Gefangen in einem Albtraum
Moderator: Moderatoren
Re: Gefangen in einem Albtraum
Hallo alibo,
danke der Nachfrage die letzten Tage waren anders, aber okay. Über das lange Wochenende war ich tagsüber Zuhause und abends in der Klinik.
Am Samstag war ich noch sehr ängstlich und angespannt, als ich mittags nachhause fuhr. Habe aber zurzeit noch tavor für mittags angesetzt, sodass ich dann entspannt war. Konnte mich um die kleine kümmern, waren spazieren und das war schön..gestern wurde die kleine geimpft. Das war anstrengend, aber auch machbar. Insgesamt einfach schön, dass ich jetzt mal 3 halbwegs normale Tage erleben konnte.
Es stimmt was du schreibst: die Krankheit macht auch mich demütig, denn so sehr ich will, geht vieles einfach noch nicht. Da ist es wichtig jeden guten Moment einzusaugen und sich darüber zu freuen. Auch zu realisieren, dass es wirklich eine schwere Erkrankung ist, die nicht mal so eben wegtherapiert werden kann. Da ist einfach wieder mal das Bild von mir, wie ich gerne sein möchte, zusammengebrochen. Aber die Ansprüche die ich an mich habe sind auch einfach übertrieben, zu viel.
Bin seit gestern auf 75 mg Venlafaxin und noch 50 mg Sertralin, was die Woche ausgeschlichen wird. Nebenwirkungen habe ich nicht. Bekomme die Woche noch tavor. An nächste Woche will ich nun noch gar nicht denken, aber im Hinterkopf habe ich Angst, dass ich ohne tavor wieder so einbreche.
Bin noch 2 Wochen hier auf Station und Versuche viel Energie zu sammeln oder einfach zur Ruhe zu kommen. Leider fallen hier viele (eigentlich fast alle) Therapien aus.
Mal schauen, was die Tage noch so bringen.
Wie geht's dir denn?
LG
danke der Nachfrage die letzten Tage waren anders, aber okay. Über das lange Wochenende war ich tagsüber Zuhause und abends in der Klinik.
Am Samstag war ich noch sehr ängstlich und angespannt, als ich mittags nachhause fuhr. Habe aber zurzeit noch tavor für mittags angesetzt, sodass ich dann entspannt war. Konnte mich um die kleine kümmern, waren spazieren und das war schön..gestern wurde die kleine geimpft. Das war anstrengend, aber auch machbar. Insgesamt einfach schön, dass ich jetzt mal 3 halbwegs normale Tage erleben konnte.
Es stimmt was du schreibst: die Krankheit macht auch mich demütig, denn so sehr ich will, geht vieles einfach noch nicht. Da ist es wichtig jeden guten Moment einzusaugen und sich darüber zu freuen. Auch zu realisieren, dass es wirklich eine schwere Erkrankung ist, die nicht mal so eben wegtherapiert werden kann. Da ist einfach wieder mal das Bild von mir, wie ich gerne sein möchte, zusammengebrochen. Aber die Ansprüche die ich an mich habe sind auch einfach übertrieben, zu viel.
Bin seit gestern auf 75 mg Venlafaxin und noch 50 mg Sertralin, was die Woche ausgeschlichen wird. Nebenwirkungen habe ich nicht. Bekomme die Woche noch tavor. An nächste Woche will ich nun noch gar nicht denken, aber im Hinterkopf habe ich Angst, dass ich ohne tavor wieder so einbreche.
Bin noch 2 Wochen hier auf Station und Versuche viel Energie zu sammeln oder einfach zur Ruhe zu kommen. Leider fallen hier viele (eigentlich fast alle) Therapien aus.
Mal schauen, was die Tage noch so bringen.
Wie geht's dir denn?
LG
PPD seit März 2024
Behandlung Tagesklinik April
Behandlung Stationär
Behandlung Mutter-kind-station wiesloch seit Juni
Einstellung auf amitryptilin, Lithium
Quietapin, tavor
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Quietapin, tavor
Re: Gefangen in einem Albtraum
Hallo zusammen,
ich muss mich hier mal ausheulen
War jetzt 3 Tage nur auf Station und hab die kleine nur kurz über facetime gesehen. Habe sie vermisst und meinen Partner auch und mich deswegen aufs Wochenende gefreut. Ich war aufgeregt heute morgen, aber dachte das das ja normal ist und tränen liefen mir auch schon bei der herfahrt. Als ich nachhause kam, ging es direkt los mit dem Geheule, der überforderung. Die tiefen versagens- und schuldgefühle habe dann die tavor genommen und bin etwas ruhiger, aber das Geheule hört nicht auf. Habe in der Psychiatrie angerufen um mit der pflege zu sprechen; das hilft mir oft schon um wieder runterzukommen. Da ist gerade leider keiner da. War jetzt eine Runde spazieren und überlege gerade, was mir gut tun würde (zum Beispiel hier schreiben, mich schick machen oder so).
Ich fühle mich wie die letzte Versagerin. Ich Versuche mir zu sagen, dass es okay ist und es nicht von heute auf morgen geht. Aber es übermannt mich und ich bin so unendlich traurig, dass es immernoch so weh tut
Mein Psychologen und Ärzte in der Klinik raten mir auf die mutter-kind-station zu gehen. So wie mein Zustand ist, sehe ich auch gar keine andere möglichkeit
Ich will doch nur ein normales Leben mit meiner Familie, einrn normalen Alltag. Mit der kleinen in die Krabbelgruppe, mich auf einen Kaffee mit Freunden treffen, mit meinem Mann und der kleinen was unternehmen. Mich an ihrer Entwicklung erfreuen.
Es ist so gemein
ich muss mich hier mal ausheulen
War jetzt 3 Tage nur auf Station und hab die kleine nur kurz über facetime gesehen. Habe sie vermisst und meinen Partner auch und mich deswegen aufs Wochenende gefreut. Ich war aufgeregt heute morgen, aber dachte das das ja normal ist und tränen liefen mir auch schon bei der herfahrt. Als ich nachhause kam, ging es direkt los mit dem Geheule, der überforderung. Die tiefen versagens- und schuldgefühle habe dann die tavor genommen und bin etwas ruhiger, aber das Geheule hört nicht auf. Habe in der Psychiatrie angerufen um mit der pflege zu sprechen; das hilft mir oft schon um wieder runterzukommen. Da ist gerade leider keiner da. War jetzt eine Runde spazieren und überlege gerade, was mir gut tun würde (zum Beispiel hier schreiben, mich schick machen oder so).
Ich fühle mich wie die letzte Versagerin. Ich Versuche mir zu sagen, dass es okay ist und es nicht von heute auf morgen geht. Aber es übermannt mich und ich bin so unendlich traurig, dass es immernoch so weh tut
Mein Psychologen und Ärzte in der Klinik raten mir auf die mutter-kind-station zu gehen. So wie mein Zustand ist, sehe ich auch gar keine andere möglichkeit
Ich will doch nur ein normales Leben mit meiner Familie, einrn normalen Alltag. Mit der kleinen in die Krabbelgruppe, mich auf einen Kaffee mit Freunden treffen, mit meinem Mann und der kleinen was unternehmen. Mich an ihrer Entwicklung erfreuen.
Es ist so gemein
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Behandlung Tagesklinik April
Behandlung Stationär
Behandlung Mutter-kind-station wiesloch seit Juni
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Hey Mambo, ja diese Krankheit ist so furchtbar gemein. Man möchte sich doch einfach nur normal fühlen, dass wenigstens die einfachsten Dinge im Leben klappen und dann bekommt man wie eine riesige Ohrfeige wieder einen Rückschlag und man hat das gefühl man fängt wieder bei Null an. Wie oft musste auch ich das erleben, mich wieder aufrappeln und mich durch kämpfen. Mir hat der Vergleich geholfen, dass ich mir diese Rückschläge wie einen starken muskelkater nach einem intensiven Training vorgestellt habe. Das Gehirn hat im Prinzip auch muskelkater von Stress oder Aufregung und dann macht es wieder Symptome. Aber ein muskelkater geht nach ein paar Tagen vorbei und dann erholt man sich wieder davon. Und so erholt sich auch das Gehirn und anschließend funktioniert es dann auch wieder besser. Letztendlich ist es wie ein regelmäßiges Training des Gehirn was du machst. Training ist anstrengend, tut auch mal weh oder macht keinen Spaß, aber es bringt Erfolg auf langer Sicht und man wird stärker, kräftig und bekommt Widerstandsfähigkeit . Genauso ist es mit dem Gehirn bei Depressionen. Jedes tief ist muskelkater und danach ist das Gehirn wieder 0,5 % stärker.
Du bist kein Versager, du kämpft sehr stark, damit du wieder gesund werden wirst. Es ist okay zu weinen und frustriert zu sein, lass dir Gefühle einfach da und dann schau wie ihr das Wochenende gemeinsam gestalten könnt. Vielleicht zusammen ein Eis essen gehen oder im Wald spazieren, dass hilft oft bisschen runter zu fahren. Ich habe immer Kuchen gebacken oder bin mit dem Hund raus gegangen. Vielleicht möchtest du dich auch mit einer Freundin treffen oder dir selbst bisschen Wellness gönnen.
Ich bin mir sicher, dass du am Sonntag Abend rückblickend sagst, es war doch nicht so schlimm und bestimmt hast du viele kleine Dinge gemacht, die doch schön waren.
Liebe Grüße
Du bist kein Versager, du kämpft sehr stark, damit du wieder gesund werden wirst. Es ist okay zu weinen und frustriert zu sein, lass dir Gefühle einfach da und dann schau wie ihr das Wochenende gemeinsam gestalten könnt. Vielleicht zusammen ein Eis essen gehen oder im Wald spazieren, dass hilft oft bisschen runter zu fahren. Ich habe immer Kuchen gebacken oder bin mit dem Hund raus gegangen. Vielleicht möchtest du dich auch mit einer Freundin treffen oder dir selbst bisschen Wellness gönnen.
Ich bin mir sicher, dass du am Sonntag Abend rückblickend sagst, es war doch nicht so schlimm und bestimmt hast du viele kleine Dinge gemacht, die doch schön waren.
Liebe Grüße
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
Re: Gefangen in einem Albtraum
Übrigens, ich habe immer und überall make up mitgenommen, wegen ständiger heulerei. Ich bin sonst eigentlich kein TYP der sich viel schminkt, aber es hat in den tiefs geholfen, dass ich mich optisch wenigstens etwas schöner machen konnte und habe mir dann gesagt, jetzt wird nicht mehr geweint, sonst fliest das make up weg, dass hat manchmal schon geholfen, mich aus diesem Strudel an negativen Gedanken rauszuholen.
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Liebe Mambo,
ja, diese Krankheit ist durch und durch gemein, aber sie geht auch wieder weg, auch wenn man es in der Krankheit kaum glauben kann. So viele Tränen wie ich in meinem Krankheitsjahr geweint habe, habe ich in den ganzen 35 Jahren vorher nicht geweint.
Ich würde Dir auch raten, auf die Mutter-Kind-Station zu gehen. Ich war selbst zwei Mal auf einer Station, wo auch einige wenige Mütter mit ihren Kindern behandelt werden. Mir tat es schon gut zu sehen, dass ich im realen Leben nicht alleine mit der Krankheit bin. Du wirst sehen, dass diese Krankheit bei Allen irgendwie anders ist, aber dass jeder mit Irgendwas in Verbindung mit dem Muttersein zu kämpfen hat.
Ich hatte Angst für meine Tochter auf Station allein verantwortlich zu sein, weil ich von absoluter Schlaflosigkeit betroffen war und wusste, wenn ich wieder gar nicht schlafe, dann geht irgendwann gar nichts mehr. Aber es hat immer geklappt. Mir wurde so oft gesagt, wie toll ich mit meiner Tochter interagiere und der Austausch mit den anderen Müttern, ob in der Therapie oder auch in der freien Zeit war wirklich bereichernd. Das war schön, weil ich zu der Zeit völlig gefühllos war und mich selbst als Unmenschen gesehen habe, der sein eigenes Wunschkind nicht will.
Zu zwei Müttern vom 1. Aufenthalt habe ich noch immer Kontakt. Du hast nichts zu verlieren, also probiere es aus. Wenn es nicht klappt, kannst Du Euer Baby auch wieder zum Papa geben bis es Dir wieder besser geht.
ja, diese Krankheit ist durch und durch gemein, aber sie geht auch wieder weg, auch wenn man es in der Krankheit kaum glauben kann. So viele Tränen wie ich in meinem Krankheitsjahr geweint habe, habe ich in den ganzen 35 Jahren vorher nicht geweint.
Ich würde Dir auch raten, auf die Mutter-Kind-Station zu gehen. Ich war selbst zwei Mal auf einer Station, wo auch einige wenige Mütter mit ihren Kindern behandelt werden. Mir tat es schon gut zu sehen, dass ich im realen Leben nicht alleine mit der Krankheit bin. Du wirst sehen, dass diese Krankheit bei Allen irgendwie anders ist, aber dass jeder mit Irgendwas in Verbindung mit dem Muttersein zu kämpfen hat.
Ich hatte Angst für meine Tochter auf Station allein verantwortlich zu sein, weil ich von absoluter Schlaflosigkeit betroffen war und wusste, wenn ich wieder gar nicht schlafe, dann geht irgendwann gar nichts mehr. Aber es hat immer geklappt. Mir wurde so oft gesagt, wie toll ich mit meiner Tochter interagiere und der Austausch mit den anderen Müttern, ob in der Therapie oder auch in der freien Zeit war wirklich bereichernd. Das war schön, weil ich zu der Zeit völlig gefühllos war und mich selbst als Unmenschen gesehen habe, der sein eigenes Wunschkind nicht will.
Zu zwei Müttern vom 1. Aufenthalt habe ich noch immer Kontakt. Du hast nichts zu verlieren, also probiere es aus. Wenn es nicht klappt, kannst Du Euer Baby auch wieder zum Papa geben bis es Dir wieder besser geht.
Viele Grüße von Nat
Re: Gefangen in einem Albtraum
Hey Mambo, bist du zurück in der Klinik heute Abend? Wie ist das Wochenende gelaufen? War es im Nachhinein betrachtet, doch ganz okay?
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
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Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Hallo alibo,
ja ich bin wieder in der Klinik. Das Wochenende war sehr intensiv und anstrengend. Muss es erstmal sacken lassen.
Ich hatte viele negative Gedanken und das Aufstehen morgens fiel mir sehr schwer. Damit hatte ich aber gerechnet.
Mein Partner hat mich sehr unterstützt und hat mich ausgebremst, wenn ich mehr wollte als mir gut tut.
Heute war ich nach 4 Stunden wach sein schon platt und habe geweint. Ich habe versucht es anzunehmen und mich nicht fertig zu machen. Habe mich aber auch gefragt, wie ich den Tag denn schaffen soll? Ich kann mich entspannen, wenn die kleine schläft. Wenn sie wach ist kreise ich wie ein Helikopter um sie herum. Versuche dann aber auch, sie einfach mal sich alleine beschäftigen zu lassen. Aber da bin ich trotzdem in Alarmbereitschaft und das überfordert mich. Ich weiss nicht, ob ich das lernen kann: entspannter zu sein. das ist ja nicht nur die Krankheit, oder? Das ist ja vllt auch meine Persönlichkeit. Ich kenne das von anderen anstrengenden Situationen in der Vergangenheit in denen keiner verstanden hat, warum ich so nervös bin/Angst habe.
Mein Körper ist halt auch einfach erschöpft.
Aber ich habe das Wochenende geschafft und ich habe mein bestes gegeben und es bringt nichts alles niederzumachen.
Habe sie gebadet, war mit ihr allein spazieren und habe sie gefüttert - und habe vor dem gehen noch mit ihr gekuschelt und sie ist auf mir eingeschlafen. Und das war sehr, sehr schön
Achja, ich habe mich auch schick gemacht. Das hilft mir irgendwie. Also so in Richtung Selbstfürsorge.
@Nat: ich werde wohl auf die Station gehen, denn ich möchte ja lernen für meine Tochter da zu sein ohne mich selbst wieder ins aus zu schießen. Mein Partner hält es auch für eine gute Idee. Ich schaue es mir die kommende Woche mal an. Hoffe auch auf einen guten Austausch mit anderen Müttern, so wie hier. Ich habe auch Angst davor, aber da viele hier schreiben dass es eine gute Erfahrung war, werde ich es in Angriff nehmen.
Nun erstmal gute Nacht.. hab mir eure Nachrichten am Wochenende ein paar Mal durchgelesen und das hat mir Trost geschenkt - also danke euch
ja ich bin wieder in der Klinik. Das Wochenende war sehr intensiv und anstrengend. Muss es erstmal sacken lassen.
Ich hatte viele negative Gedanken und das Aufstehen morgens fiel mir sehr schwer. Damit hatte ich aber gerechnet.
Mein Partner hat mich sehr unterstützt und hat mich ausgebremst, wenn ich mehr wollte als mir gut tut.
Heute war ich nach 4 Stunden wach sein schon platt und habe geweint. Ich habe versucht es anzunehmen und mich nicht fertig zu machen. Habe mich aber auch gefragt, wie ich den Tag denn schaffen soll? Ich kann mich entspannen, wenn die kleine schläft. Wenn sie wach ist kreise ich wie ein Helikopter um sie herum. Versuche dann aber auch, sie einfach mal sich alleine beschäftigen zu lassen. Aber da bin ich trotzdem in Alarmbereitschaft und das überfordert mich. Ich weiss nicht, ob ich das lernen kann: entspannter zu sein. das ist ja nicht nur die Krankheit, oder? Das ist ja vllt auch meine Persönlichkeit. Ich kenne das von anderen anstrengenden Situationen in der Vergangenheit in denen keiner verstanden hat, warum ich so nervös bin/Angst habe.
Mein Körper ist halt auch einfach erschöpft.
Aber ich habe das Wochenende geschafft und ich habe mein bestes gegeben und es bringt nichts alles niederzumachen.
Habe sie gebadet, war mit ihr allein spazieren und habe sie gefüttert - und habe vor dem gehen noch mit ihr gekuschelt und sie ist auf mir eingeschlafen. Und das war sehr, sehr schön
Achja, ich habe mich auch schick gemacht. Das hilft mir irgendwie. Also so in Richtung Selbstfürsorge.
@Nat: ich werde wohl auf die Station gehen, denn ich möchte ja lernen für meine Tochter da zu sein ohne mich selbst wieder ins aus zu schießen. Mein Partner hält es auch für eine gute Idee. Ich schaue es mir die kommende Woche mal an. Hoffe auch auf einen guten Austausch mit anderen Müttern, so wie hier. Ich habe auch Angst davor, aber da viele hier schreiben dass es eine gute Erfahrung war, werde ich es in Angriff nehmen.
Nun erstmal gute Nacht.. hab mir eure Nachrichten am Wochenende ein paar Mal durchgelesen und das hat mir Trost geschenkt - also danke euch
PPD seit März 2024
Behandlung Tagesklinik April
Behandlung Stationär
Behandlung Mutter-kind-station wiesloch seit Juni
Einstellung auf amitryptilin, Lithium
Quietapin, tavor
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Einstellung auf amitryptilin, Lithium
Quietapin, tavor
Re: Gefangen in einem Albtraum
Hallo ihr lieben,
ich merke langsam, dass sich kanäle bei mir öffnen. Also in Bezug auf die Zeit vor meinem Zusammenbruch. Was eigentlich alles passiert ist und wie es mir emotional erging. was mich geärgert, verunsichert, überfordert hat. Was mir alles im Kopf umherging nach der Geburt. Was ich unterdrückt habe. Ich habe so viel geweint und dann war da Mitgefühl, Wut aufs leben.
Heute ist das alles ins Rollen gekommen, weil ich kurz Zuhause war und mal wahrgenommen habe, was in meinem Kopf vorgeht wenn ich mit der kleinen alleine bin bzw. Mich mit ihr beschäftige. Da ist so viel los in mir. Die Gedanken die mich fertig machen. Die Angst, weil ich nicht so fühle wie ich es mir wünsche. Die Erwartungshaltung mir selbst gegenüber und von den anderen an mich. Mein Partner ist genervt, ich fühle mich als Last.
Leider sind gerade keine Pfleger auf Station, mit denen ich darüber sprechen will. wer soll das verstehen?
Ich will doch meine Tochter lieben und für sie sorgen.
ich merke langsam, dass sich kanäle bei mir öffnen. Also in Bezug auf die Zeit vor meinem Zusammenbruch. Was eigentlich alles passiert ist und wie es mir emotional erging. was mich geärgert, verunsichert, überfordert hat. Was mir alles im Kopf umherging nach der Geburt. Was ich unterdrückt habe. Ich habe so viel geweint und dann war da Mitgefühl, Wut aufs leben.
Heute ist das alles ins Rollen gekommen, weil ich kurz Zuhause war und mal wahrgenommen habe, was in meinem Kopf vorgeht wenn ich mit der kleinen alleine bin bzw. Mich mit ihr beschäftige. Da ist so viel los in mir. Die Gedanken die mich fertig machen. Die Angst, weil ich nicht so fühle wie ich es mir wünsche. Die Erwartungshaltung mir selbst gegenüber und von den anderen an mich. Mein Partner ist genervt, ich fühle mich als Last.
Leider sind gerade keine Pfleger auf Station, mit denen ich darüber sprechen will. wer soll das verstehen?
Ich will doch meine Tochter lieben und für sie sorgen.
Zuletzt geändert von Mambo am 03:06:2024 7:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Quietapin, tavor
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Hallo zusammen,
ich werde morgen von Station entlassen. Habe heute Nacht Zuhause übernachtet. Und ab morgen bin ich dann wieder ganz Zuhause.
Ich habe mir am Freitag die MuKi-station in wiesloch angeschaut und habe einen guten Eindruck. Allein schon die anderen Mamas zu sehen und zu wissen, dass ich nicht allein bin gab mir Hoffnung. Es dauert noch ein paar Wochen, aber zurzeit kann ich eh noch nicht alleine für die kleine sorgen. Ob ich es dann kann... Hoffentlich.
Ich habe große Angst, auch wenn ich es schaffe ein bisschen nach der kleinen zu schauen. Muss immer jemand da sein. Die Zeit zieht sich ewig und das macht es noch schlimmer.
Ich nehme pipamperon, das beruhigt etwas, aber leider nicht so wie die tavor.
Morgen über den tag ist dann meine Mutter bei mir.
Es tut mir leid, dass ich hier so viel negatives schreibe, aber ich weiss nicht wo ich es loswerden kann. Ich habe ein verständnisvolles Umfeld, aber die können es ja nicht nachvollziehen, wie existentiell die Ängste sind.
Liebe Grüsse
ich werde morgen von Station entlassen. Habe heute Nacht Zuhause übernachtet. Und ab morgen bin ich dann wieder ganz Zuhause.
Ich habe mir am Freitag die MuKi-station in wiesloch angeschaut und habe einen guten Eindruck. Allein schon die anderen Mamas zu sehen und zu wissen, dass ich nicht allein bin gab mir Hoffnung. Es dauert noch ein paar Wochen, aber zurzeit kann ich eh noch nicht alleine für die kleine sorgen. Ob ich es dann kann... Hoffentlich.
Ich habe große Angst, auch wenn ich es schaffe ein bisschen nach der kleinen zu schauen. Muss immer jemand da sein. Die Zeit zieht sich ewig und das macht es noch schlimmer.
Ich nehme pipamperon, das beruhigt etwas, aber leider nicht so wie die tavor.
Morgen über den tag ist dann meine Mutter bei mir.
Es tut mir leid, dass ich hier so viel negatives schreibe, aber ich weiss nicht wo ich es loswerden kann. Ich habe ein verständnisvolles Umfeld, aber die können es ja nicht nachvollziehen, wie existentiell die Ängste sind.
Liebe Grüsse
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Behandlung Tagesklinik April
Behandlung Stationär
Behandlung Mutter-kind-station wiesloch seit Juni
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Quietapin, tavor
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Hey Mambo, warum wirst du morgen entlassen? Und weißt du schon wann genau es mit der nächsten Klinik weiter geht?
Bist du von den Medikamenten jetzt gut eingestellt oder soll nochmal erhöht werden?
Das du bammel hast ist ganz normal, es ist ja schon ein ganzer unterschied zu vorher in der Klinik, aber deine mutter ist ja da. Könnte sie auch häufiger kommen, damit du nicht alleine bist?
Wie war denn die letzte Woche gewesen?
Bist du von den Medikamenten jetzt gut eingestellt oder soll nochmal erhöht werden?
Das du bammel hast ist ganz normal, es ist ja schon ein ganzer unterschied zu vorher in der Klinik, aber deine mutter ist ja da. Könnte sie auch häufiger kommen, damit du nicht alleine bist?
Wie war denn die letzte Woche gewesen?
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
Re: Gefangen in einem Albtraum
Hallo alibo,
danke für deine Antwort. Mein Partner muss wieder arbeiten und wir wollen nicht, dass meine Mutter/schwiegermutter oder andere Helfer die kleine dem ganzen Tag ohne mich behüten.
Außerdem ist er auch fast am Ende seiner kräfte.
Nun haben wir es so gehandelt, dass jeden Tag jemand da ist bzw. Hat er 2 x die Woche Home Office und er wird seine Arbeitszeit verkürzen, sodass er nur noch 4 Tage die Woche arbeitet. Ich kann auch mit der kleinen zu meinen Eltern und mal dort übernachten. Meine Schwiegermama oder schwägerin können auch mal nach der kleinen gucken.
Ich habe also viel hilfe.
Ich bekomme zurzeit noch 75 mg Venlafaxin, das wird aber auf jeden Fall noch hochdosiert. Da muss ich morgen zu meiner Psychiaterin. Denn die Ängste sind einfach noch so stark.
Auf die muKi-station Kann ich voraussichtlich in 4-5 Wochen.
Die letzte Woche war sehr anstrengend, da die tavor abgesetzt wurden. Ich habe sie nicht lange bekommen, aber lt. Ärztin kann es zu einem rebound kommen und das war bei mir der Fall.
Ich hoffe dir geht es gut?
LG
danke für deine Antwort. Mein Partner muss wieder arbeiten und wir wollen nicht, dass meine Mutter/schwiegermutter oder andere Helfer die kleine dem ganzen Tag ohne mich behüten.
Außerdem ist er auch fast am Ende seiner kräfte.
Nun haben wir es so gehandelt, dass jeden Tag jemand da ist bzw. Hat er 2 x die Woche Home Office und er wird seine Arbeitszeit verkürzen, sodass er nur noch 4 Tage die Woche arbeitet. Ich kann auch mit der kleinen zu meinen Eltern und mal dort übernachten. Meine Schwiegermama oder schwägerin können auch mal nach der kleinen gucken.
Ich habe also viel hilfe.
Ich bekomme zurzeit noch 75 mg Venlafaxin, das wird aber auf jeden Fall noch hochdosiert. Da muss ich morgen zu meiner Psychiaterin. Denn die Ängste sind einfach noch so stark.
Auf die muKi-station Kann ich voraussichtlich in 4-5 Wochen.
Die letzte Woche war sehr anstrengend, da die tavor abgesetzt wurden. Ich habe sie nicht lange bekommen, aber lt. Ärztin kann es zu einem rebound kommen und das war bei mir der Fall.
Ich hoffe dir geht es gut?
LG
PPD seit März 2024
Behandlung Tagesklinik April
Behandlung Stationär
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Hey Mambo, du hast ein gutes Netzwerk an Unterstützung zu Hause, das ist schon mal sehr gut. Ich kann mir vorstellen, dass du wahrscheinlich im Moment noch mehr negative Gefühle hast, weil du das tavor abgesetzt hast. Das wird sich bestimmt noch einpendeln.
Ich denke auch, daß es wahrscheinlich sinnvoll ist das venlafaxin zu erhöhen, du kannst ja morgen eben berichten was du mit deinem Arzt besprochen hast.
Ansonsten heißt es wahrscheinlich erstmal abwarten und sich von Tag zu Tag hangeln. Dinge machen, die gut tun und ein wenig den Alltag Mit Aktivitäten gestalten.
Bei mir läuft alles gut. Der April und Mai waren sehr voll mit extra Terminen und Arbeit und auch der Juni ist sehr voll bus zu den Sommerferien. Aber ich schaffe alles sehr gut, hier und da bin ich schon mal etwas ko, aber kann mich doch wieder sehr schnell regenerieren. Das ist für mich sehr schön zu sehen, denn letztes Jahr und die Jahre davor war das noch nicht so bzw es wurde mit Abstand betrachtet jährlich immer besser.
Du siehst, auch ein schwerer Fall wie ich es bin, kann wieder sehr gut mit seinenäm leben und Alltag zurecht kommen. Deshalb habe ich auch ganz viel Hoffnung, dass es bald bei dir auch nochmal einen guten Schub nach oben gibt
Ich denke auch, daß es wahrscheinlich sinnvoll ist das venlafaxin zu erhöhen, du kannst ja morgen eben berichten was du mit deinem Arzt besprochen hast.
Ansonsten heißt es wahrscheinlich erstmal abwarten und sich von Tag zu Tag hangeln. Dinge machen, die gut tun und ein wenig den Alltag Mit Aktivitäten gestalten.
Bei mir läuft alles gut. Der April und Mai waren sehr voll mit extra Terminen und Arbeit und auch der Juni ist sehr voll bus zu den Sommerferien. Aber ich schaffe alles sehr gut, hier und da bin ich schon mal etwas ko, aber kann mich doch wieder sehr schnell regenerieren. Das ist für mich sehr schön zu sehen, denn letztes Jahr und die Jahre davor war das noch nicht so bzw es wurde mit Abstand betrachtet jährlich immer besser.
Du siehst, auch ein schwerer Fall wie ich es bin, kann wieder sehr gut mit seinenäm leben und Alltag zurecht kommen. Deshalb habe ich auch ganz viel Hoffnung, dass es bald bei dir auch nochmal einen guten Schub nach oben gibt
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
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Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
Re: Gefangen in einem Albtraum
Hallo alibo,
meine ärztin möchte das Venlafaxin erstmal nicht erhöhen, weil ich noch sehr unruhig und nervös bin. Also bleibe ich erstmal bei den 75 mg und 2x 20 mg pipamperon morgens. Nehme die erste schon vor dem Aufstehen, dass sie etwas wirkt.
Die ersten zwei Tage habe ich schon geschafft und es ist nicht mehr so schlimm wie letzte Woche. Und je später der Tag desto mehr fahr ich runter. Und ich denke auch, dass das absetzen der tavor es so schlimm gemacht hat.
Ich habe wirklich so viel Unterstützung, da hast du recht!
Es tut gut zu lesen, dass du ein schönes aktives Leben leben kannst dass du es geschafft hast, diese scheiss Krankheit 2 x über einen so langen Zeitraum auszuhalten und dann zu besiegen.. einfach Wahnsinn
meine ärztin möchte das Venlafaxin erstmal nicht erhöhen, weil ich noch sehr unruhig und nervös bin. Also bleibe ich erstmal bei den 75 mg und 2x 20 mg pipamperon morgens. Nehme die erste schon vor dem Aufstehen, dass sie etwas wirkt.
Die ersten zwei Tage habe ich schon geschafft und es ist nicht mehr so schlimm wie letzte Woche. Und je später der Tag desto mehr fahr ich runter. Und ich denke auch, dass das absetzen der tavor es so schlimm gemacht hat.
Ich habe wirklich so viel Unterstützung, da hast du recht!
Es tut gut zu lesen, dass du ein schönes aktives Leben leben kannst dass du es geschafft hast, diese scheiss Krankheit 2 x über einen so langen Zeitraum auszuhalten und dann zu besiegen.. einfach Wahnsinn
PPD seit März 2024
Behandlung Tagesklinik April
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Einstellung auf amitryptilin, Lithium
Quietapin, tavor
Behandlung Tagesklinik April
Behandlung Stationär
Behandlung Mutter-kind-station wiesloch seit Juni
Einstellung auf amitryptilin, Lithium
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Hey Mambo, wie ist deine woche bisher verlaufen, war es machbar für dich? Hat sich die unruhe etwas gelegt? Liebe Grüße
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
Re: Gefangen in einem Albtraum
Hallo alibo,
Montag - Mittwoch ist es ganz gut gelaufen. Hatte morgens zwar starke Unruhe, aber das ging auszuhalten. Seit gestern sind die Morgenstunden wieder grässlich habe meine Regel habe aber trotzdem die Nachmittage bzw. Abend machen können. Aber alles sehr anstrengend, ich denke das brauche ich dir nicht zu erzählen. Hoffe, dass es morgen früh wieder etwas besser wird
Montag - Mittwoch ist es ganz gut gelaufen. Hatte morgens zwar starke Unruhe, aber das ging auszuhalten. Seit gestern sind die Morgenstunden wieder grässlich habe meine Regel habe aber trotzdem die Nachmittage bzw. Abend machen können. Aber alles sehr anstrengend, ich denke das brauche ich dir nicht zu erzählen. Hoffe, dass es morgen früh wieder etwas besser wird
PPD seit März 2024
Behandlung Tagesklinik April
Behandlung Stationär
Behandlung Mutter-kind-station wiesloch seit Juni
Einstellung auf amitryptilin, Lithium
Quietapin, tavor
Behandlung Tagesklinik April
Behandlung Stationär
Behandlung Mutter-kind-station wiesloch seit Juni
Einstellung auf amitryptilin, Lithium
Quietapin, tavor