Hallo ihr
Verfasst: 29:11:2012 16:04
Hallo ihr lieben,
ich möchte mal meine Geschichte erzählen...
Im Oktober kam meine Tochter zur Welt und eigentlich schien alles super zu sein. ich fühlte mich gut!
Nach über einer Woche fing es dann an das ich alles negative was ich gesehen oder gehört habe auf meine Tochter bezogen habe. Ich habe sie mir in dieser Situation vorgestellt. Das hat mich total verängstigt und ich wusste gar nicht was das sollte. Es ging dann aber wieder weg und ich dachte, das waren wahrscheinlich die Hormone.
Leider kam es wieder, aber diesmal mit Zwangsgedanken das ich ihr etwas antun könnte.
Das kommt und geht und ist meistens aber mit ängsten verbunden.
Ich bin dann in die Psychiatrie bei uns in der Stadt und habe mir einen Termin geben lassen.
Der Arzt hat mir alles soweit erklärt, dass sowas gar nicht so selten ist und das man das gut therapieren kann.
Er hat mir Sertralin 50mg verschrieben und meinte ich könne auf 200mg erhöhen, falls nötig.
So, und nun sitz ich seit ner Woche zu Hause und könnte eigentlich nur heulen, weil ich es einfach nicht übers Herz bringe das Medikament zu nehmen, aus schlechten Gewissen meiner Tochter gegenüber (ich stille voll).
Ich musste in der Schwangerschaft schon soviel verschiedene Antibiotika und andere Medis nehmen, ich will ihr einfach nicht schaden.
Ich weiß das Sertralin mittel der Wahl ist beim stillen, aber ich möchte es so gerne ohne schaffen, weiß aber nicht wie und ob es überhaupt möglich ist ohne medis das wieder weg zu bekommen!?
Gesprächstherapie würde in der Klinik nicht gehen meinte der Arzt zu mir und bei niedergelassenen Psychologen ist die Wartezeit so lang.
Ich habe viele gute Tage und dann denke ich, jawohl es geht besser und dann zack ist der nächste Tag wieder schlecht.
Ich hoffe ich finde hier im Forum etwas Rat und Hilfe.
So das ist jetzt mal so was mir spontan in kopf gekommen ist, was ich euch erzählen kann. ist vielleicht etwas durcheinander geschrieben, hoffe es macht alles etwas Sinn.
Viele Grüße
Ela
ich möchte mal meine Geschichte erzählen...
Im Oktober kam meine Tochter zur Welt und eigentlich schien alles super zu sein. ich fühlte mich gut!
Nach über einer Woche fing es dann an das ich alles negative was ich gesehen oder gehört habe auf meine Tochter bezogen habe. Ich habe sie mir in dieser Situation vorgestellt. Das hat mich total verängstigt und ich wusste gar nicht was das sollte. Es ging dann aber wieder weg und ich dachte, das waren wahrscheinlich die Hormone.
Leider kam es wieder, aber diesmal mit Zwangsgedanken das ich ihr etwas antun könnte.
Das kommt und geht und ist meistens aber mit ängsten verbunden.
Ich bin dann in die Psychiatrie bei uns in der Stadt und habe mir einen Termin geben lassen.
Der Arzt hat mir alles soweit erklärt, dass sowas gar nicht so selten ist und das man das gut therapieren kann.
Er hat mir Sertralin 50mg verschrieben und meinte ich könne auf 200mg erhöhen, falls nötig.
So, und nun sitz ich seit ner Woche zu Hause und könnte eigentlich nur heulen, weil ich es einfach nicht übers Herz bringe das Medikament zu nehmen, aus schlechten Gewissen meiner Tochter gegenüber (ich stille voll).
Ich musste in der Schwangerschaft schon soviel verschiedene Antibiotika und andere Medis nehmen, ich will ihr einfach nicht schaden.
Ich weiß das Sertralin mittel der Wahl ist beim stillen, aber ich möchte es so gerne ohne schaffen, weiß aber nicht wie und ob es überhaupt möglich ist ohne medis das wieder weg zu bekommen!?
Gesprächstherapie würde in der Klinik nicht gehen meinte der Arzt zu mir und bei niedergelassenen Psychologen ist die Wartezeit so lang.
Ich habe viele gute Tage und dann denke ich, jawohl es geht besser und dann zack ist der nächste Tag wieder schlecht.
Ich hoffe ich finde hier im Forum etwas Rat und Hilfe.
So das ist jetzt mal so was mir spontan in kopf gekommen ist, was ich euch erzählen kann. ist vielleicht etwas durcheinander geschrieben, hoffe es macht alles etwas Sinn.
Viele Grüße
Ela