Re: Wenn man unsichtbar ist
Verfasst: 22:12:2025 10:39
Ja genau. Man übernimmt Verantwortung und es fühlt sich auch erstmal stimmig an, denn es ist habituiert, da kommt man her, es fühlt sich wie zu Hause an. Und man will auch so wahrgenommen werden oder wird so wahrgenommen: das macht sie gerne, darüber holt sie sich Anerkennung/Selbstwirksamkeit/usw.
Natürlich kann man aufarbeiten wo das herkommt, aber bei Schuld stehenbleiben bringt nichts. Denn als erwachsene Person ist man selbst dafür verantwortlich, dass man damit weitermacht und zB sich selbst damit verlässt/übergeht/in Marikas Worten unsichtbar macht. Warum sollte das von außen jemand erkennen und für einen selbst lösen können? Wenn man es auch selbst nicht schafft… da steckt finde ich einfach erstmal viel Schmerz. Und ein komplexes Selbstverhältnis. Wie gehe ich selbst mit meiner Bedüeftigkeit um? Kann ich die halten/annehmen? Was tue ich für mich selbst? Ich finde es selbst manchmal leichter bei Frustration in großen Abstand zu gehen, das ist ja auch okay. Aber lieber wäre mir eigentlich, auch in Nähe besser bei mir zu sein und gute Grenzen zu haben. Und mich besser zu kennen. Was genau brauche ich? Pause? Oder etwas, das eigentlich in Nähe passiert? Ach ja… ich brauche da einfach noch viel Zeit um mich besser kennenzulernen und mich auch nicht dafür zu verurteilen wie lange es braucht diese alten Muster abzustreifen… und auch Verantwortung dafür zu übernehmen, dass immer Verantwortung zu übernehmen auch heißen kann dass man Leuten um sich herum die Luft zum Atmen nimmt. Oder denen genau das eigentlich nicht zutraut, was man gleichzeitig braucht dafür dass die einem wirkliche Nähe geben können… ach ja….
Natürlich kann man aufarbeiten wo das herkommt, aber bei Schuld stehenbleiben bringt nichts. Denn als erwachsene Person ist man selbst dafür verantwortlich, dass man damit weitermacht und zB sich selbst damit verlässt/übergeht/in Marikas Worten unsichtbar macht. Warum sollte das von außen jemand erkennen und für einen selbst lösen können? Wenn man es auch selbst nicht schafft… da steckt finde ich einfach erstmal viel Schmerz. Und ein komplexes Selbstverhältnis. Wie gehe ich selbst mit meiner Bedüeftigkeit um? Kann ich die halten/annehmen? Was tue ich für mich selbst? Ich finde es selbst manchmal leichter bei Frustration in großen Abstand zu gehen, das ist ja auch okay. Aber lieber wäre mir eigentlich, auch in Nähe besser bei mir zu sein und gute Grenzen zu haben. Und mich besser zu kennen. Was genau brauche ich? Pause? Oder etwas, das eigentlich in Nähe passiert? Ach ja… ich brauche da einfach noch viel Zeit um mich besser kennenzulernen und mich auch nicht dafür zu verurteilen wie lange es braucht diese alten Muster abzustreifen… und auch Verantwortung dafür zu übernehmen, dass immer Verantwortung zu übernehmen auch heißen kann dass man Leuten um sich herum die Luft zum Atmen nimmt. Oder denen genau das eigentlich nicht zutraut, was man gleichzeitig braucht dafür dass die einem wirkliche Nähe geben können… ach ja….