kurze Vorstellung
Verfasst: 25:04:2012 12:04
Hallo an alle Forummitglieder!
Da ich nun Zugang zum Forum als Mitglied bekommen habe und Eure Beiträge durchlesen darf, möchte ich mich mit einigen wenigen Worten vorstellen.
Ich bin seit Anfang Februar dreifache Mama,33jährig und in letzter Zeit leider viel zu unruhig und traurig, ja gar unglücklich. Deswegen habe ich auch zu Schatten&Licht gefunden, in der Hoffnung, dass Efahrungsaustausch und Ratschläge Euerseits mir helfen würden, mich wieder zu finden und nicht ganz in die Depression abzurutschen.
Meine letzte Schwangerschaft war überschattet von Problemen. Eine Gebärmutterhalsverkürzung in der 20.SSW hat dazu geführt, daß ich einen sehr sehr langen Klinikaufenthalt mit vielen Aufs und Abs hinter mir habe. Da ich einen sehr festen Willen habe, konnte ich- trotz aller Prognosen und Erwartungen- unseren Jüngsten bis zur 37+0 zurückhalten, nun ist die Familie komplett: außer mir gehören dazu mein Mann und unsere drei Söhne. Der Verlust des Alltags während des Klinikaufenthalts, die Enfernung von meinen Kindern und das Nicht-Teilhaben-Können am Familienleben in dieser Zeit scheinen mich mehr "Kaputt gemacht" zu haben, als es mir bewußt war. Durch den festen Willen, dort weiter zu machen, wo ich vor den Problemen war, und leistungsmäßig nicht nachzulassen, bin ich leider in die Schwierigkeiten reingekommen. Die Hoffnung,daß sich nach der Ankunft von unserem Sohn alles zum Besseren wendet, hat sich leider zerschlagen. NAch einer schwierigen Entbindung folgten Komplkationen und Kindarstation-Aufenthalte vom Kleinen wegen Neugeborenengelbucht und eine Viruserkrankung. Alle Mühe in der stetigen Bewegung zwischen Klinik und Zu-Hause eine Routine für die Familie zu erschaffen, war vergeblich. die Unterstützung, die ich von Verwandten bekommen habe, artete noch in den letzten Schwangerschaftswochen in unheimlicher Belastung aus, da mir unterstellt wurde, daß ich simuliere und alles "dramatisiere", um meinen Mann zu belasten(und unsere älteren Kinder leiden lasse). Meine Entscheidungen und Handlungen wurden angezweifelt und immer hinterfragt, Unschönes über meinen Charakter habe ich leider nebenbei mitbekommen können. Es war zu viel, glaube ich im Nachhinein. Und obwohl ich immer noch den festen Willen hab, zur Normalität zurückzufinden und wieder ein Familienleben, geprägt nicht von Schwierigkeiten und Krankheiten, sondern von beglückendem Zusammensein zu ermöglichen, muß ich nun mich selber sortieren und einen Ausweg aus den trüben Gedanken, weg von der Traurigkeit und Ängstlichkeit, von der Unsicherheit und Angespanntheit, weg von der Reizbarkeit finden.
Meine Vorstellung ist lang geworden und sicherlich ziemlich durcheinander. Die Kernaussage: Mir geht es im Moment nicht gut...
NNun hoffe ich, meine Begegnungen mit Euch im Forum würden nicht nur mir was vom Leid abnehmen...
Liebe Grüße,
bis bald
Da ich nun Zugang zum Forum als Mitglied bekommen habe und Eure Beiträge durchlesen darf, möchte ich mich mit einigen wenigen Worten vorstellen.
Ich bin seit Anfang Februar dreifache Mama,33jährig und in letzter Zeit leider viel zu unruhig und traurig, ja gar unglücklich. Deswegen habe ich auch zu Schatten&Licht gefunden, in der Hoffnung, dass Efahrungsaustausch und Ratschläge Euerseits mir helfen würden, mich wieder zu finden und nicht ganz in die Depression abzurutschen.
Meine letzte Schwangerschaft war überschattet von Problemen. Eine Gebärmutterhalsverkürzung in der 20.SSW hat dazu geführt, daß ich einen sehr sehr langen Klinikaufenthalt mit vielen Aufs und Abs hinter mir habe. Da ich einen sehr festen Willen habe, konnte ich- trotz aller Prognosen und Erwartungen- unseren Jüngsten bis zur 37+0 zurückhalten, nun ist die Familie komplett: außer mir gehören dazu mein Mann und unsere drei Söhne. Der Verlust des Alltags während des Klinikaufenthalts, die Enfernung von meinen Kindern und das Nicht-Teilhaben-Können am Familienleben in dieser Zeit scheinen mich mehr "Kaputt gemacht" zu haben, als es mir bewußt war. Durch den festen Willen, dort weiter zu machen, wo ich vor den Problemen war, und leistungsmäßig nicht nachzulassen, bin ich leider in die Schwierigkeiten reingekommen. Die Hoffnung,daß sich nach der Ankunft von unserem Sohn alles zum Besseren wendet, hat sich leider zerschlagen. NAch einer schwierigen Entbindung folgten Komplkationen und Kindarstation-Aufenthalte vom Kleinen wegen Neugeborenengelbucht und eine Viruserkrankung. Alle Mühe in der stetigen Bewegung zwischen Klinik und Zu-Hause eine Routine für die Familie zu erschaffen, war vergeblich. die Unterstützung, die ich von Verwandten bekommen habe, artete noch in den letzten Schwangerschaftswochen in unheimlicher Belastung aus, da mir unterstellt wurde, daß ich simuliere und alles "dramatisiere", um meinen Mann zu belasten(und unsere älteren Kinder leiden lasse). Meine Entscheidungen und Handlungen wurden angezweifelt und immer hinterfragt, Unschönes über meinen Charakter habe ich leider nebenbei mitbekommen können. Es war zu viel, glaube ich im Nachhinein. Und obwohl ich immer noch den festen Willen hab, zur Normalität zurückzufinden und wieder ein Familienleben, geprägt nicht von Schwierigkeiten und Krankheiten, sondern von beglückendem Zusammensein zu ermöglichen, muß ich nun mich selber sortieren und einen Ausweg aus den trüben Gedanken, weg von der Traurigkeit und Ängstlichkeit, von der Unsicherheit und Angespanntheit, weg von der Reizbarkeit finden.
Meine Vorstellung ist lang geworden und sicherlich ziemlich durcheinander. Die Kernaussage: Mir geht es im Moment nicht gut...
NNun hoffe ich, meine Begegnungen mit Euch im Forum würden nicht nur mir was vom Leid abnehmen...
Liebe Grüße,
bis bald