Verfasst: 06:04:2008 18:45
Hallo Ulli!
<den Satz mit dem opfern hast du geschrieben, deshalb konnte ich dir da <nicht darauf antworten.
Hm? Das verstehe ich nicht.
<Mein Sohn bringt mich auch das ein oder andere mal auf die Palme!
Naja, wofür hat man schließlich Kinder...
<Hast du einen Partner der dich untestützt?
Ja, zum Glück habe ich einen ganz tollen Mann.
<Ich bin alleinerziehend und der Vater meines Sohnes wohn im Ausland.
<Dadurch gibt es keine regelmässige freie Zeit wo der Partner das Kind <nimmt.Finanziell und für Entscheidungen die anstehen, bekomme ich von <ihm auch keine Unterstützung.
Das tut mir leid. Ich bin sehr froh, nicht allein erziehend zu sein.
Alerdings gibt es auch häufig Situationen, in denen ich das Gefühl habe, mich zwischen Partner und Kind zerreißen zu müssen, weil beider Interessen nicht so leicht inter einen Hut zu bringen sind.
Mein Mann verbringt ja viel weniger Zeit it der Kleinen und hat eben auch nicht den "Mutterinstinkt" - der fällt nunmal uns Frauen zu, ob wir wollen oder nicht. Darum neigt er eher dazu, unserer Tochter gegenüber egoistisch zu sein und da muß ich oft vermitteln.
<Es bringt mir aber gar nichts, mich darüber zu beklagen!
Das ist schon richtig, aber "beklagen" kann ja auch der erste Schritt von "ändern" sein!
<Es ist wichtig das Vertrauen in Gott nicht zu verlieren und dadurch das <vertrauen in sich selbst auch nicht.In Situationen wo man ganz unten <ist.Ich glaube, dass er uns Menschen liebt und es auf jeden Fall gut mit <uns meint.
Nun, ich habe und lebe eine andere Religon, nix für ungut.
<Hast du ausser deinem Partner stabile Beziehungen zu deinen <Mitmenschen?
Ja, wir kommen beide aus "altmodischen" Familien - keine geschiedenen Eltern, sehr viel Zusammenhalt und Unterstützung.
Auch Freunde und gute Bekannte.
<Mir hilft es sehr mich regelmässig auszutauschen über Probleme...auch <was die Erziehung betrifft.
Sicher - dazu gehört doch auch "beklagen", oder?
Realistisch gesehen, habe ich wirklich wenig Grund, mich zu beklagen und es ist im Allgemeinen auch nicht meine Art, das zu tun. Grundsätzlich versuche ich, die Dinge positiv zu betrachten, aber genau das ist ja das Problem bei der Depression, daß das halt - zeitweise - nicht funktioniert.
In den letzten zwei Wochen ging es mir sehr gut und ich habe diese Phase gut genutzt, auch mit meiner Tochter. Ich weiß, daß es immer weiter aufwärts geht, auch wenn man ab und zu Rückschritte macht.
LG, Marjo
<den Satz mit dem opfern hast du geschrieben, deshalb konnte ich dir da <nicht darauf antworten.
Hm? Das verstehe ich nicht.
<Mein Sohn bringt mich auch das ein oder andere mal auf die Palme!
Naja, wofür hat man schließlich Kinder...

<Hast du einen Partner der dich untestützt?
Ja, zum Glück habe ich einen ganz tollen Mann.
<Ich bin alleinerziehend und der Vater meines Sohnes wohn im Ausland.
<Dadurch gibt es keine regelmässige freie Zeit wo der Partner das Kind <nimmt.Finanziell und für Entscheidungen die anstehen, bekomme ich von <ihm auch keine Unterstützung.
Das tut mir leid. Ich bin sehr froh, nicht allein erziehend zu sein.
Alerdings gibt es auch häufig Situationen, in denen ich das Gefühl habe, mich zwischen Partner und Kind zerreißen zu müssen, weil beider Interessen nicht so leicht inter einen Hut zu bringen sind.
Mein Mann verbringt ja viel weniger Zeit it der Kleinen und hat eben auch nicht den "Mutterinstinkt" - der fällt nunmal uns Frauen zu, ob wir wollen oder nicht. Darum neigt er eher dazu, unserer Tochter gegenüber egoistisch zu sein und da muß ich oft vermitteln.
<Es bringt mir aber gar nichts, mich darüber zu beklagen!
Das ist schon richtig, aber "beklagen" kann ja auch der erste Schritt von "ändern" sein!
<Es ist wichtig das Vertrauen in Gott nicht zu verlieren und dadurch das <vertrauen in sich selbst auch nicht.In Situationen wo man ganz unten <ist.Ich glaube, dass er uns Menschen liebt und es auf jeden Fall gut mit <uns meint.
Nun, ich habe und lebe eine andere Religon, nix für ungut.
<Hast du ausser deinem Partner stabile Beziehungen zu deinen <Mitmenschen?
Ja, wir kommen beide aus "altmodischen" Familien - keine geschiedenen Eltern, sehr viel Zusammenhalt und Unterstützung.
Auch Freunde und gute Bekannte.
<Mir hilft es sehr mich regelmässig auszutauschen über Probleme...auch <was die Erziehung betrifft.
Sicher - dazu gehört doch auch "beklagen", oder?

Realistisch gesehen, habe ich wirklich wenig Grund, mich zu beklagen und es ist im Allgemeinen auch nicht meine Art, das zu tun. Grundsätzlich versuche ich, die Dinge positiv zu betrachten, aber genau das ist ja das Problem bei der Depression, daß das halt - zeitweise - nicht funktioniert.
In den letzten zwei Wochen ging es mir sehr gut und ich habe diese Phase gut genutzt, auch mit meiner Tochter. Ich weiß, daß es immer weiter aufwärts geht, auch wenn man ab und zu Rückschritte macht.
LG, Marjo