Re: Unaufhaltbare Wut und Hilflosigkeit
Verfasst: 22:08:2023 19:44
Ich melde mich auch noch einmal zu Wort.
Anne ich finde es sehr gut wie ehrlich du bist und dass du dich so verletzlich zeigst.
Ich habe auch gedacht, ob ein Teil von deiner Krankheit mit der unglücklichen Partnerschaft zusammenhängt. So etwas ist ein enormer unterschwelliger Streßfaktor. Gerade bei psychischen Erkrankungen ist es glaube ich ganz wichtig ein stabiles und unterstützendes Umfeld zu haben.
Ich habe ja auch viel mit meiner Mutter Rolle gehardert und auch lange Zeit bereut mich für Kinder entschieden zu haben.
Inzwischen bin ich darin angekommen und reingewachsen und liebe meine Kinder.
Viel hängt aber auch davon ab wieviel Zeit ich für meine Bedürfnisse, Wünsche, meine Arbeit habe. Inzwischen sind die Kinder älter und damit auch selbstständiger.
Und zum Thema Väter. Ich bin leider auch in diese Rolle reingerutscht wo fast alles an der Mutter hängen bleibt, obwohl wir das anders abgesprochen haben.
Durch das stillen war ich eben immer die Nummer 1, die sich gekümmert hat und das hat sich dann verselbständigt. Und ich habe auch nicht stark genug auf mein Recht gepocht. Gerade heute wo doch fast ausschließlich die Mama Eltern Zeit nimmt, führt es wieder dazu dass man die Mutter in eine Rolle drängt wie früher, ist meine Meinung jedenfalls.
Und dann ist mit den Kindern ja schnell ein Team und sagt sich, ach das mache ich schnell selber fertig, bevor ich dem Papa alles erkläre, es dann doch nicht richtig gemacht wird oder anders als ich mir das vorgestellt habe usw. Und so schnell ist dann der Vater außen vor und viele Männer sind ja auch bequem und es passt denen gut in den Kram.
Anne ich finde es sehr gut wie ehrlich du bist und dass du dich so verletzlich zeigst.
Ich habe auch gedacht, ob ein Teil von deiner Krankheit mit der unglücklichen Partnerschaft zusammenhängt. So etwas ist ein enormer unterschwelliger Streßfaktor. Gerade bei psychischen Erkrankungen ist es glaube ich ganz wichtig ein stabiles und unterstützendes Umfeld zu haben.
Ich habe ja auch viel mit meiner Mutter Rolle gehardert und auch lange Zeit bereut mich für Kinder entschieden zu haben.
Inzwischen bin ich darin angekommen und reingewachsen und liebe meine Kinder.
Viel hängt aber auch davon ab wieviel Zeit ich für meine Bedürfnisse, Wünsche, meine Arbeit habe. Inzwischen sind die Kinder älter und damit auch selbstständiger.
Und zum Thema Väter. Ich bin leider auch in diese Rolle reingerutscht wo fast alles an der Mutter hängen bleibt, obwohl wir das anders abgesprochen haben.
Durch das stillen war ich eben immer die Nummer 1, die sich gekümmert hat und das hat sich dann verselbständigt. Und ich habe auch nicht stark genug auf mein Recht gepocht. Gerade heute wo doch fast ausschließlich die Mama Eltern Zeit nimmt, führt es wieder dazu dass man die Mutter in eine Rolle drängt wie früher, ist meine Meinung jedenfalls.
Und dann ist mit den Kindern ja schnell ein Team und sagt sich, ach das mache ich schnell selber fertig, bevor ich dem Papa alles erkläre, es dann doch nicht richtig gemacht wird oder anders als ich mir das vorgestellt habe usw. Und so schnell ist dann der Vater außen vor und viele Männer sind ja auch bequem und es passt denen gut in den Kram.