neu hier. Meine Symptome: Schwindel, Schlafstörungen, Angst
Verfasst: 29:03:2012 14:08
Hallo zusammen,
hier meine Geschichte: ich habe im August 2010 mein 1. Kind bekommen. Es war ein absolutes Wunschkind. Die Schwangerschaft war, bis auf eine Diabetes auch wunderschön. Die Geburt ein Kaiserschnitt, aber auch in Ordnung. Meine Probleme begannen im April/Mai 2011 nach dem Abstillen. Ich hatte mehrere körperliche Symptome, für die keine organische Ursache gefunden wurde. Vor allem quälte mich ständiger Schwindel. Dazu kamen immer mehr innere Unruhe und Schlafstörungen und dann auch Angst. Ich konnte nicht mehr einschlafen und wachte früh um 4 Uhr auf und die Nacht war vorbei, obwohl meine Kleine längst durchschlief. Irgendwann kamen auch noch Beklemmungen in der Brust hinzu, was die Angst noch verstärkte. Ich bekam von einem Psychiater Mirtazapin, welches auch nach ein paar Tagen bzw. eher nach seiner Aussage "das wird schon alles wieder, ist ein Klacks" schnell half. Ich fuhr mit meinem Mann in Urlaub und es war alles wunderbar. Kurz vor Urlaubsende ging es wieder los mit Schwindel und Schlafstörungen. Ich begann außerdem wieder zu arbeiten. Es wurde nicht besser, im Gegenteil. Im Dezember beschloss der Psychiater mir ein anderes Medikament zu geben: Amipriptylin und zusätzlich Tavor. Eine Besserung trotzdem nicht in Sicht. Dazu stieg auch noch der Blutdruck und der Puls. Mitte Januar habe ich dann beschlossen in eine Klinik zu gehen. Die Medikamente wurden dort umgestellt auf Mirtazapin, Trevilor (Venlafaxin) und vorübergehend ein Neuroleptikum zum Schlafen. Ich war 7 Wochen in der Klinik und es war eine sehr schwere Zeit, da ich meine Kleine nicht mitnehmen konnte. Ich bin nun seit 3 Wochen wieder zu Hause und muss sagen, dass es viel besser ist, aber natürlich noch nicht wieder gut. Ich kann wieder gut schlafen und habe auch nicht mehr so eine Angst mit Beklemmungen. Leider immer noch Schwindel. Ich gehe weiter 1 mal wöchentlich zur Therapie.
Geht oder ging es einigen von euch ähnlich? Wie lange hat es bei euch gedauert?
Freue mich, von euch zu hören und mich mit euch austauschen zu können.
Liebe Grüße
Corinna
hier meine Geschichte: ich habe im August 2010 mein 1. Kind bekommen. Es war ein absolutes Wunschkind. Die Schwangerschaft war, bis auf eine Diabetes auch wunderschön. Die Geburt ein Kaiserschnitt, aber auch in Ordnung. Meine Probleme begannen im April/Mai 2011 nach dem Abstillen. Ich hatte mehrere körperliche Symptome, für die keine organische Ursache gefunden wurde. Vor allem quälte mich ständiger Schwindel. Dazu kamen immer mehr innere Unruhe und Schlafstörungen und dann auch Angst. Ich konnte nicht mehr einschlafen und wachte früh um 4 Uhr auf und die Nacht war vorbei, obwohl meine Kleine längst durchschlief. Irgendwann kamen auch noch Beklemmungen in der Brust hinzu, was die Angst noch verstärkte. Ich bekam von einem Psychiater Mirtazapin, welches auch nach ein paar Tagen bzw. eher nach seiner Aussage "das wird schon alles wieder, ist ein Klacks" schnell half. Ich fuhr mit meinem Mann in Urlaub und es war alles wunderbar. Kurz vor Urlaubsende ging es wieder los mit Schwindel und Schlafstörungen. Ich begann außerdem wieder zu arbeiten. Es wurde nicht besser, im Gegenteil. Im Dezember beschloss der Psychiater mir ein anderes Medikament zu geben: Amipriptylin und zusätzlich Tavor. Eine Besserung trotzdem nicht in Sicht. Dazu stieg auch noch der Blutdruck und der Puls. Mitte Januar habe ich dann beschlossen in eine Klinik zu gehen. Die Medikamente wurden dort umgestellt auf Mirtazapin, Trevilor (Venlafaxin) und vorübergehend ein Neuroleptikum zum Schlafen. Ich war 7 Wochen in der Klinik und es war eine sehr schwere Zeit, da ich meine Kleine nicht mitnehmen konnte. Ich bin nun seit 3 Wochen wieder zu Hause und muss sagen, dass es viel besser ist, aber natürlich noch nicht wieder gut. Ich kann wieder gut schlafen und habe auch nicht mehr so eine Angst mit Beklemmungen. Leider immer noch Schwindel. Ich gehe weiter 1 mal wöchentlich zur Therapie.
Geht oder ging es einigen von euch ähnlich? Wie lange hat es bei euch gedauert?
Freue mich, von euch zu hören und mich mit euch austauschen zu können.
Liebe Grüße
Corinna