jani
Verfasst: 14:05:2012 17:59
ich bin jani, 36 jahre alt - und gehöre wohl auch hier her...
ich habe vor 18 monaten mein 2. kind bekommen und irgendwie ging es mir danach gar nicht gut. ärger mit der kk, stillprobleme, monitorkind... als das überstanden war, wurde es nicht besser.
eine befreundete psychiaterin hat 4 monate nach der geburt meinen verdacht bestätigt und mich bis zum termin vor ort mit paroxetin versorgt.
dort wurde getestet, ich erhielt weiter paroxetin und es ging mir besser.
in der zeit wurde mir klar, daß ich nach der geburt des 1. kindes vor 6 1/2 jahren auch eine wochenbettdepression hatte. damals wußte ich es nicht; ich habe meine kinder keinen moment abgelehnt, aber ihr brüllen, nicht hören, nicht schlafen wollen etc. haben mich unheimlich auf die palme gebracht. ich war nie die dauergrinsende mutter.
weil ich aber in 8 monaten 20kg zugenommen habe, habe ich paroxetin im november abgesetzt und laif 900 bekommen, weil ich es lieber mit etwas pflanzlichem versuchen wollte.
nun sind einige private dinge aufgelaufen, die es mir nicht leichter machen und laif hilft mir gerade gar nicht. der doc hat mir nun sertralin verordnet, auch im hinblick auf weniger gewichtszunahme, doch ich muß noch eine woche warten, bis ich damit anfangen darf, da es sich ja nicht mit den resten vom johanniskraut verträgt.
und mir geht es übel. ich dachte, laif hätte nicht geholfen - hat es aber irgendwie doch, denn zur zeit bin ich absolut nicht belastbar.
ich liebe meine kinder mehr als mein leben, aber ich habe zur zeit keine nerven für gar nichts. ich freue mich so auf nächste woche, daß ich endlich mit sertralin anfangen darf und mir es dann hoffentlich schnell besser geht.
keine ahnung, wie lange die wochenbettdepression bei der großen gedauert hat, oder ob sie überhaupt vorüber gegangen ist. edenfalls bin ich nicht mehr ich.
früher hat es ewig gedauert, bis ich mal laut wurde. aber ich habe das gefühl, ich brülle nur noch.
ich bin platt, müde, fertig.
manchmal denke ich "würde mich der doc SO sehen, würde er mich sofort einweisen."
einen psychotherapeuten findet man hier auch nicht so schnell, die wartezeiten betragen locker ein jahr. und in die tagesklinik möchte ich nicht gehen, ich habe hier auch nebenbei noch einen haushalt und ich möchte nicht, daß unsere kleine einige zeit am stück nur in der tagesklinik zu hause ist.
ich habe vor 18 monaten mein 2. kind bekommen und irgendwie ging es mir danach gar nicht gut. ärger mit der kk, stillprobleme, monitorkind... als das überstanden war, wurde es nicht besser.
eine befreundete psychiaterin hat 4 monate nach der geburt meinen verdacht bestätigt und mich bis zum termin vor ort mit paroxetin versorgt.
dort wurde getestet, ich erhielt weiter paroxetin und es ging mir besser.
in der zeit wurde mir klar, daß ich nach der geburt des 1. kindes vor 6 1/2 jahren auch eine wochenbettdepression hatte. damals wußte ich es nicht; ich habe meine kinder keinen moment abgelehnt, aber ihr brüllen, nicht hören, nicht schlafen wollen etc. haben mich unheimlich auf die palme gebracht. ich war nie die dauergrinsende mutter.
weil ich aber in 8 monaten 20kg zugenommen habe, habe ich paroxetin im november abgesetzt und laif 900 bekommen, weil ich es lieber mit etwas pflanzlichem versuchen wollte.
nun sind einige private dinge aufgelaufen, die es mir nicht leichter machen und laif hilft mir gerade gar nicht. der doc hat mir nun sertralin verordnet, auch im hinblick auf weniger gewichtszunahme, doch ich muß noch eine woche warten, bis ich damit anfangen darf, da es sich ja nicht mit den resten vom johanniskraut verträgt.
und mir geht es übel. ich dachte, laif hätte nicht geholfen - hat es aber irgendwie doch, denn zur zeit bin ich absolut nicht belastbar.
ich liebe meine kinder mehr als mein leben, aber ich habe zur zeit keine nerven für gar nichts. ich freue mich so auf nächste woche, daß ich endlich mit sertralin anfangen darf und mir es dann hoffentlich schnell besser geht.
keine ahnung, wie lange die wochenbettdepression bei der großen gedauert hat, oder ob sie überhaupt vorüber gegangen ist. edenfalls bin ich nicht mehr ich.
früher hat es ewig gedauert, bis ich mal laut wurde. aber ich habe das gefühl, ich brülle nur noch.
ich bin platt, müde, fertig.
manchmal denke ich "würde mich der doc SO sehen, würde er mich sofort einweisen."
einen psychotherapeuten findet man hier auch nicht so schnell, die wartezeiten betragen locker ein jahr. und in die tagesklinik möchte ich nicht gehen, ich habe hier auch nebenbei noch einen haushalt und ich möchte nicht, daß unsere kleine einige zeit am stück nur in der tagesklinik zu hause ist.