Liebe Marika,
vielen Dank für deine schnelle Antwort, das mit den Medikamenten ist so, daß ich generell nicht abgeneigt wäre solche zu nehmen und es mir oft in letzter Zeit sogar wünschen würde, aber egal bei wem ich auch war, jeder hat befunden ich brauch sowas nicht. Ich müsste nur meine momentane Lebenssituation etwas umstellen, dann geht das schon. Es kann sich aber keiner Vorstellen was das für ein Leidensdruck auf Dauer ist. Meine erste Thera hab ich damals angebettelt sie möge mir da sie ja auch Ärztin ist etwas zur Unterstüztung geben,egal ob Homöopathie oder chemisch -nichts!!!!! Mein damaliger Hausarzt meinte er würde mich ungern Krank schreiben damit ich nicht meinen Arbeitsplatz verliere und er meinte daß solche Leute wie ich dann oft nicht mehr belastbar wären wenn sie eine Zeit herausgenommen würden!! Damals glaubte ich das auch noch !
Ich weiß auch nicht was ich an mir habe oder mich verhalte daß mir keiner glaubt wie schlimm es wirklich ist. Bei einem richtigen Psychiater war ich bisher nicht da ich nach der zweiten SS ja dachte ich pack das mit meinem jetzigen Thera. Mein jetziger Hausarzt der eigentlich der erste war bei dem ich das Gefühl habe er versteht mich wirklich, behandelt mich
momentan mit hoch potenziertem Phosphorus .Muß jetzt mal sehen ob es wirkt.
Meine Familie ist ja auch so ein Kapitel für sich:
Vor 10 Jahren ist mein 10 Jahre älterer Bruder verschwunden (Keine Nachricht , Kein Lebenszeichen seither nichts und eigentlich auch ohne für
uns ersichtlichen Grund)
Mein Vater ist seit gut 5 Jahre Demenzkrank und da wir in einem Haus wohnen war ich natürlich in die Pflege die im letzen Jahr nach einer zusätzlichen Hirnblutung sehr aufwändig wurde sehr involviert.
Arztbesuche, aufpassen, mit Mutter einkaufen fahren (sie fährt nicht)
und zusätzlich meinen Haushalt, die Kinder , meine "Zustände" und einen Mann der sich selbständig gemacht hat war nicht leicht unter einen Hut zu bringen. Aber wenn man sich zusammen reißt geht ja alles!
Außerdem hat es meine Familie geschafft ob es jetzt meine Mutter oder mein Mann sind mir zwar zuzuhören und meine Attacken durchzustehen
aber mir keine Hilfe anbieten zu können weil sie es nicht nachvollziehen können. Es wird jetzt erst seit ca 1 Woche besser weil ich auch dank Eures Forums einfach immer mal streike und sehr vehement sage daß es nicht mehr so weitergeht. Mein Mann war auch jetzt schon ein mal beim Thera dabei. Es wird jetzt sowieso leichter weil mein Vater (81) jetzt Silvester in ein Pflegeheim nach einem akuten Schub gekommen ist . Ist zwar sehr hart für uns aber es kehrt jetzt etwas mehr Ruhe ein.
Von der Klinik hätte ich mir einfach einmal Abstand und Verständnis erhofft. Auf der anderen Seite hab ich halt immernoch die Hoffnung da ich mich damals auch selber aus dem Dreck gezogen hatte ich könnte es diesmal mit besser Unterstützung wieder schaffen und könnte den Kindern ein Klinikaufenthalt ersparen. Es tut so gut sich mit Euch austauschen zu können denn manche Beiträge sind wie mir aus der Seele geschrieben und es ist mir alles mehr als vertraut.
Vielen Dank bisher Snoopy
bisher keine Medis außer wenns ganz schlimm wird Baldrian
das mit den Medis ist so eine Sache
Moderator: Moderatoren
Liebe snoopy!
Das , was du beschreibst,Bruder spurlos verschwunden,Pflege deines geisteskranken Vaters +SS+Kinderpflege+Haushalt ist eine wahnsinnige Stressbelastung!Kein Wunder, daß deine Nerven nicht mehr mitmachen!
Es ist gut,daß dein Vater in Pflegeheim geht.Du brauchst unbedingt Entlastung im Alltag,du brauchst Ruhe,um dich von diesen Strapazen erholen zu können!
Lass dir eine Haushaltshilfe verschreiben,gehe evtl. in eine Mutter-kind-Kur , um Abstand zu halten,lass dir helfen!Oder gehe einfach mit den Kindern in eine Klinik.Informiere dich vorher darüber,besichtige sie evtl. vorher.
Und gehe zu einem guten Psychiater,der Erfahrung mit PPD hat!
Mach´s gut!
LGMilla

Das , was du beschreibst,Bruder spurlos verschwunden,Pflege deines geisteskranken Vaters +SS+Kinderpflege+Haushalt ist eine wahnsinnige Stressbelastung!Kein Wunder, daß deine Nerven nicht mehr mitmachen!
Es ist gut,daß dein Vater in Pflegeheim geht.Du brauchst unbedingt Entlastung im Alltag,du brauchst Ruhe,um dich von diesen Strapazen erholen zu können!
Lass dir eine Haushaltshilfe verschreiben,gehe evtl. in eine Mutter-kind-Kur , um Abstand zu halten,lass dir helfen!Oder gehe einfach mit den Kindern in eine Klinik.Informiere dich vorher darüber,besichtige sie evtl. vorher.
Und gehe zu einem guten Psychiater,der Erfahrung mit PPD hat!
Mach´s gut!
LGMilla
Liebe Milla,
Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen wie gut mir Euer Zuspruch tut, allein zu merken daß man sich mit jemanden austauschen kann der einen WIRKLICH versteht ist schon Balsam auf der Seele, ich werde jetzt mal Klartext mit meinem Thera reden wie er das mit den Medis sieht und mir dann wahrscheinlich einen guten Psychiater suchen. Mit der Mutter -Kind-Kur schwanke ich halt immer noch wegen der Kinder, daß sie ja nicht aus der gewöhnten Umgebung rausgerissen werden. Oh Mann wieso sind mir die Bedürfnisse anderer immer wichtiger als meine? Vielleicht würde es Ihnen ja auch total gefallen!!?
Tschau Snoopy[/code]
Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen wie gut mir Euer Zuspruch tut, allein zu merken daß man sich mit jemanden austauschen kann der einen WIRKLICH versteht ist schon Balsam auf der Seele, ich werde jetzt mal Klartext mit meinem Thera reden wie er das mit den Medis sieht und mir dann wahrscheinlich einen guten Psychiater suchen. Mit der Mutter -Kind-Kur schwanke ich halt immer noch wegen der Kinder, daß sie ja nicht aus der gewöhnten Umgebung rausgerissen werden. Oh Mann wieso sind mir die Bedürfnisse anderer immer wichtiger als meine? Vielleicht würde es Ihnen ja auch total gefallen!!?
Tschau Snoopy[/code]