Verfasst: 18:09:2009 9:32
Guten Morgen,
ich trage ganz viele Altlasten mit mir herum und bin auch schon lange in Therapie. Alkoholkranke Eltern, ein brutaler, mich mb Vater....um nur kurz für's Verständnis.
Ich lerne grad lozulassen. Loslassen, das meine Vergangenheit zwar mein Leben bestimmt und kreiiert hat, aber, ich lebe nicht in meiner Vergangenheit. Schmerzlich musste ich erkennen, das ich noch soviel innerlich arbeiten kann: meine Defizite werden immer bleiben.
Da ist ein Loch, das nicht mehr gefüllt werden kann.
Aber, ich habe noch ein Leben, das ich mir jetzt so gestalten kann, wie ich es möchte. Ich habe liebe Menschen an meiner Seite, eine tolle Therapeutin und ja, auch dieses Loslassen kostet Kraft, Schmerzen und unendlich viele Tränen.
Es geht darum meinem inneren Kind eine liebevolle Mutter zu werden, auf mich und meine Bedürfnisse zu achten. Die werden einem immer dann schmerzlich bewusst, wenn man selber Mutter wird und ein Kind hat und spürt: und bei mir war alles anders, schlimmer, unschöner...und ich gebe meinem Kind all' die Liebe - kein Wunder, das man nach einer gewissen Zeit ausgelaugt ist.
Das ist anstrengend. Sich um beide kümmern.
Parallel läuft immer noch ein Kind mit, an deiner Hand und will auch noch gesehen werden.
Manchmal hilft eine Therapie ungemein!
Lg
Deria
ich trage ganz viele Altlasten mit mir herum und bin auch schon lange in Therapie. Alkoholkranke Eltern, ein brutaler, mich mb Vater....um nur kurz für's Verständnis.
Ich lerne grad lozulassen. Loslassen, das meine Vergangenheit zwar mein Leben bestimmt und kreiiert hat, aber, ich lebe nicht in meiner Vergangenheit. Schmerzlich musste ich erkennen, das ich noch soviel innerlich arbeiten kann: meine Defizite werden immer bleiben.
Da ist ein Loch, das nicht mehr gefüllt werden kann.
Aber, ich habe noch ein Leben, das ich mir jetzt so gestalten kann, wie ich es möchte. Ich habe liebe Menschen an meiner Seite, eine tolle Therapeutin und ja, auch dieses Loslassen kostet Kraft, Schmerzen und unendlich viele Tränen.
Es geht darum meinem inneren Kind eine liebevolle Mutter zu werden, auf mich und meine Bedürfnisse zu achten. Die werden einem immer dann schmerzlich bewusst, wenn man selber Mutter wird und ein Kind hat und spürt: und bei mir war alles anders, schlimmer, unschöner...und ich gebe meinem Kind all' die Liebe - kein Wunder, das man nach einer gewissen Zeit ausgelaugt ist.
Das ist anstrengend. Sich um beide kümmern.
Parallel läuft immer noch ein Kind mit, an deiner Hand und will auch noch gesehen werden.
Manchmal hilft eine Therapie ungemein!
Lg
Deria