Knieschmerzen

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Marika
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Beitrag von Marika »

Hallo ihr Lieben!

Vielen Dank für die wertvollen Tipps und Denkanstösse über Osteopathie Reiki und Kinesiologie. Ich selber war auch schon mal bei einer Kinesiologin um mir Kraft zu holen, die ich beim Reduzieren des AD´s brauchte.

Liebe Fee, ich finde sehr interessant, was du schreibst. Mir fiel dazu spontan ein, dass zu dieser Zeit vor 3 Jahren, ich ganz arg von der PPD gebeudelt wurde und oft "starr vor Angst" war. Noah war damals 2,5 Monate alt. Es war damals die schwerste Zeit meines Lebens. Und jetzt hat er zu diesem "Jahrestag" diese Knieschmerzen... vielleicht verarbeitet er ja genau diese "Starre" von mir (die er vielleicht gemerkt hat) für sich selber jetzt nach? Eine wilde Spekulation - schon möglich... aber ich halte sehr viel für möglich zwischen Himmel und Erde! :wink: Was meinst du dazu, liebe Fee?

Nun wieder zu den "knallharten" Fakten :wink: : Wir waren beim Arzt zur Kontrolle und sein Hinken wird jeden Tag besser. Der KiA ist sehr zufrieden und ist sich sicher, dass es nur eine Verstauchung war, die blöderweise 2x wieder hervor gerufen wurde durch eine blöde Bewegung. Ich hatte auch noch mal an der Ferse montelang solche Schmerzen nach einer Prellung, dass ich ewig gehumpelt bin... :roll: Das kann also wirklich ziemlich dauern, bis er wieder gut gehen kann. Aber Schmerzen hat er so gut wie keine mehr, nur noch eben ein bissl eine Schonhaltung - hoffe, er kann die bald aufgeben.

@Fee: da fällt mir noch was ein: ich hatte kurz nach Noah Geburt - auch in dem oben genannten Zeitraum, ewig starke Schmerzen am Rist von beiden Füssen - ohne erkennbaren Grund. Mal war es rechts, mal links. Das ganz ging sicher ein halbes Jahr und ich humpelte durch die Gegend. Vielleicht auch ein Aufarbeiten von Vergangenheit und Zukunft? Ich war damals schon in Therapie und war wirklich total am Aufarbeiten. Würde mich sehr über deine Meinung freuen!!!

Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Fee

Beitrag von Fee »

Hallo liebe Marika,

gut, dass es Noah besser geht. Du könntest ihm trotzdem noch ein paar Globuli oder Bachblüten geben. Wenn ich Dir einen Rat geben darf, dann gib ihm keine für die körperlichen Symptome sondern für die psychischen. Verlass dich einfach auf Deinen mütterlichen Instinkt.

Zu Deiner Frage:
Fußprobleme stehen generell für Angst vor der Zukunft und vor dem Voranschreiten im Leben.
Die Füße stehen allgemein für unser Verstehen, für uns selbst und für das Leben der anderen.

Ganz typisch sehe ich den Zusammenhang nach der Geburt, was ja auch zur PPD passt.
Die Ängste und die Verantwortung für das andere Leben. Die Gedanken an die Vergangenheit, wo ja alles noch so in Ordnung schien. Daher dieses hin und her in links und rechts. Eine Aufarbeitung bzw. Verarbeitung löst meistens das körperliche Symptom auf, da dieses ja ausgelöst wurde durch den psychischen Zustand.
Wir Esoteriker sagen ja immer: „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.“

Die positive Kehrseite (Affirmationen) zu den Fußproblemen lautet:

„Ich bewege mich mit Freude und Leichtigkeit vorwärts.
Mein Verständnis ist klar und ich bin bereit, mich nach den Erfordernissen der Zeit zu wandeln. Ich bin in Sicherheit.“

Nach der Geburt konntest Du aufgrund Deines „Leidens“ ja gar nicht mit Freude vorwärts blicken und Dich den neuen Erfordernissen anpassen.

Es gibt einfach Wehwehchen, die kein Arzt behandeln kann, da er nur den Körper behandeln möchte, leider.
Gewisse Körperteile stehen symbolisch für gewisse psychische Hinweise, welche sehr aufschlussreich sind und uns helfen besser zu verstehen, was gerade mit uns los ist. Gut, dass es Globuli, Bachblüten oder eben diverse Heilmethoden gibt, die uns da raus helfen können. Jeder wird die Methode finden, die ihm zusagt und guttut.
Natürlich ist es immer wichtig auch einen Arzt aufzusuchen, doch zeitgleich sollte man die seelischen Belange nie außer Acht lassen.

Liebe Marika, ich hoffe, dir ein bischen geholfen zu haben.
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