Ich möchte mich auch vorstellen
Verfasst: 02:03:2012 15:05
Hallo an Alle in diesem Forum
Hier kommt meine Geschichte
Ich habe meine Tochter Anfang Dezember 2009 bekommen. Sie war ein lang
erwartetes und absolutes Wunschkid welches per IVF erzeugt wurde. Zwei Tage
nach der Geburt fingen meine Probleme an. Ich lag neben Ihr im Krankenhaus
und konnte nicht mehr einschlafen. Es war so ein Gefühl der Überdrehtheit
und gleichzeitig Nervosität. Das ganze Spitzte sich zu als ich einen späten
Nachmittag auf einmal keine Luft mehr bekamm. Ich hatte die Stationsärzting
angerufen, weil ich an ewtas organisches bedingt durch die OP gedacht habe.
Sie sagte nur ich solle mich zusammenreissen, es wäre nichts und ich bilde
mir das nur ein. Zuhause wurde die Situation noch schlimmer. Ich fand
tagsüber und Nachts keine Ruhe, habe geschwitz wie in dem Klimakterium,
habe in den Morgenstunde Luftnot gehabt. Dazu kammen tagsüber schlimme
Panikattacken mit Derealisierung. Ich erinnere mich, dass ich mit einer
Freundin in die Düsseldorfer Innenstand gefahren bin und ich konnte die Stadt
nicht erkennen. Sie kam mir voellig fremd vor. Gleichzeitig kam ich mir wie
in einem Gefängniss vor, hatte das Gefühl eingesperrt zu sein. Konnte mit
meiner Tochter nichts anfangen, und hatte keine Gefühle für Sie, Isgesamt
fühlte ich so eine Leere, als ob jemand alle meine Gefühle ausradiert hat
und nur die negtiven Emfindungen zugelassen hat. Ich wollte meine Tochter
nicht haben, wollte mein altes Leben wieder zurück haben. Die
Selbstbestimmtheit, Freiheit, Spontanität. Alles was dazu gehört. Ich habe
kurz vor der Geburt gearbeitet, war in dem Beruf sehr anerkannt und liebte
ihn sehr. Mein Beruf fehlte mir schmerzhaft. Das gaze ging so ungefähr 3
Monate bis ich nicht mehr konnte, mit letzter Kraft mein Koffer gepackt
habe und nach Bulgarien zu meinen Eltern gefahren bin. Dort bin ich zu
einer Psychiaterin, die Freundin von meiner Mutter ist, gegagen. Diese
diagnostizierte schwere PPD verschrieb mir Deanxit und Schlaftabletten und
verordnete Gesprächstherapie. Diese nahm ich weitere zwei Monate wahr, bis
ich einigermassen stabiler nach Deutschland zurückgekehrt bin. In
Deutschland nahm ich meine Medikamente weiter, richtig gut ging es mir
jedocht nie. Ich bin dann zu einer neuen Ärztin in Deutschland gegangen,
die mir dann zusätzlich Cipralex verschrieb. Ich nahm das Cipralex ungefähr
ein Jahr, Das Medikament half mir bei meinen Unruhezustäde leider nicht,
nach weiteren 4 Monate haben wir mit meiner Ärztin beschlossen Mirtazapin
wegen der inneren Unruhe dazu zu nehmen und das Cipralex zu reduzeren.
Leider half mir diese Kombination auch nicht. Therapie habe ich keine
gemacht, da meine Ärtztin der Meinung war, dass ich keine brauche. Und nun
bin ich hier und weiss nicht mehr weiter. Bin sehr verzweifelt, habe Angst
dass ich nie wieder gesund werde, nie wieder ein glückliches gesundes Leben führen kann, meine Arbeit verliere, mein Mann mich verlässt und alles was dazu gehört. Manchmal habe ich keine Kraft immer weiter
anzukämpfen. Inzwischen liebe ich meine süsse Tochter sehr. Ich arbeite
wieder. Ich erhoffe mir aus dem Forum Unterstützung um diese schwere Zeit zu überstehen. Meine Symtome sind starke innere Unruhe insbesondere Vormittags, flaues gefühl im Bauch, das Gefühl, wie vor einer Prüfung zu stehen, heisse Wellen , die in der Bauchmitte entstehen, Beklemmungsgefühle in der Wohnung. Diese symptome bessern sich gegen nachmittag und verschwinden Abends. Was mich interessiert ist, ob jemand so lange nach der Geburt Probleme mit Symptome der PPD hatte, vielleicht ähnliche Symptome hatte
und welche medikamente geholfen haben.
Vielen Dank für das Lesen
Hier kommt meine Geschichte
Ich habe meine Tochter Anfang Dezember 2009 bekommen. Sie war ein lang
erwartetes und absolutes Wunschkid welches per IVF erzeugt wurde. Zwei Tage
nach der Geburt fingen meine Probleme an. Ich lag neben Ihr im Krankenhaus
und konnte nicht mehr einschlafen. Es war so ein Gefühl der Überdrehtheit
und gleichzeitig Nervosität. Das ganze Spitzte sich zu als ich einen späten
Nachmittag auf einmal keine Luft mehr bekamm. Ich hatte die Stationsärzting
angerufen, weil ich an ewtas organisches bedingt durch die OP gedacht habe.
Sie sagte nur ich solle mich zusammenreissen, es wäre nichts und ich bilde
mir das nur ein. Zuhause wurde die Situation noch schlimmer. Ich fand
tagsüber und Nachts keine Ruhe, habe geschwitz wie in dem Klimakterium,
habe in den Morgenstunde Luftnot gehabt. Dazu kammen tagsüber schlimme
Panikattacken mit Derealisierung. Ich erinnere mich, dass ich mit einer
Freundin in die Düsseldorfer Innenstand gefahren bin und ich konnte die Stadt
nicht erkennen. Sie kam mir voellig fremd vor. Gleichzeitig kam ich mir wie
in einem Gefängniss vor, hatte das Gefühl eingesperrt zu sein. Konnte mit
meiner Tochter nichts anfangen, und hatte keine Gefühle für Sie, Isgesamt
fühlte ich so eine Leere, als ob jemand alle meine Gefühle ausradiert hat
und nur die negtiven Emfindungen zugelassen hat. Ich wollte meine Tochter
nicht haben, wollte mein altes Leben wieder zurück haben. Die
Selbstbestimmtheit, Freiheit, Spontanität. Alles was dazu gehört. Ich habe
kurz vor der Geburt gearbeitet, war in dem Beruf sehr anerkannt und liebte
ihn sehr. Mein Beruf fehlte mir schmerzhaft. Das gaze ging so ungefähr 3
Monate bis ich nicht mehr konnte, mit letzter Kraft mein Koffer gepackt
habe und nach Bulgarien zu meinen Eltern gefahren bin. Dort bin ich zu
einer Psychiaterin, die Freundin von meiner Mutter ist, gegagen. Diese
diagnostizierte schwere PPD verschrieb mir Deanxit und Schlaftabletten und
verordnete Gesprächstherapie. Diese nahm ich weitere zwei Monate wahr, bis
ich einigermassen stabiler nach Deutschland zurückgekehrt bin. In
Deutschland nahm ich meine Medikamente weiter, richtig gut ging es mir
jedocht nie. Ich bin dann zu einer neuen Ärztin in Deutschland gegangen,
die mir dann zusätzlich Cipralex verschrieb. Ich nahm das Cipralex ungefähr
ein Jahr, Das Medikament half mir bei meinen Unruhezustäde leider nicht,
nach weiteren 4 Monate haben wir mit meiner Ärztin beschlossen Mirtazapin
wegen der inneren Unruhe dazu zu nehmen und das Cipralex zu reduzeren.
Leider half mir diese Kombination auch nicht. Therapie habe ich keine
gemacht, da meine Ärtztin der Meinung war, dass ich keine brauche. Und nun
bin ich hier und weiss nicht mehr weiter. Bin sehr verzweifelt, habe Angst
dass ich nie wieder gesund werde, nie wieder ein glückliches gesundes Leben führen kann, meine Arbeit verliere, mein Mann mich verlässt und alles was dazu gehört. Manchmal habe ich keine Kraft immer weiter
anzukämpfen. Inzwischen liebe ich meine süsse Tochter sehr. Ich arbeite
wieder. Ich erhoffe mir aus dem Forum Unterstützung um diese schwere Zeit zu überstehen. Meine Symtome sind starke innere Unruhe insbesondere Vormittags, flaues gefühl im Bauch, das Gefühl, wie vor einer Prüfung zu stehen, heisse Wellen , die in der Bauchmitte entstehen, Beklemmungsgefühle in der Wohnung. Diese symptome bessern sich gegen nachmittag und verschwinden Abends. Was mich interessiert ist, ob jemand so lange nach der Geburt Probleme mit Symptome der PPD hatte, vielleicht ähnliche Symptome hatte
und welche medikamente geholfen haben.
Vielen Dank für das Lesen