Zweites Kind ist gekommen.
Verfasst: 25:11:2012 19:30
Hallo,
unser zweiter Sohn ist am Dienstag, 20.11., zur Welt gekommen. Die Geburt verlief sehr schnell, allerdings auch sehr schmerzhaft und unangenehm. Fruchtblase platzte nachts um halb drei und weil er noch nicht fest mit dem Kopf im Becken saß, musste ich liegen bleiben und mit dem Krankenwagen bei Nacht und starkem Nebel abtransportiert werden. Hatte dann auch gleich heftige Wehen, in der Klinik war dann der Muttermund schon fast geöffnet und mein Mann kam gerade noch rechtzeitig hinterher, bevor die Presswehen einsetzten. Um 4:20 Uhr war er bereits auf der Welt. Alle sagen, es sei doch eine Traumgeburt, so schnell, aber ich fand´s schrecklich. Andererseits bin ich sehr froh, dass er da ist, weil wir es mir in der letzten Woche vor der Geburt so schlecht ging, das ein Verdacht auf eine Schwangerschaftsgestose bestand.
Es geht mir den Umständen entsprechend gut, viel besser als in der letzten Woche der Schwangerschaft und vor allem auch viel besser als nach Julians Geburt.
Leider sind einige Symptome zurückgekommen mit dem Milcheinschuss, die Migräne, Schweißausbrüche aber auch Schüttelfrostanfälle, Reizbarkeit, vor allem Zwangsgedanken und Zwangshandlungen (ich habe immer das Bedürfnis, mir die Hände zu desinfizieren), Alpträume, aber wenigstens bisher keine psychotischen oder schwer depressiven Symptome. Zum Glück habe ich auch viel Hilfe von meiner sehr verständnisvollen lieben Familienhebamme und natürlich selbst viel mehr Erfahrung.
Deshalb, ihr dürft auch weitere Kinder bekommen, auch wenn ihr schon psychisch krank seit, es einmal wart oder schon mal eine PPD oder PPP hattet.
Und meistens geht es auch trotz Psychopharmakaeinnahme. Ich stille trotzdem voll.
Ganz liebe Grüße
unser zweiter Sohn ist am Dienstag, 20.11., zur Welt gekommen. Die Geburt verlief sehr schnell, allerdings auch sehr schmerzhaft und unangenehm. Fruchtblase platzte nachts um halb drei und weil er noch nicht fest mit dem Kopf im Becken saß, musste ich liegen bleiben und mit dem Krankenwagen bei Nacht und starkem Nebel abtransportiert werden. Hatte dann auch gleich heftige Wehen, in der Klinik war dann der Muttermund schon fast geöffnet und mein Mann kam gerade noch rechtzeitig hinterher, bevor die Presswehen einsetzten. Um 4:20 Uhr war er bereits auf der Welt. Alle sagen, es sei doch eine Traumgeburt, so schnell, aber ich fand´s schrecklich. Andererseits bin ich sehr froh, dass er da ist, weil wir es mir in der letzten Woche vor der Geburt so schlecht ging, das ein Verdacht auf eine Schwangerschaftsgestose bestand.
Es geht mir den Umständen entsprechend gut, viel besser als in der letzten Woche der Schwangerschaft und vor allem auch viel besser als nach Julians Geburt.
Leider sind einige Symptome zurückgekommen mit dem Milcheinschuss, die Migräne, Schweißausbrüche aber auch Schüttelfrostanfälle, Reizbarkeit, vor allem Zwangsgedanken und Zwangshandlungen (ich habe immer das Bedürfnis, mir die Hände zu desinfizieren), Alpträume, aber wenigstens bisher keine psychotischen oder schwer depressiven Symptome. Zum Glück habe ich auch viel Hilfe von meiner sehr verständnisvollen lieben Familienhebamme und natürlich selbst viel mehr Erfahrung.
Deshalb, ihr dürft auch weitere Kinder bekommen, auch wenn ihr schon psychisch krank seit, es einmal wart oder schon mal eine PPD oder PPP hattet.
Und meistens geht es auch trotz Psychopharmakaeinnahme. Ich stille trotzdem voll.
Ganz liebe Grüße