Schatten & Licht e. V.

Was mir hilft wieder in die Spur zu kommen, kann ich schwer sagen. Wahrscheinlich Zeit, Ruhe, weniger Termine, meine Arbeit und meine Kollegen, Sport, einen ganz gleichmäßigen Tages Rhythmus, Fahrrad fahren, positives im Fernsehen oder auf dem Handy schauen, nichts ernstes oder trauriges, ich glaube weniger Bildschirm Zeit ist auch bei mir gut , um das Gehirn zur Ruhe kommen zu lassen.
Und ich nehme dann immer etwas mehr von meinen Nahrung Ergänzung Mittel.
Was hilft dir?

Das glaube ich dir, dass du da auch Angst hattest. Weißt du noch, wie es dir dann die ersten Tage bzw. Wochen auf der Arbeit ging? So schön, dass es dir aber eher Kraft gegeben hat, wieder arbeiten zu gehen . Aktuell denke ich auch manchmal mir würde es vielleicht gut tun. Gerade weil der Kleine aktuell nur an mir hängt und man gefühlt nur versucht, den Tag irgendwie rum zu bekommen. Ich habe es vor der schwangerschaft auch immer nach längerem Urlaub gemerkt, dass ich immer wieder froh war, wenn die routinierten Tage der Arbeit los gingen.

Mir tut es unglaublich leid, dass du in so jungen Jahren sowas ähnliches erleben musstest. Da ist wirklich das Urvertrauen erstmal komplett weg.
Und zu meinen Eltern, meinem Papa brauche ich mit sowas überhaupt nicht zu kommen. Bei meiner Mama ist es tagesform abhängig. Da sie mir auch mal gesagt hatte, dass es ihr damals auch so schlecht ging, glaube ich, sie kann es schon verstehen. Da sie sich aber durch meine Oma und meinen Papa immer zusammenreißen musste, kann sie es auch gut kleinreden.

Da hast du ja eine gute Mischung für dich gefunden. Nichts ernstes und trauriges schauen und hören, ist glaube ich auch ein wichtiger Punkt für mich.
Bei mir ist es bisher auch eine Mischung, aus mir leckere Sachen zu essen machen, essen gehen, Zeit in der Natur, Bewegung und Zeit nur für mich und auch mit Freundinnen. Also eine Kombi und Massage hilft bei mir sehr gut, sowie wenn mein Kleiner auf mir liegt und seinen Mittagsschlaf macht, das tut mir auch sehr gut. Seit Oktober versuche ich auch regelmäßig Dankbarkeitstagebuch zu führen. Das war, als es mir vor kurzem so gut ging und viel los war, leider hinten runter gefallen. Das mache ich jetzt wieder.