PPD mit Zwangsgedanken-sehr verzweifelt!
Moderator: Moderatoren
PPD mit Zwangsgedanken-sehr verzweifelt!
Meine Tochter wurde am 12.04.2015 geboren. Sie ist mein erstes Kind nach 4 Schwangerschaften; die ersten 3 Kinder habe ich jeweils im ersten Schwangerschaftsdrittel verloren. Auch die Schwangerschaft mit meiner Tochter war schwer für mich, da es Komplikationen gab und ich die ganzen 9 Monate aufgrund der vorherigen Geschehnisse eher angstbehaftet erlebte. Die Geburt war sehr lang und mein Kind musste mit der Saugglocke geholt werden, weil sie die Nabelschnur mehrmals um den Hals hatte. Sie war gesund und ich vermeintlich glücklich.
Zu Hause hab ich relativ schnell gemerkt, dass meine Traurigkeit und Passivität über einen normalen Babyblues hinaus gehen. Alles fiel mir schwer, ich hatte die ganze Zeit nur Angst (ist sie krank, mach ich was falsch, was ist wenn sie nicht mehr atmet usw.) Dazu kam, dass ich die meiste Zeit mit meiner Tochter alleine zu Hause war, weil mein Mann sehr viel und vor allem Nachts gearbeitet hat. Stillen konnte ich auch nicht, weil mein Milcheinschuss ausblieb und das hatte ich mir immer so gewünscht. Ich fühlte mich gefangen, fremdbestimmt und von der ganzen Verantwortung erdrückt. Aber es kann nicht sein, was nicht sein darf. Ich hatte doch so gekämpft für dieses Kind und musste jetzt einfach glücklich und zufrieden sein. Also zog ich es weiter durch ohne mit jemand über meine Gefühle zu sprechen.
Und dann kamen irgendwann die Zwangsgedanken, die sich allesamt gegen meine Tochter richteten. Ich war schockiert, entsetzt und zu nichts mehr fähig, bekam Panikattacken uses. Mein Gedanke: Ich bin eine Gefahr für mein Kind, sie musste vor mir geschützt werden. Ich dachte an Selbstmord, daran mein Kind zur Adoption freizugeben, meine Familie zu verlassen-alles war besser für meine Tochter als so eine Mutter. Ich suchte mir letztendlich Hilfe und ging zu einer Psychiaterin die eine schwere Depression diagnostizierte. Sie verschrieb mir Antidepressiva und ich zog mit meiner Tochter zu meiner Mutter, damit 24 Stunden jemand in unserer Nähe war.
Nach ca. 5 Monaten war ich so weit wieder hergestellt, dass ich mit meiner Tochter wieder nach Hause konnte. Ich habe mich die ganze Zeit hauptsächlich um sie gekümmert, war aber nach wie vor nicht gern mit ihr alleine. Die Zwangsgedanken blieben, aber ich konnte besser damit umgehen und wusste, dass es nur Gedanken waren, nicht meine Wünsche oder Ähnliches. Ich akzeptierte langsam immer mehr, dass ich kein Monster bin sondern krank. Mit der Zeit ging es mir so gut, dass ich die Tabletten absetzen konnte unter ärztlicher Aufsicht. Ich hatte so etwas wie ein normales Mutter-Tochter Leben. Meine letzte Tablette hab ich Mitte Februar 2017 genommen. Und meine erste wieder am 25.04.2017. Vor ca. einer Woche ist alles wieder so schlimm geworden mit den Zwangsgedanken und Panikattacken, dass ich mich in Absprache mit meiner Psychiaterin dazu entschieden habe, die Antidepressiva wieder zu nehmen.
Es ist so schrecklich das ganze wieder von vorne anzupacken, diesen ganzen Müll im Kopf zu haben und dabei nicht verrückt zu werden. Ich fühle mich entsetzlich meiner Maus gegenüber. Hier hoffe ich mich evtl mit Menschen auszutauschen denken ich nicht erklären muss wie es mir geht, weil sie es selber erlebt haben und deshalb Bescheid wissen.
Zu Hause hab ich relativ schnell gemerkt, dass meine Traurigkeit und Passivität über einen normalen Babyblues hinaus gehen. Alles fiel mir schwer, ich hatte die ganze Zeit nur Angst (ist sie krank, mach ich was falsch, was ist wenn sie nicht mehr atmet usw.) Dazu kam, dass ich die meiste Zeit mit meiner Tochter alleine zu Hause war, weil mein Mann sehr viel und vor allem Nachts gearbeitet hat. Stillen konnte ich auch nicht, weil mein Milcheinschuss ausblieb und das hatte ich mir immer so gewünscht. Ich fühlte mich gefangen, fremdbestimmt und von der ganzen Verantwortung erdrückt. Aber es kann nicht sein, was nicht sein darf. Ich hatte doch so gekämpft für dieses Kind und musste jetzt einfach glücklich und zufrieden sein. Also zog ich es weiter durch ohne mit jemand über meine Gefühle zu sprechen.
Und dann kamen irgendwann die Zwangsgedanken, die sich allesamt gegen meine Tochter richteten. Ich war schockiert, entsetzt und zu nichts mehr fähig, bekam Panikattacken uses. Mein Gedanke: Ich bin eine Gefahr für mein Kind, sie musste vor mir geschützt werden. Ich dachte an Selbstmord, daran mein Kind zur Adoption freizugeben, meine Familie zu verlassen-alles war besser für meine Tochter als so eine Mutter. Ich suchte mir letztendlich Hilfe und ging zu einer Psychiaterin die eine schwere Depression diagnostizierte. Sie verschrieb mir Antidepressiva und ich zog mit meiner Tochter zu meiner Mutter, damit 24 Stunden jemand in unserer Nähe war.
Nach ca. 5 Monaten war ich so weit wieder hergestellt, dass ich mit meiner Tochter wieder nach Hause konnte. Ich habe mich die ganze Zeit hauptsächlich um sie gekümmert, war aber nach wie vor nicht gern mit ihr alleine. Die Zwangsgedanken blieben, aber ich konnte besser damit umgehen und wusste, dass es nur Gedanken waren, nicht meine Wünsche oder Ähnliches. Ich akzeptierte langsam immer mehr, dass ich kein Monster bin sondern krank. Mit der Zeit ging es mir so gut, dass ich die Tabletten absetzen konnte unter ärztlicher Aufsicht. Ich hatte so etwas wie ein normales Mutter-Tochter Leben. Meine letzte Tablette hab ich Mitte Februar 2017 genommen. Und meine erste wieder am 25.04.2017. Vor ca. einer Woche ist alles wieder so schlimm geworden mit den Zwangsgedanken und Panikattacken, dass ich mich in Absprache mit meiner Psychiaterin dazu entschieden habe, die Antidepressiva wieder zu nehmen.
Es ist so schrecklich das ganze wieder von vorne anzupacken, diesen ganzen Müll im Kopf zu haben und dabei nicht verrückt zu werden. Ich fühle mich entsetzlich meiner Maus gegenüber. Hier hoffe ich mich evtl mit Menschen auszutauschen denken ich nicht erklären muss wie es mir geht, weil sie es selber erlebt haben und deshalb Bescheid wissen.
Re: PPD mit Zwangsgedanken-sehr verzweifelt!
Hallo Rota,
ja ich weiß wie du dich fühlst.... das wissen alle die hier sind!
Es tut mir total leid, dass du wieder im "Tief" steckst. Das ist echt grausam! Fühl dich ganz fest umarmt! Mir ging es nach dem absetzten der Tabletten auch so, dass die Depression wieder da war. Die Frage ist, kannst du dir vorstellen die Medikamente langfristig zu nehmen? Es gibt viele hier im Forum die mit gut eingestellten Medikamenten jetzt ein "normales" Leben führen. Verträgst du sie gut?
Bei mir waren die NW so schlimm dass ich sie nicht wieder nehmen konnte. Ich bin dadurch zur Homöopathie gekommen und heute vollständig geheilt.
Ich weiß das die Zeit die du vor Dir hast hart ist, aber das schaffts du! Du hast es auch das erste mal geschafft!! Als es mir damals so schlecht ging und ich mich einfach als die mieseste Mutter aller Zeiten gefühlt hatte, da hat mir jemand gesagt: "Mach dir nicht so viele Sorgen, denn Mütter sind Engel in der Lehre".
Liebe Grüße
ja ich weiß wie du dich fühlst.... das wissen alle die hier sind!
Es tut mir total leid, dass du wieder im "Tief" steckst. Das ist echt grausam! Fühl dich ganz fest umarmt! Mir ging es nach dem absetzten der Tabletten auch so, dass die Depression wieder da war. Die Frage ist, kannst du dir vorstellen die Medikamente langfristig zu nehmen? Es gibt viele hier im Forum die mit gut eingestellten Medikamenten jetzt ein "normales" Leben führen. Verträgst du sie gut?
Bei mir waren die NW so schlimm dass ich sie nicht wieder nehmen konnte. Ich bin dadurch zur Homöopathie gekommen und heute vollständig geheilt.
Ich weiß das die Zeit die du vor Dir hast hart ist, aber das schaffts du! Du hast es auch das erste mal geschafft!! Als es mir damals so schlecht ging und ich mich einfach als die mieseste Mutter aller Zeiten gefühlt hatte, da hat mir jemand gesagt: "Mach dir nicht so viele Sorgen, denn Mütter sind Engel in der Lehre".
Liebe Grüße
Re: PPD mit Zwangsgedanken-sehr verzweifelt!
Hallo engel-07,
herzlichen Dank für deine Antwort. Deine Rückmeldung bedeutet mir viel.
Ich vertrage die Medikamente sehr gut und könnte mir auf jeden Fall vorstellen sie dauerhaft zu nehmen. Das Problem für mich ist nur, dass die Zwangsgedanken nie ganz weg gegangen sind, selbst mit hoher Dosierung. Es war besser aber nue ganz gut. Jetzt ist es seit ca. 2 Wochen wieder ganz schlimm. Und diese Gedanken zu haben macht mich so alle. Ich frag mich halt immer warum mein Kopf so schreckliche Dinge produziert, das muss ja irgendwoher kommen. Bin ich ein schlechter Mensch oder lieb ich mein Kind vielleicht nicht? In guten Momenten weiss ich, dass ich nicht "schlecht" bin. Ich habe Gewalt schon immer verabscheut und besitze einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Aber in schlechten Phasen kann ich mich zu bis zum Excess mit den Gedanken beschäftigen und dann hab ich so grosse Angst, dass ich irgendwann einen umsetze und meiner Tochter etwas antu oder mit selbst. Und die ganze Zeit sind da diese Schuldgefühle. Mein Kind hat doch eine Mutter verdient, die normal ist und nicht so furchtbare Dinge denkt. Und ich fühl mich so beraubt. Ich konnte die zwei Jahre mit meinem Kind nicht richtig genießen. Und das alles kommt nicht wieder, einfach vorbei. Soll dass immer so weiter gehen.
Etwas positives hab ich aber auch noch zu sagen. In diesem Forum zu lesen, wie viele Frauen -leider- betroffen sind, gibt mir auch ein bisschen Kraft. Ich hatte lange das Gefühl, dass nur ich ganz alleine "so" bin. Mann kann ja auch mit niemand wirklich drüber sprechen. Und wenn ich dann noch lese wie viele inzwischen gut und glücklich leben, hab ich Hoffnung!
Grüße
ROTA
herzlichen Dank für deine Antwort. Deine Rückmeldung bedeutet mir viel.
Ich vertrage die Medikamente sehr gut und könnte mir auf jeden Fall vorstellen sie dauerhaft zu nehmen. Das Problem für mich ist nur, dass die Zwangsgedanken nie ganz weg gegangen sind, selbst mit hoher Dosierung. Es war besser aber nue ganz gut. Jetzt ist es seit ca. 2 Wochen wieder ganz schlimm. Und diese Gedanken zu haben macht mich so alle. Ich frag mich halt immer warum mein Kopf so schreckliche Dinge produziert, das muss ja irgendwoher kommen. Bin ich ein schlechter Mensch oder lieb ich mein Kind vielleicht nicht? In guten Momenten weiss ich, dass ich nicht "schlecht" bin. Ich habe Gewalt schon immer verabscheut und besitze einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Aber in schlechten Phasen kann ich mich zu bis zum Excess mit den Gedanken beschäftigen und dann hab ich so grosse Angst, dass ich irgendwann einen umsetze und meiner Tochter etwas antu oder mit selbst. Und die ganze Zeit sind da diese Schuldgefühle. Mein Kind hat doch eine Mutter verdient, die normal ist und nicht so furchtbare Dinge denkt. Und ich fühl mich so beraubt. Ich konnte die zwei Jahre mit meinem Kind nicht richtig genießen. Und das alles kommt nicht wieder, einfach vorbei. Soll dass immer so weiter gehen.
Etwas positives hab ich aber auch noch zu sagen. In diesem Forum zu lesen, wie viele Frauen -leider- betroffen sind, gibt mir auch ein bisschen Kraft. Ich hatte lange das Gefühl, dass nur ich ganz alleine "so" bin. Mann kann ja auch mit niemand wirklich drüber sprechen. Und wenn ich dann noch lese wie viele inzwischen gut und glücklich leben, hab ich Hoffnung!
Grüße
ROTA
Re: PPD mit Zwangsgedanken-sehr verzweifelt!
Liebe Rota,
Herzlich willkommen bei uns. Meine allererste Frage ist: hast du je Therapie gemacht, weißt du was ZG eigentlich sind und wie sie entstehen? Diese Dinge sind nämlich essenziell um nachhaltig frei von ZG zu werden. Das AD ist auch sehr wichtig, aber nur die halbe Miete!!!
Ich lese eher heraus, dass du nur mit dem AD gearbeitet hast. Wenn ja, dann fehlt der das Wichtigste, nämlich das aktive verlernen des zwanghaften Denkens. Das kann dir das AD nicht vermitteln, da braucht es eine Therapie. Sehr gut dass du das AD wieder nimmst, aber wie gesagt es braucht MEHR!
Ich würde dir raten, dich umgehend um eine Therapie zu kümmern und dich auch sonst zu Informieren was ZG sind. Es gibt tolle Bücher und hier auch ganz viele Beiträge dazu. Du musst dich darauf einstellen an dir zu arbeiten damit der Zwang Ruhe gibt. Die Gedanken sind völlig normal nur das immer wieder Denken muss man angehen.
Herzlich willkommen bei uns. Meine allererste Frage ist: hast du je Therapie gemacht, weißt du was ZG eigentlich sind und wie sie entstehen? Diese Dinge sind nämlich essenziell um nachhaltig frei von ZG zu werden. Das AD ist auch sehr wichtig, aber nur die halbe Miete!!!
Ich lese eher heraus, dass du nur mit dem AD gearbeitet hast. Wenn ja, dann fehlt der das Wichtigste, nämlich das aktive verlernen des zwanghaften Denkens. Das kann dir das AD nicht vermitteln, da braucht es eine Therapie. Sehr gut dass du das AD wieder nimmst, aber wie gesagt es braucht MEHR!
Ich würde dir raten, dich umgehend um eine Therapie zu kümmern und dich auch sonst zu Informieren was ZG sind. Es gibt tolle Bücher und hier auch ganz viele Beiträge dazu. Du musst dich darauf einstellen an dir zu arbeiten damit der Zwang Ruhe gibt. Die Gedanken sind völlig normal nur das immer wieder Denken muss man angehen.
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Re: PPD mit Zwangsgedanken-sehr verzweifelt!
Hallo Marika,
bisher hab ich keine Therapie gemacht, weil meine Psychiaterin es nicht für notwendig gehalten hat. Die meinte, da ich so extrem gut auf das AD anspreche würde mir das nichts bringen. Ich bin allerdings inzwischen anderer Meinung, nachdem ich mich mehr mit dem Thema ZD beschäftigt habe. Und ich glaub ich brauch schon alleine deshalb eine Therapie, um damit klar zu kommen überhaupt ZD zu haben.
Beim nächsten Termin möchte ich das mit der Ärztin besprechen.
Ausserdem möchte ich mir das Buch "Der Kobold im Kopf" zulegen. Da hab ich schon viel gutes gehört. Kannst du sonst noch was empfehlen?
Wie Zwangsgedanken entstehen hab ich in einem deiner Beiträge gelesen und ob du's glaubst oder nicht, seitdem geht's mir schon viel besser! Das hat mir bisher nie jemand erklärt. Vielen Dank an dieser Stelle, dass du so viel Zeit in dieses Forum investierst. Mir hast du mit deinen Beiträgen sehr geholfen.
Ich vermute im Nachhinein, dass ich schon lang vor meiner Schwangerschaft in Richtung Zwangsstörung unterwegs war und die Geburt/die Mutterschaft nur noch Auslöser waren. Ich habe auch schon mal vor Jahren versucht eine Therapie zu machen (ständige Angst vor Krankheit/Unfällen /Katastrophen ) aber damals war der Therapeut so furchtbar. Das hab ich direkt abgebrochen. Jetzt hab ich auch Angst dass mich ein Therapeut wieder nicht ernst nimmt. Aber es hilft ja nix, ich muss es versuchen!
Freundliche Grüsse
ROTA
bisher hab ich keine Therapie gemacht, weil meine Psychiaterin es nicht für notwendig gehalten hat. Die meinte, da ich so extrem gut auf das AD anspreche würde mir das nichts bringen. Ich bin allerdings inzwischen anderer Meinung, nachdem ich mich mehr mit dem Thema ZD beschäftigt habe. Und ich glaub ich brauch schon alleine deshalb eine Therapie, um damit klar zu kommen überhaupt ZD zu haben.
Beim nächsten Termin möchte ich das mit der Ärztin besprechen.
Ausserdem möchte ich mir das Buch "Der Kobold im Kopf" zulegen. Da hab ich schon viel gutes gehört. Kannst du sonst noch was empfehlen?
Wie Zwangsgedanken entstehen hab ich in einem deiner Beiträge gelesen und ob du's glaubst oder nicht, seitdem geht's mir schon viel besser! Das hat mir bisher nie jemand erklärt. Vielen Dank an dieser Stelle, dass du so viel Zeit in dieses Forum investierst. Mir hast du mit deinen Beiträgen sehr geholfen.
Ich vermute im Nachhinein, dass ich schon lang vor meiner Schwangerschaft in Richtung Zwangsstörung unterwegs war und die Geburt/die Mutterschaft nur noch Auslöser waren. Ich habe auch schon mal vor Jahren versucht eine Therapie zu machen (ständige Angst vor Krankheit/Unfällen /Katastrophen ) aber damals war der Therapeut so furchtbar. Das hab ich direkt abgebrochen. Jetzt hab ich auch Angst dass mich ein Therapeut wieder nicht ernst nimmt. Aber es hilft ja nix, ich muss es versuchen!
Freundliche Grüsse
ROTA
Re: PPD mit Zwangsgedanken-sehr verzweifelt!
Hallöle meine Liebe,
sehr gut dass du das Thema nochmal therapeutisch ansehen willst. Hier ein sehr hilfreicher Link dazu:
www.zwaenge.de
Auf dieser Seite haben schon ein paar von uns einen guten Therapeuten gefunden.
Ich glaube du bist auf einem sehr guten Weg. Informationen waren für mich damals einer meiner Anker. Je mehr ich verstand was ZG sind, umso leichter wurde es, am Zwang zu arbeiten und die Situation zu akzeptieren. Ich verstand, dass ich weder ein Monster noch gefährlich bin.
Toll dass du den Kobold lesen willst, ein sehr hilfreiches Buch um zu verstehen was da im Kopf abgeht. Wegen weiteren Büchern schaust du am besten auf Amazon, da findest du die neuesten und besten.
Für mich war AD und Therapie das dreamteam um gesund zu werden. Bachblüten haben mir ebenfalls sehr gut getan, das Forum hier und Infos zum Thema
Du schaffst das auch, lieben Drücke von mir.
sehr gut dass du das Thema nochmal therapeutisch ansehen willst. Hier ein sehr hilfreicher Link dazu:
www.zwaenge.de
Auf dieser Seite haben schon ein paar von uns einen guten Therapeuten gefunden.
Ich glaube du bist auf einem sehr guten Weg. Informationen waren für mich damals einer meiner Anker. Je mehr ich verstand was ZG sind, umso leichter wurde es, am Zwang zu arbeiten und die Situation zu akzeptieren. Ich verstand, dass ich weder ein Monster noch gefährlich bin.
Toll dass du den Kobold lesen willst, ein sehr hilfreiches Buch um zu verstehen was da im Kopf abgeht. Wegen weiteren Büchern schaust du am besten auf Amazon, da findest du die neuesten und besten.
Für mich war AD und Therapie das dreamteam um gesund zu werden. Bachblüten haben mir ebenfalls sehr gut getan, das Forum hier und Infos zum Thema
Du schaffst das auch, lieben Drücke von mir.
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Re: PPD mit Zwangsgedanken-sehr verzweifelt!
Hey Du,
ich kann mich Marika da nur anschließen. Ich finde es genauso wichtig, dass du eine Therapie machst! Toll das du das nun angehen willst. Es wird dir sehr viel weiter helfen! Wenn du immer mehr verstehst warum diese Gedanken überhaupt den Weg in deinen Kopf finden, dann kannst du sie auch irgendwann loslassen. Du hast ja schon bemerkt, dass du solche Gedanken schon lange vor der Schwangerschaft hattest. Und ich gebe dir da Recht, dass in diesem Fall die Schwangerschaft sie wieder "hervorgeholt" hat.
Ein Punkt der mir sehr zu denken gibt, ist das deine Psychaterin dir nicht zu einer Therapie rät! Ich hatte auch so Eine, die meinte, dass es nur mit den Medikamenten schon verscheinden würde, es sei ja bloß eine Stoffwechselerkrankung! Aber das stimmt einfach nicht!
Überleg dir doch auch ob diese Psychaterin sich für dich wirklich "richtig" anffühlt. Fühlst du dich bei ihr geborgen? Hast du das Gefühl, dass sie dir wirklich hilft? Mit dir redet?, deine Ängst ernst nimmt?
Es macht einen riesengroßen Unterschied ob du bei jemand bist, der dich wirklich unterstützen will! Auch bei einem Therapeuten! Such dir auf jeden Fall jemand, bei dem du gleich zu beginn ein gutes Gefühl hast. Oder anders herum, wenn du dich komisch fühlst, verunsichert, oder irgendwie gehemmt, dann ist es nicht der Richtige für dich!
Manchmal muss man etwas suchen, um die Jenigen zu finden, die zu einem passen, aber es lohnt sich, denn in einem Umfeld, mit dem Menschen dem du vertrauen kannst, erziehlst du viel schneller Erfolge!
Also schau auf die Liste von Marika und probiere einfach einen Therapeuten aus und wenn es sich komisch anfühlt, dann probierst due eben einen anderen. So lange bist es passt!
Viele liebe Grüße
ich kann mich Marika da nur anschließen. Ich finde es genauso wichtig, dass du eine Therapie machst! Toll das du das nun angehen willst. Es wird dir sehr viel weiter helfen! Wenn du immer mehr verstehst warum diese Gedanken überhaupt den Weg in deinen Kopf finden, dann kannst du sie auch irgendwann loslassen. Du hast ja schon bemerkt, dass du solche Gedanken schon lange vor der Schwangerschaft hattest. Und ich gebe dir da Recht, dass in diesem Fall die Schwangerschaft sie wieder "hervorgeholt" hat.
Ein Punkt der mir sehr zu denken gibt, ist das deine Psychaterin dir nicht zu einer Therapie rät! Ich hatte auch so Eine, die meinte, dass es nur mit den Medikamenten schon verscheinden würde, es sei ja bloß eine Stoffwechselerkrankung! Aber das stimmt einfach nicht!
Überleg dir doch auch ob diese Psychaterin sich für dich wirklich "richtig" anffühlt. Fühlst du dich bei ihr geborgen? Hast du das Gefühl, dass sie dir wirklich hilft? Mit dir redet?, deine Ängst ernst nimmt?
Es macht einen riesengroßen Unterschied ob du bei jemand bist, der dich wirklich unterstützen will! Auch bei einem Therapeuten! Such dir auf jeden Fall jemand, bei dem du gleich zu beginn ein gutes Gefühl hast. Oder anders herum, wenn du dich komisch fühlst, verunsichert, oder irgendwie gehemmt, dann ist es nicht der Richtige für dich!
Manchmal muss man etwas suchen, um die Jenigen zu finden, die zu einem passen, aber es lohnt sich, denn in einem Umfeld, mit dem Menschen dem du vertrauen kannst, erziehlst du viel schneller Erfolge!
Also schau auf die Liste von Marika und probiere einfach einen Therapeuten aus und wenn es sich komisch anfühlt, dann probierst due eben einen anderen. So lange bist es passt!
Viele liebe Grüße
-
- power user
- Beiträge: 530
- Registriert: 07:01:2015 12:57
Re: PPD mit Zwangsgedanken-sehr verzweifelt!
Hallo Ihr, Hallo Rota,
ich bin schon fast etwas spät mit meinem Beitrag jetzt. Aber ich musste doch sehr den Kopf schütteln, dass es immer noch Psychiater gibt, die denken nur mit Medis lässt sich etwas bewirken. Nur die Kombination mit Thera bringt nachweislich den dauerhaften Erfolg.
Psychiater sind häufig auf Medikamente gepolt und man muss sich innerlich von deren Aussagen manchmal das herauspicken, was für einen stimmt. Gerne auch in Absprache mit dem begleitenden Psychotherapeuten! Diese haben einfach einen anderen Blick auf das Geschehen.
Insgesamt ist es für Dich wichtig zu wissen, dass man eine Zwangsstörung mittlerweile erfolgreicht therapieren kann. Es ist ein längerer Weg aber dieser führt zu einem guten Leben. Gerade wenn Du schon vor der Geburt "in Richtung Zwänge unterwegs warst", kann diese Krise letztendlich Deine gesamte Lebensqualität vermehren. Marika und auch anderen ging es so.
Mir ging es damals wie Dir . Ich war von den Beiträgen hier so motiviert und ermutigt. Alleine das Wissen man ist nicht alleine hilft so unglaublich viel. Ach ja, es wurde zwar schon geschrieben, aber sich Wissen anzueignen ist auch tatsächlich meiner Meinung nach unerlässlich. Das gibt Dir Distanz zu den ZGs und Sicherheit.
Du wirst Deinen Weg finden gehen, da bin ich mir sicher!
Alles Liebe Dir!
Die Graureiherin
ich bin schon fast etwas spät mit meinem Beitrag jetzt. Aber ich musste doch sehr den Kopf schütteln, dass es immer noch Psychiater gibt, die denken nur mit Medis lässt sich etwas bewirken. Nur die Kombination mit Thera bringt nachweislich den dauerhaften Erfolg.
Psychiater sind häufig auf Medikamente gepolt und man muss sich innerlich von deren Aussagen manchmal das herauspicken, was für einen stimmt. Gerne auch in Absprache mit dem begleitenden Psychotherapeuten! Diese haben einfach einen anderen Blick auf das Geschehen.
Insgesamt ist es für Dich wichtig zu wissen, dass man eine Zwangsstörung mittlerweile erfolgreicht therapieren kann. Es ist ein längerer Weg aber dieser führt zu einem guten Leben. Gerade wenn Du schon vor der Geburt "in Richtung Zwänge unterwegs warst", kann diese Krise letztendlich Deine gesamte Lebensqualität vermehren. Marika und auch anderen ging es so.
Mir ging es damals wie Dir . Ich war von den Beiträgen hier so motiviert und ermutigt. Alleine das Wissen man ist nicht alleine hilft so unglaublich viel. Ach ja, es wurde zwar schon geschrieben, aber sich Wissen anzueignen ist auch tatsächlich meiner Meinung nach unerlässlich. Das gibt Dir Distanz zu den ZGs und Sicherheit.
Du wirst Deinen Weg finden gehen, da bin ich mir sicher!
Alles Liebe Dir!
Die Graureiherin
postpartale Zwangserkrankung 10/2012
Cipralex bis 2014
Rückschlag 2015, wieder Escitalopram bis 15mg
langsame Reduzierung auf 5 mg Escitalopram seit Juli 2017
Verhaltenstherapie beendet seit September 2017
Cipralex bis 2014
Rückschlag 2015, wieder Escitalopram bis 15mg
langsame Reduzierung auf 5 mg Escitalopram seit Juli 2017
Verhaltenstherapie beendet seit September 2017
Re: PPD mit Zwangsgedanken-sehr verzweifelt!
Hallo zusammen,
Danke fürs Mut machen. Ich hoffe wirklich auf mehr Lebensqualität in Zukunft. Nächste Woche ist der Termin bei der Psychiaterin. Ich hoffe sie unterstützt mich bei meinem Wunsch eine Therapie zu machen. Ich fühl mich tatsächlich nicht hundertprozentig wohl bei ihr und sie schüchtert mich etwas ein. Irgendwie rechne ich damit, dass sie mir die Therapie ausreden will. - das sagt schon ganz schön viel über unser Verhältnis aus! Puh.
Im Moment steck ich in einem richtigen Loch voller Selbstmitleid. Ich kann diese Krankheit einfach nicht akzeptieren. Am liebsten würde ich aufstampfen wie ein kleines Kind und die Gedanken mit bloßer Willenskraft aus meinem Kopf verbannen. Ich kann mir nicht vorstellen dass ein normales Leben irgendwann wieder möglich ist aber ihr schreibt dass es so ist. Ich versuchs zu glauben.
Jetzt bin ich erst mal 4 Tage mit meiner Prinzessin alleine. Mein Mann ist im Krankenhaus, ausgerechnet jetzt. Es ist nichts wildes aber muss gemacht werden. Ich hab ne riesen Angst vor der Zeit alleine.
Ich meld mich wieder wenn der Termin bei meiner Ärztin war. Ich wünsche euch allen schöne Träume!
LG ROTA
Danke fürs Mut machen. Ich hoffe wirklich auf mehr Lebensqualität in Zukunft. Nächste Woche ist der Termin bei der Psychiaterin. Ich hoffe sie unterstützt mich bei meinem Wunsch eine Therapie zu machen. Ich fühl mich tatsächlich nicht hundertprozentig wohl bei ihr und sie schüchtert mich etwas ein. Irgendwie rechne ich damit, dass sie mir die Therapie ausreden will. - das sagt schon ganz schön viel über unser Verhältnis aus! Puh.
Im Moment steck ich in einem richtigen Loch voller Selbstmitleid. Ich kann diese Krankheit einfach nicht akzeptieren. Am liebsten würde ich aufstampfen wie ein kleines Kind und die Gedanken mit bloßer Willenskraft aus meinem Kopf verbannen. Ich kann mir nicht vorstellen dass ein normales Leben irgendwann wieder möglich ist aber ihr schreibt dass es so ist. Ich versuchs zu glauben.
Jetzt bin ich erst mal 4 Tage mit meiner Prinzessin alleine. Mein Mann ist im Krankenhaus, ausgerechnet jetzt. Es ist nichts wildes aber muss gemacht werden. Ich hab ne riesen Angst vor der Zeit alleine.
Ich meld mich wieder wenn der Termin bei meiner Ärztin war. Ich wünsche euch allen schöne Träume!
LG ROTA
Re: PPD mit Zwangsgedanken-sehr verzweifelt!
Hallo Rota,
so wie du das mit deiner Psychaterin schreibst, kann ich dir nur nochmals dringend raten, dass du dir jemand anderen suchst! Du sagst ja selber das du dich nicht nicht hundertprozentig wohl bei ihr fühlst, sie dich sogar einschüchtert.....und du damit rechnest, dass sie dir die Therapie wieder ausreden könnte.... das sind alles Zeichen das euer Verhältnis für DICH nicht passt. Aber Du musst dich bei ihr wohl fühlen, um DICH geht es ja! DIR soll sie helfen!
Wie ich schon erwähnte war es bei mir auch so.... "Nimm die Medikamente und dann wird wieder alles gut" - pah von wegen. Aber in so einer Situation vertraust du halt dem Arzt. Du willst ja schließlich auch, dass es aufhört. Da treiben viele Ärzte echt Schindluder mit ihren Patienten! Nachdem wir damals nach 6 Monaten die Tbl. ausgeschlichen habe, kam die Depression wieder...... Ich wollte doch nur das es endlich vorbei ist!!! Und die Vorstellung, dass alles nochmals???? Da wäre ich fast daran zerbrochen! Ich wollte auch keine Tbl. mehr nehmen. Wer hätte mir denn garantiert, dass es beim nächsten ausschleichen nicht wieder von vorne anfängt? und mein restliches Leben Tbl. nehmen, konnte ich mir auch nicht vorstellen!
Dadurch kam ich zu meiner Homöopathin! Sie ist diesen Weg mit mir gemeinsam gegangen und war (und ist) immer für mich da! Nach 6 Monaten war ich geheilt und gesund und bin es bis heute geblieben :) Ich habe dann sogar noch meinen 2ten Sohn nach 2 1/2 Jahren bekommen :) und ich hatte keine Wochenbettdepression. Das hätte ich damals in meiner schlimmen Phase nie für möglich gehalten!
Vielleicht wäre die Homöopathie auch für dich eine Alternative? Wenn du möchtest erzähle ich dir gerne mehr über meinen Weg.
Das du diese Krankheit nicht akzeptieren willst ist doch ein gutes Zeichen! Es zeigt, dass du einen starken Lebenswillen hast und du dir wichtig bist! Du hast Kampfgeist!!
Das mit deinem Mann kommt momentan echt ungünstig... Kann denn deine Mutter dich jetzt aktuell unterstützen? Du hast ja geschrieben, dass du in den ersten 5 Monaten bei ihr warst. Vielleicht könnte sie ja bei dir übernachten? Oder du fährst wieder zu ihr! Versuch dir Hilfe zu holen, damit du nicht alleine durch diese Zeit musst!
Liebe Grüße
so wie du das mit deiner Psychaterin schreibst, kann ich dir nur nochmals dringend raten, dass du dir jemand anderen suchst! Du sagst ja selber das du dich nicht nicht hundertprozentig wohl bei ihr fühlst, sie dich sogar einschüchtert.....und du damit rechnest, dass sie dir die Therapie wieder ausreden könnte.... das sind alles Zeichen das euer Verhältnis für DICH nicht passt. Aber Du musst dich bei ihr wohl fühlen, um DICH geht es ja! DIR soll sie helfen!
Wie ich schon erwähnte war es bei mir auch so.... "Nimm die Medikamente und dann wird wieder alles gut" - pah von wegen. Aber in so einer Situation vertraust du halt dem Arzt. Du willst ja schließlich auch, dass es aufhört. Da treiben viele Ärzte echt Schindluder mit ihren Patienten! Nachdem wir damals nach 6 Monaten die Tbl. ausgeschlichen habe, kam die Depression wieder...... Ich wollte doch nur das es endlich vorbei ist!!! Und die Vorstellung, dass alles nochmals???? Da wäre ich fast daran zerbrochen! Ich wollte auch keine Tbl. mehr nehmen. Wer hätte mir denn garantiert, dass es beim nächsten ausschleichen nicht wieder von vorne anfängt? und mein restliches Leben Tbl. nehmen, konnte ich mir auch nicht vorstellen!
Dadurch kam ich zu meiner Homöopathin! Sie ist diesen Weg mit mir gemeinsam gegangen und war (und ist) immer für mich da! Nach 6 Monaten war ich geheilt und gesund und bin es bis heute geblieben :) Ich habe dann sogar noch meinen 2ten Sohn nach 2 1/2 Jahren bekommen :) und ich hatte keine Wochenbettdepression. Das hätte ich damals in meiner schlimmen Phase nie für möglich gehalten!
Vielleicht wäre die Homöopathie auch für dich eine Alternative? Wenn du möchtest erzähle ich dir gerne mehr über meinen Weg.
Das du diese Krankheit nicht akzeptieren willst ist doch ein gutes Zeichen! Es zeigt, dass du einen starken Lebenswillen hast und du dir wichtig bist! Du hast Kampfgeist!!
Das mit deinem Mann kommt momentan echt ungünstig... Kann denn deine Mutter dich jetzt aktuell unterstützen? Du hast ja geschrieben, dass du in den ersten 5 Monaten bei ihr warst. Vielleicht könnte sie ja bei dir übernachten? Oder du fährst wieder zu ihr! Versuch dir Hilfe zu holen, damit du nicht alleine durch diese Zeit musst!
Liebe Grüße
Re: PPD mit Zwangsgedanken-sehr verzweifelt!
Hallo
Habe deinen Beitrag gelesen auch ich bekam nach der Geburt unserer 2. Tochter ZG damals hat mich das extrem umgehauen.
Bin dann mit beiden Kindern von baden württember zu meinen Schwiegereltern nach Sachsen Anhalt gezogen.
Habe cipralex bekommen und Therapie. War Ca. 3 Jahre beschwerdefrei ohne AD.
Ende märz hatte ich einen schlimmen Autounfall, zu der Zeit war ich schwanger,4 Wochen später verlor ich das Kind.
Wir sind dann in den Urlaub geflogen alles war prima dachte Alice du schaffst das, aber nein von einem auf den anderen Tag war alles wieder da. Ich wartete noch ne Weile da ich dachte die Hormone müssen sich erst wieder stabilisieren, hatte 4 Wochen später meine Regel und trotz alledem wurde es nicht besser.
Gestern bin ich zu meiner Psychiaterin hab ihr alles erzählt sie verschrieb mir Escitalopram und gab mir einen Notfall Schein für einen Psychologen. Sie schlug die Hände über den Kopf und meinte sie müssen unbedingt mit jemanden sprechen.
Sitze gerade im Wartezimmer, habe auch ein wenig Angst.
Lg
Alice
Habe deinen Beitrag gelesen auch ich bekam nach der Geburt unserer 2. Tochter ZG damals hat mich das extrem umgehauen.
Bin dann mit beiden Kindern von baden württember zu meinen Schwiegereltern nach Sachsen Anhalt gezogen.
Habe cipralex bekommen und Therapie. War Ca. 3 Jahre beschwerdefrei ohne AD.
Ende märz hatte ich einen schlimmen Autounfall, zu der Zeit war ich schwanger,4 Wochen später verlor ich das Kind.
Wir sind dann in den Urlaub geflogen alles war prima dachte Alice du schaffst das, aber nein von einem auf den anderen Tag war alles wieder da. Ich wartete noch ne Weile da ich dachte die Hormone müssen sich erst wieder stabilisieren, hatte 4 Wochen später meine Regel und trotz alledem wurde es nicht besser.
Gestern bin ich zu meiner Psychiaterin hab ihr alles erzählt sie verschrieb mir Escitalopram und gab mir einen Notfall Schein für einen Psychologen. Sie schlug die Hände über den Kopf und meinte sie müssen unbedingt mit jemanden sprechen.
Sitze gerade im Wartezimmer, habe auch ein wenig Angst.
Lg
Alice