Schatten & Licht e. V.

und der ist


bin mama von einem 4-jährigen sohn - hatte eine ppd - lange nicht richtig behandelt - letztes jahr war es sehr akut - es ging mir sehr schlecht mit psychosomatischen schmerzen und einer schweren depressiven phase - dank therpie ging es mir dann besser....

bin jetzt wieder schwanger - in der 35 woche - nehme sertralin - und ich stürz hier grad so ab und weiß grad nicht wohin mit mir...

angst, traurigkeit - nicht sagen können was los ist - weil es auf unverständnis trifft (wieso? dir gehts gut - die sonne scheint, das leben ist schön!)

hilfe...

Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum!

Mir ging es in zum Ende meiner 2.Schwangerschaft genauso. Ich durfte noch nicht mal Medis nehmen.
Ich habe es trotzdem geschafft, dass es mir wieder besser ging.

Ich habe eine super liebe Hebamme, die mein Problem kennt. Sie kam wöchentlich zu mir und hat mit mir gesprochen. Auch hat sie bei mir die Akupunktur gemacht. Hat auch geholfen. Somit ging es dann einigermaßen. Auch mein Mann stand mir zur Seite in Form von Zuhören. Eine liebe Freundin war ebenfalls für mich da.

Gibt es bei dir auch solche Möglichkeiten? Machst du eine Therapie?

LG

Hey Lila...

erstmal herzlich Willkommen hier bei uns!

Hier werden sie verstanden, ok?

Und diese ganzen Ambivalenten Gefühle verstehen wir hier nur zu gut, gaaaanz ehrlich.

Es gibt hier einen ganz großen Schwangerschaftsthread, weil hier gerade aktuell ganz viele Mamis schwanger sind, da wirst Du jede Menge Feedback bekommen.

Machst Du denn aktuell eine Therapie? Und hast Du schon vergesorgt für die Zeit nach der Geburt? Wenn Du weißt, was das letzte Mal schiefgelaufen ist, dann kannst Du da jetzt gezielt gegenwirken.

Und lass die Schwätzer schwätzen, von wegen die Sonne scheint, sag einfach dass es Dir schlecht geht und dass das rein gar nichts mit dem Wetter zu tun hat.
Wie steht Dein Partner zu Dir?

Erzähl doch mal ein bisschen mehr von Dir

Alles Liebe und viel Kraft wünscht Dir

N!c

Herzlich Willkommen

Es ist für Außenstehende sehr schwer , psychische Erkrankungen zu verstehen.....schließlich sieht man einem (meistens) eine solche Krankheit nicht an.

Diese Kommentare sind lästig und verletztend....leider begegnet man ihnen immer wieder...leg´dir diesbezüglich ein dickes Fell zu.

Dir nahestehenden Menschen kannst du ja schildern,wie es dir geht und gerne auch mal Literatur an die Hand geben....dann können sie versuchen ,sich in deine Lage hineinzuversetzen.

Such ´doch bitte deine Psychologin auf (oder wer verordnet dir dein AD?).

Vielleicht musst du anders eingestellt werden?

Sei gedrückt..alles wird gut!!!

danke für die herzliche aufnahme!

zur vorgeschichte: ich glaube, ich hatte schon eine massive schwangerschaftsdepression bei meinem 4 jährigen sohn - diese schwangerschaft war psychisch sehr sehr schwer für mich wegen blutungen - drohender fehlgeburt und eine schwere gestose - dazu kam, dass bei meinem mann verdacht auf einen tumor diagnostiziert wurde - und wir den negativen befund einen tag vor der geburt bekommen haben - diese zeit war eine einziger albtraum - und diese gefühle kommen jetzt auch wieder hoch...

im april ist mein sohn auf die welt gekommen - erst im september bin ich zum arzt - vorher hab ich einfach nicht realisiert, was mit mir los ist...
wurde dann nicht optimal behandelt - keine psychotherapie - hab allerdings medikamente genommen - so hab ich mich oktober 2010 geschleppt wo es akut wurde und ich medikamentös neu eingestellt wurde und dann auch sofort eine wöchentliche psychotherapie begonnen habe, mit der ich auch relativ bald wieder stabil und lebensfähig war...

ich hab einen ganz tollen mann, der mich unterstützt und mich versteht - das macht das ganze schon leichter...

hebamme hab ich , die mich betreut - auch nach der geburt - heut hab ich mir noch eine familienhelferin organisiert, die nach der geburt auf den haushalt und sonstiges schaut....

psychotherapie hab ich derzeit pausiert - ich muss mir auch einen anderen therapeuten suchen - psychiatrisch bin ich gut versorgt....

ich hab vorher venlafaxin 225mg genommen - bis zur schwangerschaft - danach umgeschlichen auf 50mg sertralin - die tiefphasen sind jetzt öfters da - das merk ich - steigern war keine option....

zusätzlich mache ich nach bedarf cranio-sacrale therapie und nehme wenn nötig bachblüten und ein homöopathisches mittel....

trotzdem kommen abstürze - hauptsächlich ängste - ganz massiv - die mich absolut blockieren und unfähig machen...


puh - viel preisgegeben - das schmerzt alles noch immer...

glg lilablumenbeet

Cranio-sacrale therapie .....klär´mich bitte mal auf...was ist das?

...ich denke ,es wäre wichtig ,jetzt mit deiner Therapie fortzufahren...

termin für therapie hab ich für kommenden montag...

hier ist die cranio-sakral therpie ganz gut beschrieben - ist eine alternative methode (die mir aber immer wieder gut hilft)

Das mit der Therapie hört sich gut an

Danke dir für den Link

Drück dich....

Diese Cranio-Sakral-Therapie klingt sehr interessant--wird wahrscheinlich nicht von der KK übernommen???

nein - ich bin aus österreich und hier wird es nicht übernommen...
psychisch krank zu sein, kommt sowieso sehr teuer - die psychotherapie kostet 90€ pro einheit