meine geschichte - ppd, tochter 8 monate alt
Verfasst: 03:11:2012 12:50
hallo zusammen!!
ich möchte mich kurz vorstellen: ich bin 30 jahre alt, seit etwas mehr als 2 jahren glücklich verheiratet, habe eine 8 monate alte tochter, unser absolutes wunschkind.
unsere kleine war von anfang an sehr pflegeleicht, ein traum! ich konnte lange stillen, essen und schlafen klappte wunderbar, ich liebe die kleine über alles. und dann plötzlich das: vor ca. 4 wochen hatte ich eine magen-darm-grippe. danach war ich so geschwächt, dass ich unsere tochter kaum noch versorgen konnte und wollte. ich dachte, das wird schon wieder. wir sind dann eine woche später für 2 nächte zu dritt weggefahren. es war der absolute horror. ich wollte die kleine nicht nehmen, hab sie immer zu meinem mann abgeschoben, hab ständig geweint, konnte nicht schlafen und kaum essen. wir haben den urlaub dann vor der 2. nacht abgebrochen. mein mann ist sehr verständnisvoll, wir haben beide relativ schnell gemerkt, dass etwas nicht stimmt. am nächsten tag habe ich sofort meine hebamme angerufen. inzwischen war ich 3x zur akupunktur und nehme verschiedene globuli. in der 1. woche wurde es täglich minimal besser, seit ca. 1,5 wochen schwankt mein gefühlsleben jedoch sehr. an manchen tagen "geht's so", gestern war aber z.b. wieder ein furchtbarer tag, an dem ich fast nur weinen konnte. ich fühle mich total erschöpft, im haushalt geht fast nichts mehr und ich kann nicht mit unserer tochter alleine sein. ist mein mann arbeiten, muss ich raus, raus, raus. oder zu meinen eltern, die sich auch sehr um mich/uns kümmern. ich kann mich mit der kleinen tagsüber nicht beschäftigen und sie auch immer weniger versorgen. wenn sie jedoch traurig oder müde ist und sich an mich kuschelt, dann fühle ich mich richtig gut!! meine hebamme meint, ich kann einfach nicht loslassen bzw. akzeptieren, dass sie kein kleines kuschel-baby mehr ist. ich fühle mich einfach ausgelaugt, hab das gefühl, eine schlechte mutter zu sein und möchte einfach wieder raus aus diesem loch...
seit mittwoch lasse ich nun auch die pille weg, weil ich diese depression bekommen habe, kurz nachdem ich nach dem stillen meine "normale" pille wieder genommen habe. vielleicht liegt's "nur" an den hormonen? ich werde nächste woche auch blut nehmen lassen, um die schilddrüsenwerte abzuklären. ich hoffe wirklich sehr, dass ich dann wieder "normal" werde. ich wehre mich nämlich immer noch sehr, zum arzt zu gehen und ggf. antidepressiva zu nehmen. hat irgendjemand erfahrungen mit einer ppd und homöopathie? oder meint ihr, ich komme um die ADs nicht herum? manchmal weiß ich einfach nicht mehr weiter...
ich freue mich schon sehr auf eure antworten!!
ich möchte mich kurz vorstellen: ich bin 30 jahre alt, seit etwas mehr als 2 jahren glücklich verheiratet, habe eine 8 monate alte tochter, unser absolutes wunschkind.
unsere kleine war von anfang an sehr pflegeleicht, ein traum! ich konnte lange stillen, essen und schlafen klappte wunderbar, ich liebe die kleine über alles. und dann plötzlich das: vor ca. 4 wochen hatte ich eine magen-darm-grippe. danach war ich so geschwächt, dass ich unsere tochter kaum noch versorgen konnte und wollte. ich dachte, das wird schon wieder. wir sind dann eine woche später für 2 nächte zu dritt weggefahren. es war der absolute horror. ich wollte die kleine nicht nehmen, hab sie immer zu meinem mann abgeschoben, hab ständig geweint, konnte nicht schlafen und kaum essen. wir haben den urlaub dann vor der 2. nacht abgebrochen. mein mann ist sehr verständnisvoll, wir haben beide relativ schnell gemerkt, dass etwas nicht stimmt. am nächsten tag habe ich sofort meine hebamme angerufen. inzwischen war ich 3x zur akupunktur und nehme verschiedene globuli. in der 1. woche wurde es täglich minimal besser, seit ca. 1,5 wochen schwankt mein gefühlsleben jedoch sehr. an manchen tagen "geht's so", gestern war aber z.b. wieder ein furchtbarer tag, an dem ich fast nur weinen konnte. ich fühle mich total erschöpft, im haushalt geht fast nichts mehr und ich kann nicht mit unserer tochter alleine sein. ist mein mann arbeiten, muss ich raus, raus, raus. oder zu meinen eltern, die sich auch sehr um mich/uns kümmern. ich kann mich mit der kleinen tagsüber nicht beschäftigen und sie auch immer weniger versorgen. wenn sie jedoch traurig oder müde ist und sich an mich kuschelt, dann fühle ich mich richtig gut!! meine hebamme meint, ich kann einfach nicht loslassen bzw. akzeptieren, dass sie kein kleines kuschel-baby mehr ist. ich fühle mich einfach ausgelaugt, hab das gefühl, eine schlechte mutter zu sein und möchte einfach wieder raus aus diesem loch...
seit mittwoch lasse ich nun auch die pille weg, weil ich diese depression bekommen habe, kurz nachdem ich nach dem stillen meine "normale" pille wieder genommen habe. vielleicht liegt's "nur" an den hormonen? ich werde nächste woche auch blut nehmen lassen, um die schilddrüsenwerte abzuklären. ich hoffe wirklich sehr, dass ich dann wieder "normal" werde. ich wehre mich nämlich immer noch sehr, zum arzt zu gehen und ggf. antidepressiva zu nehmen. hat irgendjemand erfahrungen mit einer ppd und homöopathie? oder meint ihr, ich komme um die ADs nicht herum? manchmal weiß ich einfach nicht mehr weiter...
ich freue mich schon sehr auf eure antworten!!