Ich, der Hausdrache, oder "ständig Streit wg. Erziehung
Verfasst: 07:02:2012 9:42
Hallo,
bin gerade sehr traurig. Ich habe ja mein AD bereits vor einigen Wochen gegen Johanniskraut eingetauscht und bin jetzt seit 4 Wochen ganz ohne und: es geht mir gut (dachte ich jedenfalls). Fühle mich viel "normaler" als mit dem AD (und den Nebenwirkungen), treibe Sport, lese mal wieder ein gutes Buch.
Allerdings nörgele und kritisiere ich ständig an meinem Mann herum (was er nicht verdient hat) und habe langsam Angst um meine Ehe...Meistens geht es um seine Art der Erziehung (er ist, im Gegensatz zum mir, sehr behütet aufgewachsen und "praktiziert" dies auch bei unserem Sohn). Bei seinen Eltern ist er heute noch der kleine Junge und telefoniert fast täglich mit ihnen. Das Problem ist, dass ich merke, wie ich ihn mit meiner Kritik immer mehr verunsichere und durch meine Erkrankung gar nicht mehr weiss, ob ich überreagiere oder er es tatsächlich mit der "Behütung" und den "Belehrungen" gegenüber unserem Sohn übertreibt. Dann denke ich auch wieder, dass mein Mann halt leider meine einzige "Reibungsfläche" ist, da ich seit August nicht mehr arbeite und auch sonst keine wirklichen Freunde habe (ach ja, zu meiner Familie habe ich wenig Kontakt und unsere Verwandtschaft wohnt, Gott sei Dank, auch nicht in der Nähe). Kennt das jemand oder ist das ein Zeichen, dass ich ohne AD nicht kann...? Liebe Grüsse
*Geburt Ben Ende 2006
**Depression (ZGs) mit massiven Schlafstörungen seit ca. 02/07
*** AD (Citalopram/Cipralex von 10/2007 bis ca. 04/2009, ab ca. 08/2010 bis 09/2011 Elontil, Notfallmedikament Lorazepam
bin gerade sehr traurig. Ich habe ja mein AD bereits vor einigen Wochen gegen Johanniskraut eingetauscht und bin jetzt seit 4 Wochen ganz ohne und: es geht mir gut (dachte ich jedenfalls). Fühle mich viel "normaler" als mit dem AD (und den Nebenwirkungen), treibe Sport, lese mal wieder ein gutes Buch.
Allerdings nörgele und kritisiere ich ständig an meinem Mann herum (was er nicht verdient hat) und habe langsam Angst um meine Ehe...Meistens geht es um seine Art der Erziehung (er ist, im Gegensatz zum mir, sehr behütet aufgewachsen und "praktiziert" dies auch bei unserem Sohn). Bei seinen Eltern ist er heute noch der kleine Junge und telefoniert fast täglich mit ihnen. Das Problem ist, dass ich merke, wie ich ihn mit meiner Kritik immer mehr verunsichere und durch meine Erkrankung gar nicht mehr weiss, ob ich überreagiere oder er es tatsächlich mit der "Behütung" und den "Belehrungen" gegenüber unserem Sohn übertreibt. Dann denke ich auch wieder, dass mein Mann halt leider meine einzige "Reibungsfläche" ist, da ich seit August nicht mehr arbeite und auch sonst keine wirklichen Freunde habe (ach ja, zu meiner Familie habe ich wenig Kontakt und unsere Verwandtschaft wohnt, Gott sei Dank, auch nicht in der Nähe). Kennt das jemand oder ist das ein Zeichen, dass ich ohne AD nicht kann...? Liebe Grüsse
*Geburt Ben Ende 2006
**Depression (ZGs) mit massiven Schlafstörungen seit ca. 02/07
*** AD (Citalopram/Cipralex von 10/2007 bis ca. 04/2009, ab ca. 08/2010 bis 09/2011 Elontil, Notfallmedikament Lorazepam