Citalopram und unruhiges Stillkind
Verfasst: 13:10:2012 16:54
Hallo!
Die Nächte mit meinem Sohn waren ab dem 5. Monat schon immer von einigen Stillmahlzeiten unterbrochen. In der Zeit vom 6. bis 9. Monat hat sich in seiner motorischen Entwicklung sehr viel getan, ich habe in der Zeit ca. 2 stündlich, manchmal 3 stündlich gestillt. Das war noch ohne Citalopram.
Dann folgten 1,5 bis 2 Wochen in denen ich in der Nacht nur noch 2mal gestillt habe. Genau in dieser Zeit fing ich dann auch mit dem Citalopram an, 20mg. So ziemlich genau eine Woche nach der Einnahme wurde er aller 1,5h wach und lässt sich auch nur durch stillen beruhigen. Mittlerweile sind wir teilweise bei stündlich. Ich kann nicht mehr und weiß aber auch nicht was ich machen soll. In 2,5 Wochen habe ich einen Termin bei so einer Schreisprechstunde. Laut embrytox soll sich ja bei Unruhe der Kinderarzt mit denen in Verbindung setzen. Ich habe es dort aber noch nicht angesprochen (die Einnahme von Citalopram) und denke auch, dass sie eh nur empfehlen würden Flaschenmahlzeiten zu geben. Er trinkt aber aus nichts anderes als der Brust, nur minimal aus dem Trinklernbecher. Wenn ich ihm den nachts gebe wird er richtig wütend. Der andere Gang wäre der zur Psychiaterin. Aber ich traue mich nicht sie zu fragen, ob wir es nicht mit Sertralin probieren können. Sie hatte mir damals nur die Sachen von embryotox vorgelesen und würde mich wahrscheinlich auch eher an den Kinderarzt verweisen. Zumal das Citalopram eigentlich ganz gut angeschlagen hat (nehme es jetzt 5 Wochen). Es ist noch längst nicht alles gut (was ist schon gut, ich weiß es nicht mehr...) aber mir gings besser. Nur jetzt weiß ich nicht mehr was ich machen soll. Das stillen war so die einzige Nähe die ich zu meinem Kind wirklich zulassen konnte und die er auch einfordert. Ich hab das Gefühl alles falsch zu machen und bereue es so sehr doch mit dem Citalopram angefangen zu haben. Für welchen Preis?
Die Nächte mit meinem Sohn waren ab dem 5. Monat schon immer von einigen Stillmahlzeiten unterbrochen. In der Zeit vom 6. bis 9. Monat hat sich in seiner motorischen Entwicklung sehr viel getan, ich habe in der Zeit ca. 2 stündlich, manchmal 3 stündlich gestillt. Das war noch ohne Citalopram.
Dann folgten 1,5 bis 2 Wochen in denen ich in der Nacht nur noch 2mal gestillt habe. Genau in dieser Zeit fing ich dann auch mit dem Citalopram an, 20mg. So ziemlich genau eine Woche nach der Einnahme wurde er aller 1,5h wach und lässt sich auch nur durch stillen beruhigen. Mittlerweile sind wir teilweise bei stündlich. Ich kann nicht mehr und weiß aber auch nicht was ich machen soll. In 2,5 Wochen habe ich einen Termin bei so einer Schreisprechstunde. Laut embrytox soll sich ja bei Unruhe der Kinderarzt mit denen in Verbindung setzen. Ich habe es dort aber noch nicht angesprochen (die Einnahme von Citalopram) und denke auch, dass sie eh nur empfehlen würden Flaschenmahlzeiten zu geben. Er trinkt aber aus nichts anderes als der Brust, nur minimal aus dem Trinklernbecher. Wenn ich ihm den nachts gebe wird er richtig wütend. Der andere Gang wäre der zur Psychiaterin. Aber ich traue mich nicht sie zu fragen, ob wir es nicht mit Sertralin probieren können. Sie hatte mir damals nur die Sachen von embryotox vorgelesen und würde mich wahrscheinlich auch eher an den Kinderarzt verweisen. Zumal das Citalopram eigentlich ganz gut angeschlagen hat (nehme es jetzt 5 Wochen). Es ist noch längst nicht alles gut (was ist schon gut, ich weiß es nicht mehr...) aber mir gings besser. Nur jetzt weiß ich nicht mehr was ich machen soll. Das stillen war so die einzige Nähe die ich zu meinem Kind wirklich zulassen konnte und die er auch einfordert. Ich hab das Gefühl alles falsch zu machen und bereue es so sehr doch mit dem Citalopram angefangen zu haben. Für welchen Preis?
