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Früherwachen

Verfasst: 23:08:2012 9:14
von sermena
Hallo Ihr Lieben,

ich habe folgende Frage, Obwohl es mir psychisch um einiges besser geht wache ich weiterhin sehr früh auf, z. B. 5:30 oder 6:00 Uhr. Einschlafen und durchschlafen funktioniert gut. Wie lange hat es bei Euch gedauert bis dieses Früherwachen weg war und Ihr auch Morgens wieder lange schlafen kontet?

Vielen Dank für das FB und viele Grüße

Eure Sermena

hallo

Verfasst: 23:08:2012 10:08
von Nickolakala
Hallo sermena,

vielleicht hast Du einfach um diese Uhrzeit ausgeschlafen??

Wann gehst Du denn abends ins Bett??

VG Nickolakala

Verfasst: 24:08:2012 13:48
von Bommelchen
Hallo Sermena,

ich habe mal gelesen, dass die Schlafstörungen so mit die letzten Beschwerden sind, die im Rahmen einer depressiven Episode verschwinden. Wenn Du also wieder schläfst wie früher, bist Du gesund :-)).

Bei mir ist das leider auch noch nicht der Fall. Ich habe lange das AD Mirtazapin genommen. Es wirkt u.a. schlaffördernd, so dass ich unter seiner Einnahme geschlafen habe wie ein Baby. Meine Therapeutin möchte das Mirta jetzt langsam ausschleichen lassen (bekomme noch ein anderes AD). Und prompt geht es mit dem Schlaf wieder schlechter! Ich wache früh auf, kann dann zwar wieder einschlafen, aber mir wäre es lieber, ich würde nicht so früh wach werden, weil ich mich dann ausgeruhter fühle.

LG Bommelchen

Verfasst: 24:08:2012 15:21
von Vanessa
Hi,
ich möchte mich Bommelchen anschliessen. Solange Schlafstörungen vorliegen, ist die Depression noch nicht ganz weg. ist doch aber super, daß es dir schon wieder besser geht.
Ich habe unter Amitriptylin ebenfalls wie ein Baby geschlafen, nehme jetzt das Valdoxan, seit 4 Tagen 50mg davon. Habe ebenfalls das Problem teilweise vor 6 Uhr aufzuwachen und habe dann auch definitiv nicht das Gefühl ausgeschlafen zu sein..
Sonntags macht mich das richtig sauer, denn mein Liebster schnarcht und schnorchelt genüßlich neben mir, die kids pennen und nur ich lieg wach und müde im Bett- nerv !
Deshalb nehm ich dann noch manchmal 25mg Melperon, damit schlaf ich super.
Aber klar ich würde supergerne endlich wieder normal schlafen.
drückt mir die Daumen, daß das alles unter der Dosiserhöhung noch besser wird.
Bin einfach noch nicht zufrieden.
lg Vanessa

Verfasst: 10:09:2012 18:21
von taraa
schlafstoerungen sind die bescherden, die ich nicht habe. der schlaf ist mein rueckzugsort.

Verfasst: 10:09:2012 19:09
von Serenity
Hallo,

ich kenn das auch mit den Schlafstörungen, allerdings Durchschlafstörungen.

Hat sich aber jetzt nach 1 1/2 Jahren AD komplett gegeben.
Früerwachen hab ich auch das liegt dann allerdings an meinem 2 jährigen Sohn für den die Nacht trotz schlafen gehen um 20 Uhr, um 6 Uhr definitiv vorbei ist :D
Ich leg mich aber Mittags mit ihm hin, wenn er seinen Mittagsschlaf macht.
Das hat mir auch über die Müdigkeit während der schlechten Phasen hinweggeholfen.

Gruß
Serenity

Verfasst: 10:09:2012 20:56
von claudi
Also ich hatte es eine Zeit lang und habe Valdoxan bekommen darauf konnte ich dann nicht mehr pennen . Ich habe es in der Therapie angesprochen und gelernt es einfach zu akzeptieren und mir dann einfach zu sagen dann habe ich mehr vom Tag . Ich habe sowieso 3 Kinder , 2 davon stehn um 6 . 00 in etwa vor meinem Bett bzw. weinen in ihrem Bettchen . Also es ist einfach so , das man in gewissen Zeiten weniger Schlaf brauch . Je mehr es Dich aber Beschäftigt warum das so ist , desto mehr konzentrierst Du Dich darauf . Versuch dann nicht im Bett zu bleiben , steh sofort auf und mach was anderes . Dein Bett soll mit Positiven gefühlen beim Aufwachen verbunden werden und nur zum schlafen sein . Dann wird es sich sicher wieder finden