Ich bin neu hier.
Mein Sohn wurde Anfang August diesen Jahres geboren und kurz darauf bin ich in eine postpartale Depression gefallen: ich hatte Panikattacken, Ängste, düstere Gedanken. Es hat mir komplett den Boden unter den Füßen weggezogen. Nachdem mir diese Symptome aus meiner Biografie nicht unbekannt sind, habe ich mich sofort um Hilfe bemüht und war nun mit meinem Kleinen mehrere Wochen stationär in Therapie. Nun sind wir wieder zuhause. Es geht mir deutlich besser aber natürlich bin ich noch nicht wieder ganz gesund: immer wieder habe ich Einbrüche, immer wieder meldet sich die Angst.
Ich wollte euch nun fragen ob ihr das kennt: meine Ängste und Sorgen drehen sich immer um das Thema Freiheit: ich habe das Gefühl dass ich durch mein Kind nun mich selbst komplett aufgeben muss. Ich fühle mich dann wie in Ketten gelegt, als Sklavin dieses neuen Menschen.
Für Ideen/Gedanken/Kommentare dazu wäre ich sehr dankbar.
GlG,
Anna