und das hätte ich mir damals auch nieee träumen lassen.
Mir haben wirklich in erster Linie die Medis geholfen (AD und Neuroleptikum) und dann auch die Unterstützung durch die Therapie.
Wie sieht es denn bei dir aus?? Was sagt dein Mann?? Kann er dich unterstützen?? Gibt es Nachbarn, irgendeine Bekannte/Freundin?? Oder auch eine Oma die mal für ein paar Wochen kommen kann?? Gibt es sonstige Hilfen in Kanada?? Von wem bekommst du denn das Sertralin? Vielleicht kann dir der Arzt dir auch weitere Hilfen nennen.
Ganz bestimmt wird das AD bald wirken - ich drücke dir ganz fest die Daumen. Nutze jede kleine Pause für Dich, ruh dich aus, wann immer möglich und besprich das alles unbedingt mit deinem Arzt nochmal. Zur Not geh in eine Klinik, wenn das in Kanada möglich ist. Manchmal brauch man einfach eine komplette Auszeit..
Liebe Grüße Zita
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Godot
Re: Verzweifelt
Vielen lieben Dank fuer Deine Antwort!
Ich nehme seit heute 20mg Cipralex, davor eine Woche 10mg. Ich hatte allerdings bei meinem Sohn damals schon den Eindruck, dass es mir nicht wirklich hilft. Keine Ahnung warum sie es mir wieder verschreiben (ist aber auch ein anderer Arzt) Hast Du denn auch abgestillt oder gar nicht erst angefangen zu stillen? Ich hatte auch mal Kurzzeitig Mirtszapin verschrieben bekommen, da ich Schlafstoerungen hatte, aber die haben mich an nichts anderes als an Essen denken lassen. Ich habe wirklich 24 Stunden nur noch gegessen.
Das letzte mal hat es sicher fast ein Jahr gedauert, bis es mir besser ging, aber diesmal ist mein Sohn ja auch noch da und ich weiss er merkt, dass ich anders bin. Das tut so weh, ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll.
Ich nehme seit heute 20mg Cipralex, davor eine Woche 10mg. Ich hatte allerdings bei meinem Sohn damals schon den Eindruck, dass es mir nicht wirklich hilft. Keine Ahnung warum sie es mir wieder verschreiben (ist aber auch ein anderer Arzt) Hast Du denn auch abgestillt oder gar nicht erst angefangen zu stillen? Ich hatte auch mal Kurzzeitig Mirtszapin verschrieben bekommen, da ich Schlafstoerungen hatte, aber die haben mich an nichts anderes als an Essen denken lassen. Ich habe wirklich 24 Stunden nur noch gegessen.
Das letzte mal hat es sicher fast ein Jahr gedauert, bis es mir besser ging, aber diesmal ist mein Sohn ja auch noch da und ich weiss er merkt, dass ich anders bin. Das tut so weh, ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll.
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Godot
Re: Verzweifelt
Liebe Zita,
Vielen Dank auch fuer Deinen Beitrag. Ich habe leider kaum Unterstuetzung hier und meine Aerztin ist auch keine grosse Hilfe. Welche ADs haben Dir denn geholfen? Und wie lange hat es gedauert, bis sie zumindest teilweise gewirkt haben? Ich habe so Angst, dass ich wieder von einem AD zum naechsten Wechseln muss, weil nichts so wirklich hilft.
Vielen Dank auch fuer Deinen Beitrag. Ich habe leider kaum Unterstuetzung hier und meine Aerztin ist auch keine grosse Hilfe. Welche ADs haben Dir denn geholfen? Und wie lange hat es gedauert, bis sie zumindest teilweise gewirkt haben? Ich habe so Angst, dass ich wieder von einem AD zum naechsten Wechseln muss, weil nichts so wirklich hilft.
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engelchen2012
Re: Verzweifelt
Hallo!
Ich habe schon gestillt, da ging es mir auch noch gut. Bei mir kam die depression erst nach dem abstillen...
Mirtazapin hat mir geholfen, wieder gut zu schlafen und überhaupt wieder was essen zu können. Allerdings hab ich auch sehr zugenommen und deswegen das mirta auch zuerst ausgeschlichen.
Ich wünsche dir, dass es bald aufwärts geht!
Ich habe schon gestillt, da ging es mir auch noch gut. Bei mir kam die depression erst nach dem abstillen...
Mirtazapin hat mir geholfen, wieder gut zu schlafen und überhaupt wieder was essen zu können. Allerdings hab ich auch sehr zugenommen und deswegen das mirta auch zuerst ausgeschlichen.
Ich wünsche dir, dass es bald aufwärts geht!
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hope
Re: Verzweifelt
Hallo du,
es tut mir auch sehr leid, dass es dir so schlecht geht.
Gibt es bei dir nicht vielleicht auch so eine Art Krabbelgruppe, wo du dich mit anderen Müttern treffen kannst oder ein Verein von Deutschen? Kannst du mit der Familie telefonieren oder mailen?
Ich konnte mein Kind leider auch nicht stillen. Bei mir lag es aber mit am Geburtstrauma. Das geht mir schon auch noch nahe, dass er all das "gute" Zeugs nicht bekommen hat. Er wird auch mit Fläschchen groß, alle Kinder werden irgendwie groß. Und die Nähe zu mir hat er auch, wenn ich ihm das Fläschchen gebe.
Du bist nicht alleine. Wie engelchen2012 schon geschrieben hat, wir haben alle Kummer und Sorgen. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald wieder nach vorne schauen kannst und es dir bald besser geht.
Liebe Grüße
hope
es tut mir auch sehr leid, dass es dir so schlecht geht.
Gibt es bei dir nicht vielleicht auch so eine Art Krabbelgruppe, wo du dich mit anderen Müttern treffen kannst oder ein Verein von Deutschen? Kannst du mit der Familie telefonieren oder mailen?
Ich konnte mein Kind leider auch nicht stillen. Bei mir lag es aber mit am Geburtstrauma. Das geht mir schon auch noch nahe, dass er all das "gute" Zeugs nicht bekommen hat. Er wird auch mit Fläschchen groß, alle Kinder werden irgendwie groß. Und die Nähe zu mir hat er auch, wenn ich ihm das Fläschchen gebe.
Du bist nicht alleine. Wie engelchen2012 schon geschrieben hat, wir haben alle Kummer und Sorgen. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald wieder nach vorne schauen kannst und es dir bald besser geht.
Liebe Grüße
hope
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Godot
Re: Verzweifelt
Danke hope fuer Deinen Beitrag,
Da bei mir schon so viel beim ersten Kind schiefgelaufen ist, habe ich diesmal kaum noch die Kraft das durchzustehen. Das letzte mal konnte ich mich gut mit Krabbelgruppen etc ablenken, aber diesmal traue ich mich gar nicht mehr aus dem Haus, weil ich die Blicke fuerchte, wenn ich die Flasche aus der Tasche hole statt zu stillen. Ich fuehle mich so schuldig. Ich habe schwere Suizidgedanken diesmal und weiss nicht wie och es schaffen soll d wieder raus zu finden. Ich habe das Gefuehl das Leben meiner beiden Kinder schon im ersten Jahr zerstoert zu haben durch alles was passiert ist.
Da bei mir schon so viel beim ersten Kind schiefgelaufen ist, habe ich diesmal kaum noch die Kraft das durchzustehen. Das letzte mal konnte ich mich gut mit Krabbelgruppen etc ablenken, aber diesmal traue ich mich gar nicht mehr aus dem Haus, weil ich die Blicke fuerchte, wenn ich die Flasche aus der Tasche hole statt zu stillen. Ich fuehle mich so schuldig. Ich habe schwere Suizidgedanken diesmal und weiss nicht wie och es schaffen soll d wieder raus zu finden. Ich habe das Gefuehl das Leben meiner beiden Kinder schon im ersten Jahr zerstoert zu haben durch alles was passiert ist.
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zita
Re: Verzweifelt
Liebe Godot,
so, wie sich das anhört, solltest du dich jetzt möglichst bald nochmal mit deiner Ärztin in Verbindung setzen. Wenn du dich da nciht aufgehoben fühlst, geh in eine Klinik. Du musst jetzt dringend nach neuen Lösungen suchen. Ein Klinikaufenthalt kann oft den Durchbruch bringen. Ich weiß jetzt nicht, wie das in Kanada geregelt ist, aber wenn es dir so mies geht, musst du handeln. Schnapp dir deinen Mann (weiß er Bescheid, wie verhält er sich) sag ihm, was los ist und dann versucht euch Hilfe zu organisieren. Das muss ja auch in Kanada möglich sein!!
Lg Zita
so, wie sich das anhört, solltest du dich jetzt möglichst bald nochmal mit deiner Ärztin in Verbindung setzen. Wenn du dich da nciht aufgehoben fühlst, geh in eine Klinik. Du musst jetzt dringend nach neuen Lösungen suchen. Ein Klinikaufenthalt kann oft den Durchbruch bringen. Ich weiß jetzt nicht, wie das in Kanada geregelt ist, aber wenn es dir so mies geht, musst du handeln. Schnapp dir deinen Mann (weiß er Bescheid, wie verhält er sich) sag ihm, was los ist und dann versucht euch Hilfe zu organisieren. Das muss ja auch in Kanada möglich sein!!
Lg Zita
Re: Verzweifelt
Liebe Godot!
Du brauchst SOFORT Hilfe! Ich kenne Suizidgedanken nur zu gut, und weiß dass eine Seele wohl kaum noch lauter schreien kann. Bitte sprich mit deinem Mann, sag ihm genau, wie es dir geht und dann sucht einen Arzt oder eine Klinik auf. Alleine wirst du es sehr schwer haben, da wieder raus zu kommen. Und auch mit Tabletten allein ist es da meist nicht getan.
Halt uns auf dem Laufenden!
LG, Sanna
Du brauchst SOFORT Hilfe! Ich kenne Suizidgedanken nur zu gut, und weiß dass eine Seele wohl kaum noch lauter schreien kann. Bitte sprich mit deinem Mann, sag ihm genau, wie es dir geht und dann sucht einen Arzt oder eine Klinik auf. Alleine wirst du es sehr schwer haben, da wieder raus zu kommen. Und auch mit Tabletten allein ist es da meist nicht getan.
Halt uns auf dem Laufenden!
LG, Sanna
schwere PPD 2012, heute komplett symptomfrei