Verfasst: 15:03:2013 9:20
Guten Morgen 
als ich damals akute Angstattacken hatte, gab es eine Reihe von Tipps und Tricks, die helfen. Siehe auch www.panik-attacken.de. Da hab ich auch immer viel gelesen. Das reicht wirklich vom tief atmen über sich ablenken und auf die Umgebung konzentrieren. Das alles hilft natürlich nicht sofort, sondern braucht auch ein bisserl Training
Das wichtigste war, mir im Akutfall zu sagen (und das dann auch zu glauben
, dass ich nichts körperliches habe, also nicht sterben, verrückt oder sonstwas werde. Sondern dass meine Angst durch was anderes (gedanklich) ausgelöst wird: Verlustängste, Angst vor Verantwortung mit 2 kids, nicht geliebt zu werden etc - also all die Dinge, die im Vorfeld bei mir schon im argen lagen. Und dass es damit dann eben zu den fiesen körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Unwirklichsein usw kommt. NICHT einfach so und ohne Grund, sondern weil es eben Ursachen dafür gibt. Und wenn unser System das mal gelernt hat (das Hochfahren auf Gefahr), geht das natürlich immer schneller, bis es wieder anspringt und entspannen geht dann auch sehr schlecht.
Angst und Panik sollen natürlich NICHT zu Deinem Leben gehören
Wohl aber, warum es dazu kam. Und das ist, ich sags noch mal, selten nur ein Hormonungleichgewicht im Hirn.
Wieso rechtfertigt deine veränderte Situation nicht, dass Du Angstgefühle hast? Gerade in solchen Momenten, wo sich gravierend etwas ändert, sucht sich die Anspannung, Angst ihren Weg nach draussen.
Und: wer früher schon Ängste, Depris hatte, neigt dazu, dass sie eben genau dann wiederkommen. Andere bekommen vielleicht Migräne oder Magenschmerzen. Und die "Ängstler" die Angst.
LG
Lotte

als ich damals akute Angstattacken hatte, gab es eine Reihe von Tipps und Tricks, die helfen. Siehe auch www.panik-attacken.de. Da hab ich auch immer viel gelesen. Das reicht wirklich vom tief atmen über sich ablenken und auf die Umgebung konzentrieren. Das alles hilft natürlich nicht sofort, sondern braucht auch ein bisserl Training

Das wichtigste war, mir im Akutfall zu sagen (und das dann auch zu glauben

Angst und Panik sollen natürlich NICHT zu Deinem Leben gehören

Wieso rechtfertigt deine veränderte Situation nicht, dass Du Angstgefühle hast? Gerade in solchen Momenten, wo sich gravierend etwas ändert, sucht sich die Anspannung, Angst ihren Weg nach draussen.
Und: wer früher schon Ängste, Depris hatte, neigt dazu, dass sie eben genau dann wiederkommen. Andere bekommen vielleicht Migräne oder Magenschmerzen. Und die "Ängstler" die Angst.
LG
Lotte