Ich glaube an meiner Ehe nicht mehr!

Austausch alltäglicher Sorgen oder Freuden

Moderator: Moderatoren

Milla

Beitrag von Milla »

Bianka hat geschrieben:Hallo liebe Milla,

ich hab jetzt nicht alle anderen Antworten gelesen.

Es bedrückt mich sehr,daß Deine Ehe so verläuft. Ähnlich schlecht war es bei uns auch und wir haben vor Weihnachten noch eine Paartherapie angefangen. Der nächste Termin ist am 09.02.
Vielleicht kannst Du Deinen Mann motivieren da weiterzumachen.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit und drück die Daumen für eine Überweisung für Therapie,die wird Dir gut tun und dort schöpfst Du wieder Kraft und kannst Entscheidungen treffen.
Ich drück Dich meine Liebe !!
Hallo liebe Bianka!

Vielen Dank für deine liebe Antwort!

Ja,ich werde mit ihm darüber sprechen und versuchen,ihn dazu zu überreden.Die Ehetherapeutin war eine sehr nette,einfühlsame und anscheinend sehr kompetente Frau ,ich hoffe,daß wir die Therapie mit ihr weitermachen können.

Das Problem zur Zeit ist,daß ich kein Vertrauen zu ihm mehr habe.Gestern Abend hat sich die Situation noch zugespitzt,ich habe geweint,er hat mir dann gesagt:"Wir sollen eine saubere Trennung hinter uns bringen",ich habe geantwortet:"Eine saubere Trennung?Was ist eine saubere Trennung?Ich verliere durch eine Scheidung alles,du hast alles kaputt gemacht,unsere Familie,unsere Kinder,unser Haus,alles!" und ich habe einen solchen Heulkrampf bekommen, mit solchen Selbstmordgedanken, daß ich den Notdienst angerufen habe.Er hat wie das letzte Mal im Januar versucht,mich davon abzuhalten,ich habe ihm dann geschrien:"Du hast mir keine Befehle zu geben,ab jetzt sind wir getrennt!".Der Dienstarzt ist schnell gekommen und hat mich zuerst durch ein nettes Gespräch beruhigt.Er war so nett,so einfühlsam, es hat plötzlich so gut getan,wie einen Menschen behandelt zu werden.Mein Mann ist dann gekommen und hat sein zuerst verachtendes Verhalten auf 180 Grad verändert:er hat sich dann einfühlsam,nett,verständlich gezeigt,ein Witz!

Dann bin ich mit dem Arzt ins Schlafzimmer hochgegangen und ich habe mich ins Bett gelegt,damit er mir eine Beruhigungsspritze geben konnte.Ich hätte sonst wegen der Aufregung nicht schlafen können.Die Spritze hat sehr schnell gewirkt,er ist eine Weile bei mir geblieben und hat mich gefragt,wie es in meiner Ehe läuft,da mein Mann nicht da war.Ich habe ihm gesagt,daß er mich sehr oft demütigt,daß er in den 4 Wänden ganz anders sei,als wenn Fremden da seien:kalt,verachtend,intolerant,demütigend.Dann bin ich eingeschlafen.
Ich bin diesem Arzt so dankbar,ohne ihn hätte ich eine furchtbare Nacht verbracht.

Tja,und heute wollte mein Mann mit mir im Bett kucheln,hat mich umarmt,aber ich hatte keine Lust.Ich habe kein Vertrauen mehr zu ihm,zu viel Angst,daß er sich wieder verändert und mich wieder so stark verletzt.Ich kann das nicht mein Leben lang ertragen!

Er hat mir heute Morgen gesagt,daß er sich für seine Härte entschuldigt,daß er nicht verstanden hatte,daß ich schwer depressiv sei.Ich habe geheult wie ein Schloßhund und er hat nicht gesehen,daß ich depressiv war!!!

Heute möchte ich allein sein.Ganz allein.Ich überlege sogar,ob ich mich nicht ins psychiatrische Krankenhaus einweisen lasse,nur um meine Ruhe zu haben.

Ich drücke dir die Daumen,daß euere Paartherapie euch wieder versöhnt.Ich glaube selber für uns nicht wirklich daran,werde es aber trotzdem machen,bevor wir uns trennen.

Ganz liebe Grüsse

Milla
Milla

Beitrag von Milla »

Ava hat geschrieben:Liebe Milla,

also erst einmal mußt Du mir versprechen, und uns allen hier, dass Du Dich nicht aufgibst - das kann es doch nicht sein - SELBSTMORD WEGEN EHEPROBLEMEN - STOP!! Möchte ich Dir zurufen - und ich sage Dir, ich hatte auch Selbstmordgedanken, wir haben auch ein gemeinsames Haus, wir haben 20 Jahre Partnerschaft und 13 Jahre Ehe hinter uns, ich dachte auch, wir bleiben für immer zusammen - es war ein sehr schwerer Weg, aber wenn Du anfängst, ihn zu gehen, wirst Du sehen, dass Du Hilfe und Unterstützung findest.
Ich bin inzwischen geschieden. Ich habe mir in einem langen Rechtsstreit einen Unterhalt für die Kinder und mich erkämpft, der es mir erlaubt, einigermaßen zu leben - ich habe einen kleinen Kredit aufgenommen und bezahle meinem Mann seinen Anteil am Haus aus, also bleibt den Kindern die Umgebung erhalten. Wir wohnen zu dritt in dem Haus, und sie besuchen ihren Vaater. Du siehst, es gibt immer eine Lösung, Du mußt Dich nur dafür einsetzen. Ich bin leider auch durch die Hölle gegangen, bis ich da war, wo ich jetzt bin - ich hatte dieselben Ängste wie Du vor Armut, vorm totalen Absturz - aber ich habe meine Würde wieder und mein Leben verläuft wieder in normalen Bahnen - das ist auch wichtig für Deine Kinder, dass Du wieder Deine Würde bekommst - und wenn eine Partnerschaft so vor dem Aus ist, wie Du es beschreibst, dass da nur doch Demütigungen sind, dann ist es besser, den schweren Weg der Trennung zu gehen.
Trotzdem würde ich die Paartherapie nicht unversucht lassen. Bei uns hat sie nichts gebracht - aber immerhin die Klarheit, dass er mich nicht mehr liebt, und dass nichts mehr zusammengeht. Das war hart, aber es war auch ein Ergebnis. Ich hatte genau wie Du große Angst, dass er mir die Kinder wegnimmt, wegen der psychischen Erkrankung - und heute hat er eine Freundin und die beiden wollen nicht mehr viel von den Kindern wissen. Weißt Du, Männer wollen in den seltensten Fällen bei einer Trennung wirklich die Kinder zu sich nehmen und für sie sorgen, und wie Du Deinen Mann schilderst, brauchst Du diese Angst glaube ich ebensowenig zu haben wie ich.
Ich habe keinen Freund. Ich bin froh, alleine zu sein. Aber ich habe sehr gute Freunde, Freundinnen und gute Nachbarn und meine Familie hält auch zu mir, Bruder, Eltern, Tanten, Onkel, also ich bin nicht einsam.
Du kannst mir gerne auch eine PN schreiben. Wenn ich Dir helfen kann, tue ich das gerne. Deine Gefühle sind alle normal. Wenn man so vor dem Aus steht, dann glaubt man nicht, dass es weitergehen kann.
ABER ES GEHT. Der Weg ist nicht einfach, aber Du kannst ihn gehen.
Alles Liebe, Ava.
Hallo Ava!

Ja,ich verspreche euch hier allen,daß ich nicht versuchen werde,mir das Leben zu nehmen.Wenn ich wieder diesen Drang in mir spüren werde,dann werde ich den Arzt wieder anrufen,damit er mir eine Beruhigungsspritze gibt.Sie hat Gestern Abend sehr gut getan.

Nein,ich will nicht, daß meine Kinder ihre Mutter verlieren.Und ich möchte wieder die glückliche,zufriedene,gelassene Mutter für sie sein,die ich vor diesem Streit so viele Wochen war.Ich habe mit ihnen gespielt,gelacht,es war so schön!!!

Jetzt weiß ich,daß meine Eheprobleme die Hauptursache meiner Depression sind.Denn diese Tiefs werden fast nur durch Ehestreite ausgelöst.

Du Ava,arbeitest du?Magst du mir PN sagen,wieviel Unterhalt du von deinem Mann bekommst?Wieviel Geld hast du jeden Monat zur Verfügung?Das sind sehr intime Fragen.Aber es würde mir helfen,zu verstehen,wie so etwas überhaupt möglich ist.Im Falle einer Trennung würde ich auch sehr gerne in diesem Haus bleiben.Es liegt mir am Herzen,ich habe den Plan selber gezeichnet,alles selber dekoriert und ich möchte so gerne die Kinder nicht aus ihrer vertrauten Umgebung ausreißen.Ich weiß aber nicht,ob mein Mann im Fall einer Trennung einverstanden wäre,um auszuziehen.Aber mit den Kindern in eine fremde Wohnung umziehen,das kann ich mir nicht vorstellen.Das wäre ein Alptraum.

Ich bin sehr froh für dich,daß dein Leben trotz der Scheidung so gut läuft.Und daß du so viel Unterstützung von Freunden und deiner Familie erfährst ist auch wunderbar.Ich habe sehr viel Angst davor,wie Außenstehende mich behandeln werden,falls wir uns scheiden lassen.Die Familie meines Mannes ist sehr gläubig,für sie ist eine Scheidung eine Todsünde.Und viele Leute hier in Bayern (wir wohnen auf dem Lande) denken dasselbe.

Und meine Mutter beschönigt meine Probleme,findet meinen Mann wunderbar,darum spreche ich nicht mehr mit ihr über meine Eheprobleme.Als ich das letzte Mal ihr gesagt habe,daß wir uns vielleicht trennen werden,hat sie mir knallhart gesagt:"Milla,willst du wirklich, daß deine Kinder von einer fremden Frau erzogen werden?"Das hat mir eine solche Angst eingeflößt,daß ich das Thema ganz schnell verdrängt habe.

Tja,aber zuerst versuchen wir es mit der Ehetherapie.Und ich werde mich auch darum bemühen,eine eigene Psychotherapie wieder zu machen,den ich brauche jemanden,der mich unterstützt.

Viele liebe Grüsse

Milla
Ava

Beitrag von Ava »

Liebe Milla,

Du schreibst, dass Demütigung, mangelnder Respekt und Achtung Dein eehe prägen. Du schreibst auch, dass Du als Kind gedemütigt wurdest.
Wer als Kind gedemütigt und nicht geliebt und geachtet wird, der sucht diese Liebe, Achtung und Anerkennung sein Leben lang. Aber: kein Mensch kann Dir das geben, was Du als Kind nicht bekommen hast.
Du hast ein inneres Loch, einen Mangel, den Du aus Deiner Kindheit mit Dir herumträgst. Du musst dieses innere Loch selbst füllen. Niemand wird und kann das für Dich tun. Das mußte ich auch erst lernen - und ich bin immer noch dabei.
Ein Partner kann Dir nicht die Achtung, den Respekt und die Liebe geben, die Du nicht bekommen hast. Aber: Du selbst kannst Dir die Achtung, die Liebe und den Respekt für Dich geben - und Du wirst sehen, so bald Du das tust, werden alle anderen um Dich herum Dich achten, lieben und respektieren!
Das ist mein Fazit aus meiner gescheiterten Ehe.

Liebe Grüße Ava
Bianka

Beitrag von Bianka »

Guten Morgen liebe Milla,

oh mann das ist ja gut,daß Du den Notarzt angerufen hast. Ich wär das gar nicht draufgekommen.
Du schreibst,daß Deine Tiefs durch die Ehestreitigkeiten ausgelöst werden. So ähnlich geht es mir auch,hab ich inzwischen herausgefunden. Wo ich mich hier angemeldet habe,wußte ich nicht so recht,woher das kommt. Aber seit dem 1. Paargespräch geht es schon ein bißchen besser. Ich schaffe mehr und fühl mich nicht mehr ganz so überfordert. Hab gestern wieder mit Sport angefangen. Ich stehe sozusagen in den Startlöchern,aber hab immer noch einen langen Weg vor mir.
Milla,wir schaffen das zusammen,ich glaub fest daran und wenn es für Dich besser ist,allein zu wohnen wirst Du das schon irgendwann herausfinden und dann auch durchziehen. Vertrau auf Dein Gefühl und wenn es mit Euch wieder besser wird durch die Paartherapie,umso schöner. Du hängst ja an Eurem Haus. Ich genauso haben letztes Jahr gebaut. Unser Traumhaus und ich möchte auch nicht ausziehen. Klar das sind nur Äußerlichkeiten,aber trotzdem.
Alles Liebe,viele Knuddler
Bianka

Beitrag von Bianka »

Ava hat geschrieben:Liebe Milla,

Du schreibst, dass Demütigung, mangelnder Respekt und Achtung Dein eehe prägen. Du schreibst auch, dass Du als Kind gedemütigt wurdest.
Wer als Kind gedemütigt und nicht geliebt und geachtet wird, der sucht diese Liebe, Achtung und Anerkennung sein Leben lang. Aber: kein Mensch kann Dir das geben, was Du als Kind nicht bekommen hast.
Du hast ein inneres Loch, einen Mangel, den Du aus Deiner Kindheit mit Dir herumträgst. Du musst dieses innere Loch selbst füllen. Niemand wird und kann das für Dich tun. Das mußte ich auch erst lernen - und ich bin immer noch dabei.
Ein Partner kann Dir nicht die Achtung, den Respekt und die Liebe geben, die Du nicht bekommen hast. Aber: Du selbst kannst Dir die Achtung, die Liebe und den Respekt für Dich geben - und Du wirst sehen, so bald Du das tust, werden alle anderen um Dich herum Dich achten, lieben und respektieren!
Das ist mein Fazit aus meiner gescheiterten Ehe.

Liebe Grüße Ava
Hallo Ava,

da kann ich nur zustimmen. Da hab ich auch noch dranzuarbeiten.
Milla

Beitrag von Milla »

Jenny hat geschrieben:Liebe Milla, zuerst lass dich in den Arm nehmen. Ich reiche dir ein Taschentuch für deine Tränen - bitteschön.

Auch wir hatten neulich fürchterlich Krach und es sind von beiden sehr unschöne Dinge gesagt worden. Worum es ging, tut nicht wirklich etwas zur Sache hier. Aber letztendlich war doch die tiefere Ursache vom Streit, dass jeder glaubt, der andere habe den jeweils besseren Part in der Beziehung bekommen.
Das könnte auch bei euch so sein.
Ich lese deine beiträge schon lange, und wenn ich ein Resümee ziehen darf:
Du bist unzufrieden mit deinem Leben.
Du hast für deinen Mann, um mit ihm zu leben, alles aufgegeben: Deine Heimat, deine Sprache, deinen Berufswunsch - jetzt muss er dir auch etwas geben und dich glücklich machen und deine Wunden heilen, stimmts? Und weil er das nicht kann, ist er böse.
Schau, du hast schon oft gesagt, dass du als Hausfrau unglücklich bist.
Gut, in deinem Wunschberuf kannst du wohl nie mehr arbeiten, aber warum versuchst du nicht etwas anderes? Irgendeine Ausbildung, die mit dem etwas zu tun hat, was du ursprünglich wolltest? Irgend eine andere Arbeit, auch wenn es nur 400-Euro-Basis ist? Vielleicht macht das ja auch Spaß und du entdeckst auch ganz neue Seiten an dir?
Du würdest etwas für dich und dein Selbstbewusstsein tun, du hättest EIGENES Geld auf dem EIGENEN Konto, du würdest etwas anderes sehen und auch auch mal "nach Hause kommen" können und mit Leuten reden, die sich die Schuhe schon selbst binden können und du würdest deinen Mann entlasten - weniger finanziell als emotional. Man KANN nicht sein Herz, sein Leben in die Hände eines anderen tun und sagen: So, nun mach mich mal glücklich!
Damit ist jeder überfordert. Und dann beginnt ein Teufelskreis, denn je mehr der eine versucht, zu seinem Recht zu kommen (nämlich, dass der andere zärtlich, aufmerksam, liebevoll, ... ist) umso mehr zieht sich der andere zurück und verweigert selbst ganz geringe Kleinigkeiten. Nur, weil er irgendwann nur noch in der Defensive ist vor einem weiteren (vermeintlichen) Anspruch des anderen.
Deshalb war auch diese Schxxx-Situation mit den Großeltern.
Normalerweise hätte er sagen können: Also, dann geh eben mit Oma und Opa, ich mach mir einen schönen Tag mit eurer Mutter.
Aber für ihn sah es so aus, als ob du schon wieder bestimmen willst (obwohl du nur tun wolltest, was das Kind wollte). Er reagiert da schon ein bisschen paranoid.
Wenn du jetzt ein bisschen was für dich selbst tust (dich emanzipierst, wie die andern Mädels sagen), dann wirst du nicht mehr so abhängig sein von dem, was dein Mann dir an Zuwendung gibt. Das entlastet ihn und es wird einfacher sein, auf dich zuzugehen. Dann wird er vielleicht wieder etwas von der Milla entdecken, in die er sich vor langer Zeit verliebt hat - und selbst wieder ein Stück weit zu dem Mann werden, mit dem du einst dein Leben verbringen wolltest. Und wenn das nicht klappt - dann kannst du immer noch gehen. Ohne Angst und Schuldgefühle. Zum Gehen gehört manchmal mehr Mut als zum Bleiben. Und den hast du dann.

Bonne chance!
Liebe Jenny!

Dir auch vielen Dank für deine liebe Antwort!Ihr seidt die einzigen Menschen,mit denen ich ganz offen sprechen kann.Mensch,tut das gut!!!

"Aber letztendlich war doch die tiefere Ursache vom Streit, dass jeder glaubt, der andere habe den jeweils besseren Part in der Beziehung bekommen.
Das könnte auch bei euch so sein."


Ja,es gibt bestimmt da etwas dran.Ich denke vor Allem,daß mein Mann,weil er in der Arbeit so viel Stress hat,glaubt,ich hätte zu Hause ein schönes,gemütliches Leben.Die ganze Arbeit, die ich täglich leiste,sieht er natürlich nicht,da er den ganzen Tag nicht da ist!

"Du bist unzufrieden mit deinem Leben.
Du hast für deinen Mann, um mit ihm zu leben, alles aufgegeben: Deine Heimat, deine Sprache, deinen Berufswunsch - jetzt muss er dir auch etwas geben und dich glücklich machen und deine Wunden heilen, stimmts? Und weil er das nicht kann, ist er böse."


Nein,so ist es nicht.Wenn es mir psychich gut geht,wie die letzten Wochen,bin ich sogar sehr zufrieden mit meinem Leben:gesunde,hübsche Kinder,ein schönes Haus,eine schöne Umgebung,gute Freunde,usw.Auch wenn ich mit dem Hausfraudasein nicht ganz zurecht komme,hatte ich mich damit arrangiert.Vor Allem weil ich weiß,daß es ein vorübergehender Zustand ist,d.h sobald meine Tochter in den KIGA gehen wird,werde ich mir eine Arbeit suchen können.

Und nein,mein Mann muß nicht meine alten Wunden heilen.Das kann er auch nicht.Böse ist er,weil er mich mit einer Härte,Intoleranz behandelt,die einfach unmenschlich ist.Diese Behandlung habe ich definitiv nicht verdient.Ich verlange mittlerweile nicht, daß er mich glücklich macht,sondern nur , daß er mich in Ruhe lässt,aufhört,mich ständig zu kritisieren und demütigen,mich respektiert.

"Gut, in deinem Wunschberuf kannst du wohl nie mehr arbeiten, aber warum versuchst du nicht etwas anderes?"

Zur Zeit ist eine Arbeit außer Haus wegen fehlender Betreuung für meine Tochter nicht möglich.Aber nächstes Jahr im September geht sie in den KIGA.

"Deshalb war auch diese Schxxx-Situation mit den Großeltern.
Normalerweise hätte er sagen können: Also, dann geh eben mit Oma und Opa, ich mach mir einen schönen Tag mit eurer Mutter.
Aber für ihn sah es so aus, als ob du schon wieder bestimmen willst (obwohl du nur tun wolltest, was das Kind wollte). Er reagiert da schon ein bisschen paranoid."


Oh,ja,genau so war es.Er ist paranoid.Glaubt,daß alles was ich sage oder tue gegen ihn gerichtet ist.Normalerweise ist er derjenige,der gleich nachgibt,aber Gestern,weil seine Frau ihm wiedersprochen hatte,wollte er sich bei seinem Sohn durchsetzen,um zu zeigen,daß ER das Sagen hat (er hat gesagt "ICH bin der Chef!").Ich hätte ihn wirklich ohrfeigen können!

Was ich von ihm jetzt erwarte,ist nicht mehr, daß er mir Zuwendung gibt,mich sogar glücklich macht,nein,nur daß er aufhört,mich so zu demütigen,daß ich mich wie ein Hund vorkomme, mich in Ruhe lässt und mich respektiert.Kurz:mich wie einen Menschen behandelt!

LGMilla
Ava

Beitrag von Ava »

Hallo Milla,

Du fragst, ob ich arbeite. Ja, das tue ich. Ich arbeite schon immer - auch mit Kindern. Nach der ersten Tochter habe ich wieder viel gearbeitet, seit der zweiten weniger - ich arbeite freiberuflich und könnte davon nicht mich und meine Kinder ernähren.
Aber ich bekomme nach einem langen Rechtsstreit von meinem geschiedenen Mann so viel Unterhalt, dass wir einigermaßen davon leben können - d.h., der Unterhalt ist in erster Linie für die Kinder. Es würde nichts bringen, wenn ich Dir die Höhe des Unterhalts schreibe - denn jeder Fall ist anders. Der Unterhalt hängt vom Einkommen Deines Mannes, von der Zahl der Kinder und von der Dauer der Ehe ab.
Ich finde es schlimm, dass Deine eigene Mutter auch noch in das Horn stößt, dass im Falle einer Trennung Du die Kinder verlieren würdest - was ist das für eine Mutter??? Ich bin echt schockiert. Aber ich kann Dir sagen, dass meine Eltern mich auch erst dann unterstützt haben, als ich wieder stark wurde und meinen Weg gegangen bin - hör´ auf, Dich als Anhängsel dieses Mannes zu betrachten - und die anderen werden Dich auch wieder als eigenständige Frau sehen. So war es bei mir auch.
Ich hatte auch Ängste: das Haus zu verlieren, in die totale Armut zu stürzen (was mich alleine nicht schockieren würde, aber mit zwei Kindern schon...) Ich hatte Angst, dass er mir die Kinder "wegnimmt", und so weiter. Kurzum, ich habe ihn ganz groß gemacht und mich ganz klein.
Und das tust Du auch viel zu sehr. Du musst anfangen zu kämpfen. Anders geht es nicht. Ich weiß selbst, dass es sehr schwer ist. Aber es geht.
Liebe Grüße Ava
Patricia

Beitrag von Patricia »

Liebe Milla,

es tut mir leid dass ich jetzt erst antworte. Es tut mir leid dass Du solche Eheprobleme hast, das klingt wirklich nicht gut!!!

Den "Vorwurf" Du bist nicht zufrieden mit Deinem Leben und deswegen krank kenne ich auch. Mir wird das immer vorgeworfen dabei bin ich mit meinem Leben so glücklich und trotzdem traurg, keiner versteht das.

Trotzdem denke ich dass ein Funke Wahrheit dabei ist. Bei mir ist es die "Beziehung" zu meinem Vater.. das ganze Unausgesprochene. Das hab ich nun mit dem Brief geändert, es steht alles drin was ich ihm je einma sagen wollte.

Vielleicht ändert sich dadurch was bei mir, vielleicht geht es mir nach einer Aussprache besser, vielleicht muss ich diesen Weg gehen um die Depression zu überwinden. Vielleicht musst auch du diesen Weg gehen, ich mene nicht gleich eine Trennung aber vielleicht eine Paartherapie!

Milla, ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft

Ich weiß wie hilfreich eine intakte Partnerschaft ist wenn man krank ist.

LG

Patriciab
Milla

Beitrag von Milla »

Patricia hat geschrieben:Liebe Milla,

es tut mir leid dass ich jetzt erst antworte. Es tut mir leid dass Du solche Eheprobleme hast, das klingt wirklich nicht gut!!!

Den "Vorwurf" Du bist nicht zufrieden mit Deinem Leben und deswegen krank kenne ich auch. Mir wird das immer vorgeworfen dabei bin ich mit meinem Leben so glücklich und trotzdem traurg, keiner versteht das.

Trotzdem denke ich dass ein Funke Wahrheit dabei ist. Bei mir ist es die "Beziehung" zu meinem Vater.. das ganze Unausgesprochene. Das hab ich nun mit dem Brief geändert, es steht alles drin was ich ihm je einma sagen wollte.

Vielleicht ändert sich dadurch was bei mir, vielleicht geht es mir nach einer Aussprache besser, vielleicht muss ich diesen Weg gehen um die Depression zu überwinden. Vielleicht musst auch du diesen Weg gehen, ich mene nicht gleich eine Trennung aber vielleicht eine Paartherapie!

Milla, ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft

Ich weiß wie hilfreich eine intakte Partnerschaft ist wenn man krank ist.

LG

Patricia
Liebe Patricia!

Vielen Dank für deine Empathie!Euer Verständnis,euere Unterstützung in solchen schweren Zeiten tut so gut,sonst wäre ich ganz allein mit meinem Kummer!

Ich habe meinen Mann heute Morgen gefragt,ob er die Ehetherapie weiter machen möchte.Er hat diesen Vorschlage aber abgelehnt.Er sagte,es nützt nichts.Ich habe ihm dann geantwortet:"Wenn wir diese Therapie nicht machen,dann gibt es als Lösung nur noch die Trennung.Denn ich kann diese Demütigungen nicht mein Leben lang ertragen,sonst gehe ich irgendwann zugrunde und du stehts da allein mit 2 Kindern!" Und ich bin weg.Es ist keine Drohung , sondern nur eine Warnung.

LGMilla
Bianka

Beitrag von Bianka »

Hallo Milla,

läßt Du die Kinder bei ihm ? Oder hab ich was falsch verstanden. Das könnte ich nicht.
Milla

Beitrag von Milla »

Bianka hat geschrieben:Hallo Milla,

läßt Du die Kinder bei ihm ? Oder hab ich was falsch verstanden. Das könnte ich nicht.
Du meinst,ob ich im Fall einer Trennung ihm das Sorgerecht für die Kinder überlassen würde?

Nein,niemals!!!Ich liebe meine Kinder über alles!Aber gegen ein geteiltes Sorgerecht hätte nichts einzuwenden,denn im Grunde ist er ein guter Vater.

Ich wollte eigentlich meinen mit:"gehe ich irgendwann zugrunde und du stehts da allein mit 2 Kindern!", wenn ich sterben würde,dann würde er allein mit ihnen bleiben.

LGMilla
Bianka

Beitrag von Bianka »

Milla hat geschrieben:
Bianka hat geschrieben:Hallo Milla,

läßt Du die Kinder bei ihm ? Oder hab ich was falsch verstanden. Das könnte ich nicht.
Du meinst,ob ich im Fall einer Trennung ihm das Sorgerecht für die Kinder überlassen würde?

Nein,niemals!!!Ich liebe meine Kinder über alles!Aber gegen ein geteiltes Sorgerecht hätte nichts einzuwenden,denn im Grunde ist er ein guter Vater.

Ich wollte eigentlich meinen mit:"gehe ich irgendwann zugrunde und du stehts da allein mit 2 Kindern!", wenn ich sterben würde,dann würde er allein mit ihnen bleiben.

LGMilla
Ach so nun hab ich 's verstanden.
Milla

Beitrag von Milla »

Bianka hat geschrieben:
Milla hat geschrieben:
Bianka hat geschrieben:Hallo Milla,

läßt Du die Kinder bei ihm ? Oder hab ich was falsch verstanden. Das könnte ich nicht.
Du meinst,ob ich im Fall einer Trennung ihm das Sorgerecht für die Kinder überlassen würde?

Nein,niemals!!!Ich liebe meine Kinder über alles!Aber gegen ein geteiltes Sorgerecht hätte nichts einzuwenden,denn im Grunde ist er ein guter Vater.

Ich wollte eigentlich meinen mit:"gehe ich irgendwann zugrunde und du stehts da allein mit 2 Kindern!", wenn ich sterben würde,dann würde er allein mit ihnen bleiben.

LGMilla
Ach so nun hab ich 's verstanden.
Gut! :D

Mir geht es übrigens deutlich besser!

Habe wieder um 5 mg erhöht (also heute ingesamt 20 mg Escitalopram genommen! :shock: ),eine Tablette hochdosiertes Vit.B genommen und es geht mir seitdem fast gut! :D

LGMilla
momo

Beitrag von momo »

Liebe Milla,

ich habe es nicht geschafft, jetzt alles zu lesen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass jetzt kein guter Zeitpunkt für Euch ist, Euch zu trennen.
er war vorher ein bescheidener,lieber,zarter,toleranter Ehemann.
Weißt Du, ich glaube auch, wie Du ja schreibst, dass Dein Mann ebenfalls depressiv ist. Und jetzt seid Ihr beide in der verzwickten Lage, dass Ihr Euch gegenseitig helfen müsstet, dazu aber die Kraft nicht habt. Eine Verletzung provoziert die nächste und bestimmt sagt Ihr beide Sachen, die Ihr nicht wirklich so meint? Wie tief Eure Probleme sitzen, kann bestimmt keine aus dem Netz beurteilen. Aber ich glaube, dass Ihr selbst das erst beurteilen könnt, wenn es Euch wieder besser geht.

Oh Mann, bei uns gibt es auch diese absurden Streits. Und ich habe zu meinem Mann auch schon schreckliche Sachen gesagt und ihn wegen der kleinsten Kleinigkeiten kritisiert, wenn es mir gerade schlecht ging. Man ist so in die eigenen Probleme verstrickt, dass man gar nicht mehr bereit ist, auch noch über die des anderen nachzudenken. Mein Mann hatte massive berufliche Probleme und ich habe ihm nichtmal zugehört, wenn er davon erzählen wollte. Stattdessen konnte ich nir genug Aufmerksamkeit für mich und meine Probleme bekommen und er konnte mir nichts recht machen.

Uns hat geholfen, mal die Zeit zu finden, richtig zu reden. Und zwar bin ich auf ihn zugegangen und habe ihn einfach mal gefragt, wie er die letzte Zeit so erlebt hat. In meinen Tiefs habe ich ihn eben zum Teil auch schwer verletzt, weil wir lange nicht wussten, dass ich depressiv bin und er vieles auf sich bezogen hat. Als ich es dann wusste, war ihm ganz lange nicht klar, was alles zu den Symptomen einer Depression gehört. Seit er das ein bisschen weiß (würde mir wünschen, dass er sich besser informiert, er weiß nur, was ich ihm erzählt habe), geht es viel besser. Außerdem hat mir das Gespräch die Augen geöffnet, was er alles mit mir mitgemacht hat und das hat auch geholfen.

Wir haben immer noch das Problem, dass mein Mann seine Launen an mir auslässt. Meine Thera ist der Meinung, dass ich das zu sehr auf mich beziehe und ich bin der Meinung, dass er nicht das Recht hat, so mit mir umzugehen, nur weil er nicht in der Lage ist, mir sein eigentliches Problem mitzuteilen. Irgendwo dazwischen wird wohl die Lösung liegen ...

In Deinen Beschreibungen erkenne ich einige der Muster wieder, die auch bei uns ablaufen. Ich glaube, dass man aufgrund der Muster, die man aus der Kindheit gespeichert hat, Dinge negativer bewertet, als sie sind. Dann reagiert man über. Wenn das dann unglücklicherweise beim Partner ein Muster "auslöst", ist die Eskalation perfekt. Irgendwer hatte hier im Forum geschrieben, dass ihre Thera gesagt hat, dass sich da solche Verhaltnesmuster einschleifen und es jeweils gar nicht mehr um den anderen geht (finde den Thread leider nicht mehr). Das klang für mich sehr einleuchtend und ich glaube, Verhaltenstherapie ist genau dafür da, solche Muster zu durchbrechen.

Klar, dafür müsste auch Dein Mann zu einer Therapie bereit sein. Hast Du denn schonmal Gelegenheit gehabt, in Ruhe mit ihm zu sprechen? Nicht zwischen Tür und Angel, oder womöglich auf dem Höhepunkt eines Streits, sondern mal richtig? Können die Kinder mal bei der Oma übernachten, so dass Ihr Zeit dafür habt?

Weißt Du, Milla, uns geht es ganz ähnlich wie Euch: Florian (2,5 Jahre alt) schläft maximal 11 Stunden innerhalb von 24. Dazu verschiebt sich das langsam und allmählich in Richtung später, wenn man nicht gegensteuert - im schlimmsten Fall ist er mal erst um 23:30 Uhr eingeschlafen. Da bleibt einfach keine Zeit für uns zu zweit. Es ist ein einziges Hetzen, das Nötigste getan zu kriegen, man geht einfach nur noch auf dem Zahnfleisch, oder? Ich bin schon am überlegen, wie ich Florian einen anstrengenderen Tag verschaffen könnte. Der einzige Zeitraum, wo er mal halbwegs viel geschlafen hat, war mit einem Jahr direkt nach der Eingewöhnung bei der Tagesmutter, da war alles neu, er war der jüngste, für kurze Zeit war er mal ausgelastet ... Meine Schwägerin gab mir den Tipp, ihn mittags nur 30 min. schlafen zu lassen, aber bei der Tagesmutter geht das leider nicht, weil alle Kinder im Spielzimmer schlafen - 1,5 Stunden. Aber vielleicht hilft das bei Euch?

Übrigens habe ich mal gelesen, dass eine Sterilisation bei Männern Depressionen auslösen kann. Das bringt halt auch das Hormonsystem durcheinander ...

Ganz liebe Grüße
Momo
Milla

Beitrag von Milla »

Hallo meine lieben Freundinnen! :D

Ich wollte euch unbedingt berichten,wie es mir jetzt geht.

Am Mittwoch vormittag hatten wir ,wie schon geschrieben,wieder einen Krach.

Dann entschloß ich mich,die Dosis meines ADs zu erhöhen (von 10 auf 20 mg).Es klingt unglaublich,aber sehr schnell habe ich mich besser gespürt.

Ca. 1 Stunde später ging es mir dann so gut,daß ich mich entschied,mit meinem Mann und meinem Sohn in die nächste Großstadt am Nachmittag zu fahren.Schon im Auto habe ich meinem Mann gesagt:"Ah,ich freue mich sehr auf diesen freien Bummelnachmittag!" :D Mein Mann war sehr froh über diesen plötzlichen Stimmungswandel (ich auch!).Wir haben die Kleine zu Oma gebracht und sind dann gefahren.Mein Mann und mein Sohn haben sich einen Zeichentrick im neuen Kino angeschaut,während ich in der Stadt gebummelt habe.Es war herrlich,dieses Gefühl von Freiheit!
Ich war sehr gut gelaunt und habe mir ein schönes T-Shirt und Socken von Esprit gekauft! :D

Ja, und seitdem geht es zwischen mir und meinem Mann wieder gut.Wir haben es geschafft,vernünftig und sachlich über diese Krise zu sprechen,ich habe ihm erklärt,daß ich nie die Absicht hatte,ihn zu dominieren oder seine Meinung zu ignorieren,wie er das anscheinend oft befürchtet.Er hat mir gesagt,er sei am Montag abend wegen dem Druck in der Arbeit sehr gereizt gewesen,er sei jetzt nach ein paar Tagen Urlaub deutlich entspannter, hat also meinen Verdacht bestätigt,daß er zu Hause viel von diesem Druck weitergibt (genau wie mein Vater damals,übrigens).

Ich werde mich jetzt bemühen,ihn zu einer Ehetherapie zu überreden.Ich hoffe,er stimmt bald zu.

Heute Morgen hatten wir übrigens ein sehr schönes gemeinsames Erlebnis:ich hatte einen Traum,wo ich meinen Mann in einem Zug traf.Für uns war eine schöne Suite reserviert, er war gerade im sehr romantischen Schlafzimmer und wir haben angefangen,uns zu lieben.Ich bin dann aufgewacht und habe meine Lust wahrgenommen,habe mich zu ihm gewandt und wir haben uns gestreichelt und geküsst! :oops: Es war so schön!!!Leider ist unser Sohn eine Viertelstunde später aufgewacht und hat unser Liebesspiel beendet! :roll: Kinder sind wirklich Lovekiller,gell! :wink:

Naja,bald werden wir uns in aller Freiheit lieben können,denn er hat sich, wie schon geschrieben,vor 4 Wochen sterilisieren lassen und normalerweise sollten wir in ca. 4 Wochen grünes Licht vom Urologen bekommen.Ich freue mich sehr darauf,denn seit der Geburt unserer Tochter leben wir wie die Mönche! Diese lange Zeit der sexuellen Enthaltsamkeit hat unserer Ehe sehr geschadet! :(

Ich wollte mich jetzt sehr, sehr stark für euere Hilfe,Unterstützung und ja auch Verständnis danken,ohne euch wäre ich vielleicht jetzt nicht mehr von dieser Welt!

Also Danke,Danke tausendmal an euch allen,ich hoffe,ich kann euch diese Hilfe eines Tages zurückgeben.

Ich liebe Euch!!! :D

LGMilla
Antworten