wie soll das gehen - help yourself?!
Verfasst: 16:02:2012 22:11
hallo ihr lieben,
nachdem mich ja mein therapeut entlassen hat mit der begründung, ich wäre nicht bereit für seine therapie und wohl resistent, war ich dann gestern bei einem neurologen, der mir empfohlen wurde und hab ein gutes gefühl gehabt. er hat mir jetzt citalopram verordnet, was ich seit heute nehme, anstelle von venlafaxin und ich bin gespannt, wie es wirkt ( und ob ich hoffentlich keine nebenwirkungen/absetzerscheinungen bekomme).
naja, als ich ihm dann die geschichte von meiner kurzen therapieepisode erzählt habe, meinte er ich solle das ganze im self- management angehen ( ich glaube er hat wirklich diesen begriff benutzt, weiss es aber nicht mehr ganz genau).
jedenfalls gäbe es wohl menschen, die keinen rat von andern annehmen könnten und wollten und die sich dann selber auf den richtigen weg bringen sollten. und er schätze mich so ein. mein therapeut meinte dagegen immer, wille allein reiche nicht aus um wirklich dauerhaft was zu ändern, der neurologe gestern hat da ganz anders gesprochen. klar wird sich nicht sofort und auch nie alles "wegdenken" lassen, aber ich solle versuchen auf ein mir erträgliches maß zu kommen.
keine ahnung was ich davon halten soll... klingt erstmal spannend und macht mich neugierig, aber wie soll ich das wirklich angehen? er hat supich zwar zeit genommen, aber natürlich nicht so wie in einer richtigen therapiesitzung.
ich weiss, dass ich über die jahre mir soo vieles falsch angelernt habe und glaube auch zu wissen, woher das kommt, aber das jetzt wieder zu verlernen ist natürlich auch alles andere als einfach. ich weiss ja, wo meine denkfehler sind, aber das ist eben nur die theorie, in der praxis stekce ich trotzdem tief drin in diesem muster.
naja, vielleicht hat jemand auch mal so was versucht und mag von seinen erfahrungen berichten?! oder generell irgendwelche meinungen dazu?
hab den arzt ja auch zum ersten mal gesehen, aber hatte gleich ein gutes gefühl und er wurde mir ja auch empfohlen...
danke vorab & liebe grüße,
susuri
nachdem mich ja mein therapeut entlassen hat mit der begründung, ich wäre nicht bereit für seine therapie und wohl resistent, war ich dann gestern bei einem neurologen, der mir empfohlen wurde und hab ein gutes gefühl gehabt. er hat mir jetzt citalopram verordnet, was ich seit heute nehme, anstelle von venlafaxin und ich bin gespannt, wie es wirkt ( und ob ich hoffentlich keine nebenwirkungen/absetzerscheinungen bekomme).
naja, als ich ihm dann die geschichte von meiner kurzen therapieepisode erzählt habe, meinte er ich solle das ganze im self- management angehen ( ich glaube er hat wirklich diesen begriff benutzt, weiss es aber nicht mehr ganz genau).
jedenfalls gäbe es wohl menschen, die keinen rat von andern annehmen könnten und wollten und die sich dann selber auf den richtigen weg bringen sollten. und er schätze mich so ein. mein therapeut meinte dagegen immer, wille allein reiche nicht aus um wirklich dauerhaft was zu ändern, der neurologe gestern hat da ganz anders gesprochen. klar wird sich nicht sofort und auch nie alles "wegdenken" lassen, aber ich solle versuchen auf ein mir erträgliches maß zu kommen.
keine ahnung was ich davon halten soll... klingt erstmal spannend und macht mich neugierig, aber wie soll ich das wirklich angehen? er hat supich zwar zeit genommen, aber natürlich nicht so wie in einer richtigen therapiesitzung.
ich weiss, dass ich über die jahre mir soo vieles falsch angelernt habe und glaube auch zu wissen, woher das kommt, aber das jetzt wieder zu verlernen ist natürlich auch alles andere als einfach. ich weiss ja, wo meine denkfehler sind, aber das ist eben nur die theorie, in der praxis stekce ich trotzdem tief drin in diesem muster.
naja, vielleicht hat jemand auch mal so was versucht und mag von seinen erfahrungen berichten?! oder generell irgendwelche meinungen dazu?
hab den arzt ja auch zum ersten mal gesehen, aber hatte gleich ein gutes gefühl und er wurde mir ja auch empfohlen...
danke vorab & liebe grüße,
susuri