Re: Zwangsgedanken...wie schafft ihr die Tage
Verfasst: 23:05:2016 22:06
Hallo Du,
ich habe mich, wie schon geschrieben, an die Arbeitsblätter meiner Thera gemacht. Auch das führt zu einer Distanziertheit/Versachlichung der ZGs. An meine VT habe ich mich die monatelang strikt gehalten. Zumindest bis ich so viel über Zwangerkrankungen wusste (und insgesamt sicherer war), dass ich mich auch an andere Methoden herangewagt habe. Trotzdem ist meine VT mein "therapeutisches Über-Ich".
Ich war vor einiger Zeit bei einem Vortrag von Dr. Georg Eifert. Er hat mir bei der anschließenden Dikussion den Tipp gegeben, die häufigsten ZGs auf eine Karteikarte zu schreiben, sie griffbereit haben und über den Tag verteilt immer wieder zu lesen. Auch das nimmt den Schrecken. Er sagt sogar, dass man Angst/Zwangsgedanken zu einer Melodie (z. B. happy birthday etc. ) singen kann, auch das führt dazu dass man sich distanziert und den Gedanken nicht mehr diese Schreckensbedeutung gibt. Es sind nämlich einfach nur Gedanken. Wir geben die Bewertung.
Ich denke, am wichtigsten ist es , dass Du in einer guten Thera bist und Dich daran in erster Linie orientieren kannst. Du solltest Dich nicht in Methoden verzetteln.
mit lieben Grüßen
die Graureiherin
ich habe mich, wie schon geschrieben, an die Arbeitsblätter meiner Thera gemacht. Auch das führt zu einer Distanziertheit/Versachlichung der ZGs. An meine VT habe ich mich die monatelang strikt gehalten. Zumindest bis ich so viel über Zwangerkrankungen wusste (und insgesamt sicherer war), dass ich mich auch an andere Methoden herangewagt habe. Trotzdem ist meine VT mein "therapeutisches Über-Ich".
Ich war vor einiger Zeit bei einem Vortrag von Dr. Georg Eifert. Er hat mir bei der anschließenden Dikussion den Tipp gegeben, die häufigsten ZGs auf eine Karteikarte zu schreiben, sie griffbereit haben und über den Tag verteilt immer wieder zu lesen. Auch das nimmt den Schrecken. Er sagt sogar, dass man Angst/Zwangsgedanken zu einer Melodie (z. B. happy birthday etc. ) singen kann, auch das führt dazu dass man sich distanziert und den Gedanken nicht mehr diese Schreckensbedeutung gibt. Es sind nämlich einfach nur Gedanken. Wir geben die Bewertung.
Ich denke, am wichtigsten ist es , dass Du in einer guten Thera bist und Dich daran in erster Linie orientieren kannst. Du solltest Dich nicht in Methoden verzetteln.
mit lieben Grüßen
die Graureiherin