Verfasst: 15:09:2005 9:19
Hallo,
ich gehe sehr offen mit meiner Krankheit um. Ich brauche mich nicht zu schämen das ich diese Krankheit habe, jeder andere kann froh sein wenn er diese schlimme Krankheit nicht erleben muss!!
Es wussten von Anfang an meine Eltern mein Mann bescheid. Wenn mich aber jemand fragte, machte ich kein geheimniss daraus. Ich muss sagen ich hatte auch nur positive Erfahrungen gemacht. Klar die meisten haben es nicht verstanden, was du!!?? das kann ja gar nicht sein....! Oder sie wussten nicht wie sie mit mir umgehen sollten, das nehme ich aber keinem Übel. Ich kann es ja selber nicht verstehen was diese Krankheit aus einem macht, wie sollen es dann andere verstehen!?
Sie haben mich aber ganz normal behandelt, wurde auch immer auf Feste eingeladen, wenn ich kam war es in Ordnung und wenn nicht auch. Sie haben mich nie ausgeschlossen!!
Ich bekam in der Kinik auch besuch von Leuten mit denen hätte ich mein Leben lang nicht gerechnet, durch dies sind auch neue Freundschaften entstanden!! Meine zwei besten Freundinnen sind jede Woche gekommen und haben mich raus geholt!!
Und wenn man offen darüber spricht, erfahrt man auch wieviele betroffen sind bzw. fast jeder kennt einen dem es auch so ging oder der selber davon betroffen ist/war!!
Ich hatte auch vollen rückhalt in meiner Arbeitsstelle, als mein Chef mich nach meinem Klinikaufenthalt (und als es mir schon besser ging) das erste mal sah, umarmte er mich und freute sich das es mir wieder so gut geht!!!
Ich bin jetzt auch sehr aktiv, leite die Selbsthilfegruppe von S+L in Augsburg, und habe mit einer Mitpatientin von Günzburg eine Selbsthilfegruppe gegründet! Ich finde es ganz wichtig an die Öffentlichkeit zu gehen, das man sich mit dieser Krankheit nicht verstecken muss!! (was ja leider viel zu viele machen)!!
Aber jeder muss für sich entscheiden wie es für einem am besten ist!!
So nun wünsche ich euch allen eine gute Zeit!!
Bis bald
lieben Gruß
Birgit
ich gehe sehr offen mit meiner Krankheit um. Ich brauche mich nicht zu schämen das ich diese Krankheit habe, jeder andere kann froh sein wenn er diese schlimme Krankheit nicht erleben muss!!
Es wussten von Anfang an meine Eltern mein Mann bescheid. Wenn mich aber jemand fragte, machte ich kein geheimniss daraus. Ich muss sagen ich hatte auch nur positive Erfahrungen gemacht. Klar die meisten haben es nicht verstanden, was du!!?? das kann ja gar nicht sein....! Oder sie wussten nicht wie sie mit mir umgehen sollten, das nehme ich aber keinem Übel. Ich kann es ja selber nicht verstehen was diese Krankheit aus einem macht, wie sollen es dann andere verstehen!?
Sie haben mich aber ganz normal behandelt, wurde auch immer auf Feste eingeladen, wenn ich kam war es in Ordnung und wenn nicht auch. Sie haben mich nie ausgeschlossen!!
Ich bekam in der Kinik auch besuch von Leuten mit denen hätte ich mein Leben lang nicht gerechnet, durch dies sind auch neue Freundschaften entstanden!! Meine zwei besten Freundinnen sind jede Woche gekommen und haben mich raus geholt!!
Und wenn man offen darüber spricht, erfahrt man auch wieviele betroffen sind bzw. fast jeder kennt einen dem es auch so ging oder der selber davon betroffen ist/war!!
Ich hatte auch vollen rückhalt in meiner Arbeitsstelle, als mein Chef mich nach meinem Klinikaufenthalt (und als es mir schon besser ging) das erste mal sah, umarmte er mich und freute sich das es mir wieder so gut geht!!!
Ich bin jetzt auch sehr aktiv, leite die Selbsthilfegruppe von S+L in Augsburg, und habe mit einer Mitpatientin von Günzburg eine Selbsthilfegruppe gegründet! Ich finde es ganz wichtig an die Öffentlichkeit zu gehen, das man sich mit dieser Krankheit nicht verstecken muss!! (was ja leider viel zu viele machen)!!
Aber jeder muss für sich entscheiden wie es für einem am besten ist!!
So nun wünsche ich euch allen eine gute Zeit!!
Bis bald
lieben Gruß
Birgit