Weiß jemand Rat?
Verfasst: 02:11:2012 9:22
Hallo Ihr Lieben,
ich brauche mal einen Rat. Es geht nicht um PPD, aber möglicherweise wohl um Depressionen.
Mein Mann und ich haben immer noch Kontakt zu einem ehemaligen Arbeitskollegen von ihm und dessen Frau. Wenn wir uns gelegentlich privat getroffen haben, machten die beiden zusammen immer einen sehr harmonischen Eindruck. Nun hat sie ihn Hals über Kopf, von einem Tag auf den anderen und ohne dass es vorher irgendwelche Anzeichen dafür gab, verlassen. Er kommt nicht mehr an sie ran, aber andere (Kinder, Freunde) auch nicht. Sie zieht sich total zurück und will sich von niemanden mehr "unterdrücken" lassen.
Ich vermute, dass hinter ihrem Verhalten psychische Probleme stecken, die sie jedoch beharrlich leugnet. Aufgrund der Erfahrungen mit meiner Mutter weiß ich, dass es in so einem Fall, wenn der Betroffene also gar nicht erkennt, dass er Hilfe braucht, nahezu unmöglich ist, ihn zu einem Arztbesuch zu bewegen. Habt Ihr vielleicht eine andere Idee? Sollte man als Angehöriger weiter zu dem Kranken halten oder sich vielleicht besser von ihm abwenden, damit ihn dieser Schock zu einem Umdenken bringt?
LG Bommelchen
ich brauche mal einen Rat. Es geht nicht um PPD, aber möglicherweise wohl um Depressionen.
Mein Mann und ich haben immer noch Kontakt zu einem ehemaligen Arbeitskollegen von ihm und dessen Frau. Wenn wir uns gelegentlich privat getroffen haben, machten die beiden zusammen immer einen sehr harmonischen Eindruck. Nun hat sie ihn Hals über Kopf, von einem Tag auf den anderen und ohne dass es vorher irgendwelche Anzeichen dafür gab, verlassen. Er kommt nicht mehr an sie ran, aber andere (Kinder, Freunde) auch nicht. Sie zieht sich total zurück und will sich von niemanden mehr "unterdrücken" lassen.
Ich vermute, dass hinter ihrem Verhalten psychische Probleme stecken, die sie jedoch beharrlich leugnet. Aufgrund der Erfahrungen mit meiner Mutter weiß ich, dass es in so einem Fall, wenn der Betroffene also gar nicht erkennt, dass er Hilfe braucht, nahezu unmöglich ist, ihn zu einem Arztbesuch zu bewegen. Habt Ihr vielleicht eine andere Idee? Sollte man als Angehöriger weiter zu dem Kranken halten oder sich vielleicht besser von ihm abwenden, damit ihn dieser Schock zu einem Umdenken bringt?
LG Bommelchen