Ich bin auch einer der stillen Mitleser und schreibe selten etwas selbst, aber nun ist es mal wieder Zeit.
Schon allein das lesen hier hilft mir schon immer.
Nun aber eine konkrete Frage.
Was habt ihr für eine Strategie wenn sich mal wieder ein doofer, neuer ZG einnistet oder eine schlechte Phase beginnt.
Ich fühle mich dann so furchtbar hilflos und meine einzige Strategie ist: weitermachen! Aber es fühlt sich schwer und trostlos an. Meine Tochter ist nun drei Monate und wir kriegen es ganz gut hin, aber seit ein paar Tagen ist es wieder so unglaublich schwer und wie gesagt neue Gedanken drängen sich auf.
Ich bin schon fleißig am üben, schreibe positives auf, versuche nicht zu bewerten, sage mir es ist nur wieder ein anderer Gedanke, der hat nix mit der Realität zu tun (wie die anderen auch).
Therapie (VT) mache ich auch.
Insgesamt, und das kennen sicher viele, ist der Alltag aber so unglaublich schwer und es fühlt sich an wie ein schweres graues Kleid, dass nicht mehr ausgezogen werden kann (obwohl es so dringend mal in die Wäsche müsste
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Wie kommt ihr so über die Runden.
Ich versuche mich viel abzulenken aber der "doofe Kopf" kommt immer immer mit.
Das so zu akzeptieren ist eine wirklich schwere Aufgabe finde ich!
Puhhh...das scheint draußen die Sonne und im Kopf ist fieses Gewitter.
Ganz liebe Grüße
Erbse