War in der Klinik heute...mir gehts schlecht
Verfasst: 26:02:2012 14:24
Hi!
Nachdem ich immer weniger die Ängste kontrollieren konnte, habe ich mich entschlossen in die Klinik zu gehen, damit ich mit einem Arzt sprechen konnte. Der meine Situation einschätzt, beruhigt und ein Medi verschreibt.
Jetzt bin ich wieder zu Hause ohne Medi, wegen der SS.
Ich hatte ja Angst an Derealisation zu leiden und es nie wieder weg zu bekommen. Aber nach meinen Schilderungen meinte die Ärztin hätte ich das nicht sondern meine Depression hätte sich verschlimmert.
Also das mir alles so bedeutungslos, fremd, anders erscheint sei ein Symptom der Depression. Ich dachte aber, es stimmt was mit meiner Wahrnehmung nicht und ich werde verrückt. Da ich mich in der Definition der Derealisierung nicht wirklich wieder gefunden habe, kam ich in einen Grübelzwang und die Angst vorm verrückt werden wurde immer größer.
Vorschläge zur Therapie waren folgende:
Medis nach der Geburt. Bis dahin weiterhin Therapie. Wenn ich es zu Hause nicht aushalte. Solle ich die nächste Klinik, die für mich zuständig wäre. Dacht da war ich schon. Aber da müsste ich nochmal woanders hin. Die Idee hatte mir gar nicht gefallen, weil viel zu weit weg. Was ist mit meinem Sohn? Was mit der Geburt und was mit meinem Mann?
Dann habe ich nochmal nach Medis gefragt. Sie meinte, sie würde nochmal mit der Oberärztin sprechen. Diese meinte dann. Medis sind je nach dem möglich, aber dafür müsste ich stationär gehen, damit das Baby überwacht werden kann. Das Krankenhaus hat auch ne Kinderklinik. Auch wegen der Gefahr der vorzeitigen Wehen. Damit war die Option mit der anderen Klinik auch vom Tisch.
Für mich aber auch keine Option.
Jetzt habe ich morgen vormittag erstmal nen Termin bei meiner Therapeutin und mit ihr bespreche ich das nochmal. Weiß jetzt natürlich nicht so genau, was ich machen soll.
War zum 1. Mal ne Diagnose, die mehr von Depression ausging, wie von ZG. Hatte ja auch immer in der Therapie das Gefühl, dass die Depri gar nicht behandelt wurde sondern nur die ZG.
Danke und liebe Grüße
Nachdem ich immer weniger die Ängste kontrollieren konnte, habe ich mich entschlossen in die Klinik zu gehen, damit ich mit einem Arzt sprechen konnte. Der meine Situation einschätzt, beruhigt und ein Medi verschreibt.
Jetzt bin ich wieder zu Hause ohne Medi, wegen der SS.
Ich hatte ja Angst an Derealisation zu leiden und es nie wieder weg zu bekommen. Aber nach meinen Schilderungen meinte die Ärztin hätte ich das nicht sondern meine Depression hätte sich verschlimmert.
Also das mir alles so bedeutungslos, fremd, anders erscheint sei ein Symptom der Depression. Ich dachte aber, es stimmt was mit meiner Wahrnehmung nicht und ich werde verrückt. Da ich mich in der Definition der Derealisierung nicht wirklich wieder gefunden habe, kam ich in einen Grübelzwang und die Angst vorm verrückt werden wurde immer größer.
Vorschläge zur Therapie waren folgende:
Medis nach der Geburt. Bis dahin weiterhin Therapie. Wenn ich es zu Hause nicht aushalte. Solle ich die nächste Klinik, die für mich zuständig wäre. Dacht da war ich schon. Aber da müsste ich nochmal woanders hin. Die Idee hatte mir gar nicht gefallen, weil viel zu weit weg. Was ist mit meinem Sohn? Was mit der Geburt und was mit meinem Mann?
Dann habe ich nochmal nach Medis gefragt. Sie meinte, sie würde nochmal mit der Oberärztin sprechen. Diese meinte dann. Medis sind je nach dem möglich, aber dafür müsste ich stationär gehen, damit das Baby überwacht werden kann. Das Krankenhaus hat auch ne Kinderklinik. Auch wegen der Gefahr der vorzeitigen Wehen. Damit war die Option mit der anderen Klinik auch vom Tisch.
Für mich aber auch keine Option.
Jetzt habe ich morgen vormittag erstmal nen Termin bei meiner Therapeutin und mit ihr bespreche ich das nochmal. Weiß jetzt natürlich nicht so genau, was ich machen soll.
War zum 1. Mal ne Diagnose, die mehr von Depression ausging, wie von ZG. Hatte ja auch immer in der Therapie das Gefühl, dass die Depri gar nicht behandelt wurde sondern nur die ZG.
Danke und liebe Grüße