auch mich hat es getroffen
Verfasst: 24:08:2012 20:08
Hallo!
Zuerst, ich finde es schön das es so ein Forum gibt, denn hier gibt es Gleichgesinnte, Menschen die einen verstehen und nicht verurteilen, und deswegen bin ich hier...
Ich bin 31 und meine Tochter ist fast 1 Jahr. Sie kam vier Wochen zu früh auf die Welt und musste nach ein Paar Stunden auf die Intensivstation aufgrund einer Anpassungsstörung der Atmung in ein anderes Krankenhaus. Da saß ich nun ohne Kind... Es war Horror, todesangst, alleine.... Einen Tag später hab ich mich entlassen lassen und bin seit dem auf den Beinen.... Mein Partner konnte sich nicht frei nehmen, keine familiäre Anbindung. So vergingen die Tage/Wochen/Monate wo ich funktioniert habe. Meine Tochter entwickelte sich ein paar Wochen nach der Geb zum Schreikind (nur an der Brust-aber das reicht ja schon) nach Schrei-Trink-Attacken war ich immer erschöpft.. Aber ich habe es ertragen. Nach 6 Monate wurde dann nach mehrfachen vergeblichen Hilfesuchen (Arzt OSteop. usw) der Grund von einem echt netten Arzt gefunden Kiss Syndrom! (in der Schreizeit konnte ich z. B. auch woanders nicht füttern-für mich der Horror. sie schreit man wird angeguckt, Leute denken sich warum schreit das Kind, die hat doch keinen Hunger usw) Also nach der schwierigen Zeit (nach vielen Ängsten und Sorgen) kehrte Ruhe ein. Und auf einmal ca. zwei Wochen später fing sie wieder anzuschreien, nicht mehr an der Brust (hatte viele Mahlzeiten schon ersetzt) sondern den ganzen Tag. Immer wenn ich sie abgelegt hatte, ich konnte mich nochnicht mal einen Meter weg bewegen... Sie schlief auch den Tag über wenig. Und auf einmal waren die Zwangsgedanken da gegenüber meiner Tochter. Es fing "harmlos an, wenn ich ein Handy in der Hand gehabt habe, hatte ich den Gedanken was ist jetzt wenn ich ihr das auf den Kopf schlage. Am Anfang habe ich versucht das "mit mir selber" auszumachen. Aber es wurde recht schnell schlimmer. Als wir zum grillen eingeladen worden sind, lag dort ein Messer. Ich glaub mehr muss ich jetzt nicht dazu schreiben. Da bin ich zusammengebrochen und habe es meinem Partner erzählt. Ab da habe ich /wir ca. 3 Wochen gebraucht um adequate Hilfe zu bekommen. Ich bin jetzt seit ca. 2 Wochen an einer Mutter Kind Ambulanz angebunden und habe nächste Woche einen Termin bei einer Therapeutin.
Diese Erkrankung ist eine Qual. Vor einer Stunde ging es mir echt misserabel. Denn immer wenn meine kleine schreit kommen die Zwangsgedanken. Momentan hab ich den das ich das Genick breche. Es ist so so so so so so so so schrecklich, ich will das alles nicht ich will sie einfach nur lieben. Ich will wieder das reine Gefühl zu ihr. Aber stattdessen, sitze ich mit ihr im Wohnzimmer. Und habe diese Gedanken/Bilder und weiss auch nicht was ich mit ihr anfangen soll. Ich könnte auch den ganzen Tag liegen. Manchmal frage ich ob ich sie noch liebe,aber ich weiss es irgendwie. Aber wenn ich sie anschaue fühle ich nichts...
Zuerst, ich finde es schön das es so ein Forum gibt, denn hier gibt es Gleichgesinnte, Menschen die einen verstehen und nicht verurteilen, und deswegen bin ich hier...
Ich bin 31 und meine Tochter ist fast 1 Jahr. Sie kam vier Wochen zu früh auf die Welt und musste nach ein Paar Stunden auf die Intensivstation aufgrund einer Anpassungsstörung der Atmung in ein anderes Krankenhaus. Da saß ich nun ohne Kind... Es war Horror, todesangst, alleine.... Einen Tag später hab ich mich entlassen lassen und bin seit dem auf den Beinen.... Mein Partner konnte sich nicht frei nehmen, keine familiäre Anbindung. So vergingen die Tage/Wochen/Monate wo ich funktioniert habe. Meine Tochter entwickelte sich ein paar Wochen nach der Geb zum Schreikind (nur an der Brust-aber das reicht ja schon) nach Schrei-Trink-Attacken war ich immer erschöpft.. Aber ich habe es ertragen. Nach 6 Monate wurde dann nach mehrfachen vergeblichen Hilfesuchen (Arzt OSteop. usw) der Grund von einem echt netten Arzt gefunden Kiss Syndrom! (in der Schreizeit konnte ich z. B. auch woanders nicht füttern-für mich der Horror. sie schreit man wird angeguckt, Leute denken sich warum schreit das Kind, die hat doch keinen Hunger usw) Also nach der schwierigen Zeit (nach vielen Ängsten und Sorgen) kehrte Ruhe ein. Und auf einmal ca. zwei Wochen später fing sie wieder anzuschreien, nicht mehr an der Brust (hatte viele Mahlzeiten schon ersetzt) sondern den ganzen Tag. Immer wenn ich sie abgelegt hatte, ich konnte mich nochnicht mal einen Meter weg bewegen... Sie schlief auch den Tag über wenig. Und auf einmal waren die Zwangsgedanken da gegenüber meiner Tochter. Es fing "harmlos an, wenn ich ein Handy in der Hand gehabt habe, hatte ich den Gedanken was ist jetzt wenn ich ihr das auf den Kopf schlage. Am Anfang habe ich versucht das "mit mir selber" auszumachen. Aber es wurde recht schnell schlimmer. Als wir zum grillen eingeladen worden sind, lag dort ein Messer. Ich glaub mehr muss ich jetzt nicht dazu schreiben. Da bin ich zusammengebrochen und habe es meinem Partner erzählt. Ab da habe ich /wir ca. 3 Wochen gebraucht um adequate Hilfe zu bekommen. Ich bin jetzt seit ca. 2 Wochen an einer Mutter Kind Ambulanz angebunden und habe nächste Woche einen Termin bei einer Therapeutin.
Diese Erkrankung ist eine Qual. Vor einer Stunde ging es mir echt misserabel. Denn immer wenn meine kleine schreit kommen die Zwangsgedanken. Momentan hab ich den das ich das Genick breche. Es ist so so so so so so so so schrecklich, ich will das alles nicht ich will sie einfach nur lieben. Ich will wieder das reine Gefühl zu ihr. Aber stattdessen, sitze ich mit ihr im Wohnzimmer. Und habe diese Gedanken/Bilder und weiss auch nicht was ich mit ihr anfangen soll. Ich könnte auch den ganzen Tag liegen. Manchmal frage ich ob ich sie noch liebe,aber ich weiss es irgendwie. Aber wenn ich sie anschaue fühle ich nichts...