Brauche euren Rat
Verfasst: 17:05:2012 18:09
Hallo!
Ich bin 28 Jahre alt und in der 22. SSW. Ca. 5 Jahre vor der Schwangerschaft, war ich an einer schweren Depression erkrankt. Bin dann in einer Psychiatrische Klinik gegangen, für ca. 3 Monate. Wurde auf Medikamente eingestellt usw.. Irgendwann konnte ich, dank Medikamente und Gesprächstherapie wieder am normalen Leben teilnehmen und ich fühlte mich richtig gut.
Jetzt bin ich wie gesagt, schwanger und es war gewollt. Habe vor der Schwangerschaft und als ich von der Schwangerschaft erfahren habe, die Medikamente abgesetzt bzw. langsam ausschleichen lassen, da das Baby ja geplant ist. Zuletzt hatte ich lediglich 5 mg Citalopram zu mir genommen, von ursprünglich 40 mg. Mit ging es gut damit. Jetzt bin ich mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht mehr weiter weiß...
Ich habe bisher eine gefühlt schwierige Schwangerschaft erlebt, da ich ständig weinen musste und total aufgeweicht bin. An einer Gesprächstherapie nehme ich weiterhin teil. Mit dem weinen bin ich bisher relativ gut klar gekommen, da ich mir immer wieder gesagt habe, dass ist normal, dass haben andere Frauen auch. Aber jetzt ist es soweit, dass ich mich nicht mehr aus dem Haus traue bzw., irgendwelche Zusammentreffen von Familie etc. meide, denn vorher heule ich nur.. und habe Panik. Warum? Weiß ich nicht....
Ich stelle mir die Frage: Weitermachen wie bisher, ohne Medikamente? Und das Risiko eingehen, dass ich das soziale Umfeld vernachlässige und es vll. noch schlimmer wird und dann handeln... Oder...
Jetzt Medikamente nehmen? Und dem Baby einen evtl. Entzug zumuten, oder irgendwelche anderen Dinge... Das Baby kann aber nix für meine Verfassung und soll nicht leiden.
Im Internet und überhaupt sind nicht genügend Erfahrungsberichte unter der Einnahme von Antidepressiva zu finden, jeder Arzt sagt, es wäre in Ordnung Medikamente zu nehmen, aber ein Gewisses Risiko wäre vorhanden. Jedenfalls habe ich es bisher geschafft, die Medikamente weg zu lassen und bin auch stolz auf mich... Aber was soll ich jetzt tun?
Es wäre schön, wenn mit jemand einen Rat geben könnte.
Ich bin 28 Jahre alt und in der 22. SSW. Ca. 5 Jahre vor der Schwangerschaft, war ich an einer schweren Depression erkrankt. Bin dann in einer Psychiatrische Klinik gegangen, für ca. 3 Monate. Wurde auf Medikamente eingestellt usw.. Irgendwann konnte ich, dank Medikamente und Gesprächstherapie wieder am normalen Leben teilnehmen und ich fühlte mich richtig gut.
Jetzt bin ich wie gesagt, schwanger und es war gewollt. Habe vor der Schwangerschaft und als ich von der Schwangerschaft erfahren habe, die Medikamente abgesetzt bzw. langsam ausschleichen lassen, da das Baby ja geplant ist. Zuletzt hatte ich lediglich 5 mg Citalopram zu mir genommen, von ursprünglich 40 mg. Mit ging es gut damit. Jetzt bin ich mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht mehr weiter weiß...
Ich habe bisher eine gefühlt schwierige Schwangerschaft erlebt, da ich ständig weinen musste und total aufgeweicht bin. An einer Gesprächstherapie nehme ich weiterhin teil. Mit dem weinen bin ich bisher relativ gut klar gekommen, da ich mir immer wieder gesagt habe, dass ist normal, dass haben andere Frauen auch. Aber jetzt ist es soweit, dass ich mich nicht mehr aus dem Haus traue bzw., irgendwelche Zusammentreffen von Familie etc. meide, denn vorher heule ich nur.. und habe Panik. Warum? Weiß ich nicht....
Ich stelle mir die Frage: Weitermachen wie bisher, ohne Medikamente? Und das Risiko eingehen, dass ich das soziale Umfeld vernachlässige und es vll. noch schlimmer wird und dann handeln... Oder...
Jetzt Medikamente nehmen? Und dem Baby einen evtl. Entzug zumuten, oder irgendwelche anderen Dinge... Das Baby kann aber nix für meine Verfassung und soll nicht leiden.
Im Internet und überhaupt sind nicht genügend Erfahrungsberichte unter der Einnahme von Antidepressiva zu finden, jeder Arzt sagt, es wäre in Ordnung Medikamente zu nehmen, aber ein Gewisses Risiko wäre vorhanden. Jedenfalls habe ich es bisher geschafft, die Medikamente weg zu lassen und bin auch stolz auf mich... Aber was soll ich jetzt tun?
Es wäre schön, wenn mit jemand einen Rat geben könnte.